Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 17. APRIL 2004 VOLKSI COnDT FCV EMPFÄNGT WINTERTHUR BLATTI 
Ör V/IT I VORSCHAU SUPER LEAGUE 
21 n I I m • • Challenge Leacu c 12. Kunde, Rückspiele: Baden - Malcanlonc Agno Lu/crn - Wohlcn Am Samstag «spielen: ChauvUc-Fonds -Yvcrdon Bellin/ona - Mcyrin ( hiasso - Dclcuiont Sinn - Concordiu Basel Am Sonntag spielen: Rulle - Kricns Vaduz - Wimerihur ' = llinspiclresultaic 
0:2 (0:2) *0:1 2:2(2:1) '1:2 17.30 •!:() 19.30 *1:2 19.30 *0:1 19.30 *1:1 14.30 
 1 16.15 
 1 
1:0 II «1 f i 1. FC Schaphausen 25 .16:22 65(18) 2. Malcanlonc Anno 25 42:29 64 (16) , .V Wohlcn 27 
V)M 60 (18) 4. Chiasso 24 33:21 59(18) 5. Vaduz 25 43:2« 55(14) ! 6. Concorüia Basel 26 4542 
54(12) ( 7. Kricns 25 .10:28 53(14) 8. Sion 24 .17:25 51(14) . 9. Lu/crn 25 34:29 50(14) , 10. Yvcrdon 24 40:31 47(16) \ 11. Bcllin/nna 25 35:46 
40(10) 12. Mcyrin 25 32:42 34 ( 6) 1 3. Batten 26 31:46 
33 ( 8) • 14. Bulle 24 24:38 30 ( 6) 15 Dcllmoni 25 31:42 29 i 4) Uv La Chauvdc-hnids 24 20:35 28 ( 6) 17. Winterthur 25 24:38 26 ( 6) ; In Klammem HonuNpunktc au& 
der Qualifikation Eröffnung der WM 2006 in Münchner Allianz-Arena Die Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland erlebt einen Tag nach der gla- mourösen Auftaktveranstaltung in Berlin die feierliche Eröffnung in München. Die Entscheidung sei im Einvernehmen mit der FIFA und dein deutschen WM-Organisa- tionskomitee (OK) getroffen worden, erklär­ te das deutsche Innenministerium am Frei­ tag. Die Party im Berliner Olympiastadion stehe in keiner Konkurrenz zu München, wo die WM am V. Juli 2006 in der Allianz-Are­ na mit einer Feier und dem Eröffnungsspiel offiziell beginnt. (si) Kamerun büsst für «Einteiler» Die Disz.iplinarkommission der FIFA unter dem Vorsitz des ehemaligen SFV-Präsiden- ten Marcel Mathier hat Kamerun hart be­ straft. Wegen des verbotenen Gebrauchs des einteiligen Spieleranzugs wurde der Verband mit 200 000 Franken gebüsst. Zudem wer­ den Kamerun für die WM-Qualifikation 2006 sechs Punkte abgezogen. (si) Lizarazu verlässt die Bayern Bixente Lizarazu wird Bayern München En­ de Saison verlassen. Dies kündigte der 
 l)2- fache französische Internationale an. (si) Fässler bester Opel-Fahrer Der erste Trainingstag zum ersten DTM- Rcnnen brachte erstaunlich grosse Zeitdif- fenrenzen zwischen den einzelnen Fahrern. Die Tagesbestzeit in Hockenheini fuhr der Franzose Jean Alesi auf einem Mercedes vor dem Dänen Tom Kristensen auf Audi und dem Schweizer Marcel Fässler auf Opel. Ilockcnheim (De). DTM. Training. Test 1: I. Laurent Alello (Fr), Audi, 1 :35,645. 2. Mattias Eksirflm (Sil), Audi, 0,005 Se­ kunden zurück. 3. Timo Schcidcr (De), Opel, 0,091. 4. Jean Alesi (Fr), Mercedes, 0,403. 5. Marcel Fiisslcr (Sz), Opel. 0,443. - Ferner: 10. Bernd Schneider (De). Mercedes, 1,057. 16. Heinz-Harald Frcnucn (De), Opel, 1,634. Test 2: I. Alesi 1:34,763.2. Tom Kristensen (DU), Audi, 0,897. 3. Risslcr 0,994.4. Christijan Albere (Ho), Mercedes, 1,029. 5. Ektlrüm 1,137. 6. Gary PafTctt (Gb). Mercedes,-1.191. - Fer­ ner: 10. Frentzen 1,511. 13. Schncidcr 1,784. Lüthi mit Problemen Thomas Lüthi ist beim ersten Qualifikations­ training zum Saisonauftakt-GP in Welkom (SA) nur auf den 20. Platz gefahren. Der 17- jährige Emmentaler hatte hauptsächlich mit Einstellungsproblemen an seiner Honda zu kämpfen. Sauber fuhr dagegen wieder ein­ mal Valentino Rossi. Der Italiener gewann auf Yamaha das erste Qualifikationstraining der MotoGP-Klasse. Allerdings betrug der Vorsprung auf den Spanier Sete Gibernaü (Honda) nur minime 0,025 Sekunden. Welkom (SA). GP Südafrika. 1. Quallflkatlonstrainlng. 125 cem: 1. Roberto Locatclli (H), Aprilia, 1:41,522 (150,422 km/h). 2. Andrea Dovlzioso (It), Honda, 0,568 Sekunden zu- rilck. 3. Mika Kallio (Fi), KTM, 0,761.4. Steve Jcnkncr (De). Aprilia, 0,853. 5. Pablo Nicto (Sp). Apritla, 0,879. 6. Hcctor Barbera (Sp), Aprilia, 1,062. 7. Mike di Meglio (Fr), Aprilia. 1,075. 8. Mirko Giansanti (Ii), Aprilia, 1,147. - Ferner: 20. Thomas Ltlthi (Sz). Honda, 2,265. 2J0 ccm: I. Randy.dc Puniet (Fr), Aprilia. 1:35.925 (159.199 km/h). 2. Sebastian Porto (Arg), Aprilia, 0,544.3. Manuel Pog- giali (San Marino), Aprilia, 1,074.4. Daniel Pedrosa (Sp), Hon­ da, 1,367.5. Fonsi Nicto (Sp), Aprilia, 1,467.6. Ale* de Ange- lis (San Marino), Aprilia, 1,614. MotoGP: I. Valentino Rossi (Ii), Yamaha, 1:33.353 (163,585 km/h). 2. Sete Gibemau (Sp). ilonda, 0,025.3. Loris Capirossl (It), Ducati, 0,356.4. Max Biasgi (It). Honda, 0,377.5. Kcnny Roberts (USA), Suzuki, 0,488.6, Colin Edwards (USA), Hon- da, 0.506. 
Sieg ist Pflicht Morgen (16.15 Uhr) Rückspiel des FC Vaduz gegen FC Winterthur VADUZ - Noch sieben Spiele stehen auf dem Programm des FC Vaduz und will dieser die Chance um den noch möglichen Aufstieg in die höchste Spiel­ klasse packen, so ist morgen ein Sieg Pflicht. Bei Unentschie­ den kommt man selbst mit Bo­ nuspunkten nicht den entschei­ denden Schritt weiter. • Rainer Ospel t Das sieht auch Trainer Martin An­ dermatt so: «Wir sind zwar im Frühjahr immer noch unbesiegt, aber wir müssen nichts beschöni­ gen. Morgen müssen wir einen Sieg und die zwei Bonuspunkte einfah­ ren, wenn wir die Situation noch packen wollen.» Angesichts der Re­ sultate in dieser Liga in den letzten Runden und aufgrund des Restpro­ gramms scheint noch alles möglich zu sein. Und nach den folgenden Partien gegen den Mitkonkurrenten Agno dürfte man noch klarer sehen. Hohe Leistungsbereitschaft Andreas Gerster trainiert zwischenzeitlich voll mit. doch ge­ mäss seinem Trainer «läuft er noch nicht ganz rund» und wird deshalb morgen noch nicht dabei sein. So­ mit bleibt noch ein Kaderspieler «auf der Strecke», denn insgesamt können nur sieben Ersatzleute auf der Liste aufscheinen. Und der Trai­ ner weist darauf hin, dass er eine hohe Leistungsbereitschaft in der Mannschaft spürt. Über die Aufstellung wollte er aber auch diesmal nichts verraten, zumal heute Samstag noch eine Trainingseinheil auf dem Pro­ gramm steht. Martin Stocklasa und Burgmeier dürften wohl wieder in 
Für welches Sturmduo entscheidet sich Trainer Martin Andennatt morgen? Vielleicht für Daniele Polverino (links), dem Im Cupspiel In Trlesen gleich vier Treffer gelangen? der Abwehrreihe Platz finden, nach­ dem sich im gestrigen Training Go- houri in einem Zweikampf mit Ob- hafuoso einen Nasenbeinbruch zu­ zog. Und auf der rechten Aussen- bahn kann nach seiner Sperre Zarn wieder für Dampf sorgen. Bleibt abzuwarten, für welches Sturmduo sich der Trainer morgen entschei­ det. Vielleicht Daniele Polverino von Beginn weg, nachdem er im Cup gleich vier Treffer erzielte? Wichtig ist für Andermatt, wie er auch gestern nochmals betonte. 
dass bei jeder Einwechslung noch­ mals ein Schub möglich ist. Die Winterthurer haben am Dienstag in einer Nachtragspartie zwar La Chaux-de-Fonds 2:l (Tor­ schützen Renfer und Contini) be­ siegt, aber die Bonuspunkte ver- passt und bleiben somit Tabellen­ letzter. Und morgen müssen sie wegen Spielsperren auf zwei Routi­ niers verzichten: den 30-jährigen Stürmer Contini und den 35-jähri­ gen Exvaduzer Brugnoli, der im Hinspiel überraschenderweise auf 
Slekys angesetzt wurde. Unter den Zuschauern übrigens auch Adi No- venta, der 1980 bis 1984 Trainer beim FCW war und vor exakt zwanzig Jahren für den letztmali­ gen Aufstieg der Winterthurer in die Nati A sorgte. Er zeigte sich allerdings überrascht und erstaunt, dass über lange Strecken kein Unterschied zwischen einem Ab­ stiegskandidaten und einem Auf­ stiegsaspiraten zu sehen war. Schauen wir mal, wie's morgen aussieht. Der «zwölfte Mann» Vaduz im Kampf um die Meisterschaft VADUZ - Die Challenge League geht in die entscheidende Pha­ se um den Meisterschaftstitel. Spannend wie schon lange nicht mehr kämpfen die Mann­ schaften der oberen Tabellen­ hälfte noch um den Aufstieg. Der Tabellenfünfte FC Vaduz hat sich eine hervorragende Aus­ gangsposition erspielt und da­ mit die Chance gewahrt, in den letzten sieben Spielen der Sai­ son den Aufstieg zu schaffen. Mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten FC Chiasso hat der FC Vaduz noch alle Chancen auf die Meisterschaft. Vier der verbleiben­ den sieben Spiele des FC Vaduz in der Challenge League finden im Rheinpark-Stadion statt. «Um die Meisterschaft nach Liechtenstein zu holen, benötigen wir vor allem auch die Unterstützung der Fans», so der Appell von Präsident Hanspeter Ne- gele. 
«Je besser die Stimmung im Stadion, je mehr Rückhalt die Mannschaft von den Tribünen spürt, desto besser die Ambitionen der Mannschaft Topfussball zu bieten.» Der «zwölfte Mann», die Fans, sind also gefordert. Optimale Chance Mit der diesjährigen Saison bie­ tet sich eine optimale Chance den Fussball in Liechtenstein erstklas­ sig werden zu lassen. Hiervon pro­ fitiert nicht nur der Verein, sondern auch die Fans, die Topmannschaf­ ten wie den FC Basel oder die Grasshoppers Zürich in ihrem Sta­dion 
sehen könnten. Nicht zu ver­ gessen ist die Werbung für Liech­ tenstein und die Gemeinde Vaduz, die im Nachbarland verstärkte Auf­ merksamkeit erlangen würde. Viele Gründe sprechen dafür, den FC Va­ duz in den kommenden Wochen zu unterstützen, unter anderem auch die bevorstehenden Heimspiel-Par- tien: Mit dem FC Winterthur steht morgen Sonntag das Rückspiel vom Match vergangener Woche be­ vor. Highlight gegen Agno Sollte der FC Vaduz gewinnen, so kann er weitere zwei Bonus­ punkte auf seinem Konto gut schreiben, die ihn der Tabellen­ spitze ein weiteres Stück näher bringen. Am Sonntag (25. April) ist mit Malcantone Agno der der­ zeit Drittplatzierte zu Gast. Das Match der direkten Verfolger ver­ spricht ein Highlight zu werden. Am Mittwoch, (12. Mai) trifft der FC Vaduz auf La Chaux-de-Fonds bevor am Samstag (22. Mai) das letzte Match gegen den FC Baden im heimischen Stadion ausgetra­ gen wird. Und dann kann der FC Vaduz vielleicht die Meisterschaft feiern, auf jeden Fall jedoch auf eine erfolgreiche Saison zurück­ blicken. Es lohnt sich also das spannende Saisonfinale live mitzuverfolgen. Für Kinder unter 16 Jahren ist der Eintritt zu den Spielen frei. Die Partnerkarte ermöglicht dem jewei­ ligen Partner einen ermässigten Eintritt zum Match. FC Vaduz 
Nervöse Stimmung in Deutschland FUSSBALL - Im Kampf um den Titel und gegen den Abstieg hat der 29. Bundesligaspieltag vorent­ scheidende Bedeutung. Fünf Wo­ chen vor dem Saisonfinale werden noch einmal alle Kräfte mobilisiert - und das nicht nur auf dem Fuss­ ballplatz. So sorgen die Führungs­ kräfte von Borussia Dortmund und Bayern München bereits vor dem Spitzenduell beider Mannschaften im mit 83 000 Zuschauern ausver­ kauften Westfalenstadion für ein gespanntes Klima. Bayern-Mana­ ger Uli Hoeness setzt seine Stiche­ leien gegen BVB-Sportdirektor Michael Zorc fort. «Man muss da schon unterscheiden zwischen den Verantwortlichen und dem Herrn Zorc. In Dortmund nehme ich Dr. Niebaum und Herrn Meier ernst. Was der Herr Zorc erzählt, interes­ siert mich nicht. Der ist ein Wadl- beisser und sonst nichts», sagte Hoeness in einem Interview mit der Münchner «tz» (Freitagaus­ gabe). Besonders heftig sind die Turbu­ lenzen derzeit bei den Münchner «Löwen». Der Streit um ein Ulti­ matum an Trainer Falko Götz machte den Machtkampf zwischen Vizepräsident Hans Zehetmaier und dem neuen Vcreinschef Karl Auer vor dem Heimspiel gegen den Hamburger SV öffentlich und verschürfte die Krise des taumeln­ den Traditionsklubs. (gek) Bundesllgn, 19. Rund e Samstag: Schalke - Leverkusen; Stuttgart - Frankfurt; Wolfsburg - Freiburg; Dortmund - Bayern München; Mönchengladbach - Hcnha BSC; 1860 München - Hamburger SV; Kaisers­ lautern - Rostock. Sonntag: KUIn - Bochum; Werder Bremen - Hannover. 
Geigers Sorgen vor der Cupfinal-Revanche FUSSBALL - Bei den Grasshop­ pers stehen die Zeichen vor der 30. Runde der Super League am Sonn­ tag auf Sturm. Bei einer Auswärts­ niederlage in Wil und allfälligen Punkten der direkten Konkurren­ ten stünde GC noch tiefer im Schlamassel. Ganz so dramatisch wie vor elf Jahren, als GC mit Coach Leo Beenhakker und Stars wie Alain Sutter, Thomas Bickel oder Giovane Elber den Gang in die Auf-/Abstiegsrunde anzutreten hatte, schätzt die Entourage der schwer angeschlagenen Zürcher die Situation momentan nicht ein. Dennoch redet Trainer Alain Gei­ ger von der «bislang schwierigsten Zeit 
meiner gesamten Trainerkar­ riere». Der Walliser musste auf dem Hardturm schnell erkennen, dass zwischen den Ansprüchen und der Realität im Grasshopper- Club derzeit abgrundtiefe Lücken klaffen. Der FC Basel könnte sich bereits am Sonntag zum Titelgewinn gra­ tulieren lassen. Dazu benötigt das Ensemble von Christian Gross in Aarau den vierten Sieg in Serie und muss darauf hoffen, dass YB in Genf nicht gewinnt. (si) Super League. 30. Runde Scrvctlc - Young Boys So 14.30 rhun - Ncuchätcl Xamax 
So 14.30 Wil - Grasshoppers Zürich - St. Gallen 
So 14.30 So 14.30 Aarau - Basel * 
i 
So 16.13 1. Basel 29 78:24 
74 2. Young Bovs 29 
59:41 
56 3. Scrvctte 29 54:46 48 4. PC Zürich 29 45:44 37 5. Thun 29 39:46 37 6. St. Gallen 29 44:51 36 7, Grasshoppers 29 
49:63 34 8. Aarau 29 46:57 31 9. Wil 29 32:54 26 10. Ncuchätel Xamax 29 31:51 24
	        

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