s DONNERSTAG, 15. APRIL 2004 VOLKS I
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U NACHRICHTEN
11 ALRENSIRIIN Sonntag 18. April - Skitour Piz Scalotta 2992 m SCHAAN - Eine beliebte Skitour steht am kommenden Sonntag auf dem Programm. Von Stalveder vor Bivio 1710 m führt die Route über die SE-Hängc des Crap da Ra dons auf einen flachen Rücken 2360 m. Dann quert man nach NW bis in die Mulde unterhalb P2926. Über den steilen"Schluss hang erreicht man den Gipfel, wo man einen beeindruckenden Blick auf die Gruppe des Piz Platta hat. Für die ca. 1300 Höhenmeter benötigt man ungefähr vier Stunden Geh zeit. Normale Skitourenausrüstung mit Harscheisen. Ablahrt ist am Sonntagmorgen beim Schwimmbad Mühleholz um 6 Uhr und in Balzers um 6.15 Uhr beim Parkplatz bei der Rheinbrücke. Auskunft erteilt der Tourenführer Heinz Wohlwend am Samstagabend ab 19 Uhr un ter Telefon 373 34 Ol. Alpenverein Neubestellung der Berufsmaturakommission VADUZ - Die Regierung hat die Berufsma- turakommission für die Mandatsperiode 2004 bis 2008 wie folgt neu bestellt: Vorsitz Guido Wolfinger. Leiter des Schulamtes Vizevorsitz Martin Negele. Amt für Berufsbildung Mitglieder Brigitte Haas. Industrie- und Handels kammer, Klaus Näscher. Rektor der Fach- hochsehule FL. Rudolf Robinigg. Schullei ter, Fuchhochsc'nule FL. (pafl) Acrylbilder von Gerlinde Zech SCHAAN - Am Freitag. 16. April, wird um 19 Uhr im Foyer des Hauses Stein-Egerta in Schaan eine Ausstellung mit Acrylbildern von Gcrlinde Zech aus Schaan eröffnet. Die Vernissagerede hält Dr. med. Gerhard Kun ze, Triesenberg. Anschliessend sind alle freundlichst zum Ap£ro eingeladen. Gerlin de Zech malt seit dem Jahre 1987. Künstleri sche Aus- und Weiterbildungen unter ande rem bei den Internationalen Sommerakade mien in Bruneck, an der Liechtensteinischen Kunstschule, am Kunstforum Bregenz, Kunstdünger der Erwachsenenbildung etc. Die Ausstellung dauert bis Pfingsten und ist während den üblichen Bürozeiten und an- lässlich aller Veranstaltungen der Erwachse nenbildung Slein-Egerta offen. (Eing.) Veränderungen im Kloster St. Elisabeth SCHAAN - Am Montag, den 3. Mai begin nen wir unser Kloster zu sanieren. Weil die 70 Jahre alten Wasserleitungen immer mehr ver kalken, sind wir gezwungen, diese im ganzen Kloster zu erneuern. Das bedingt, dass das Haus zu einer Baustelle wird. Die wenigen Schwestern, die während dieser Zeit bis Ende des Jahres hier bleiben, ziehen hinüber ins Haus Maria De Mattias. Eine weitere Folge ist, dass wir am Weissen Sonntag, den 18. April, den letzten Gottesdienst in diesem Jahr in unserer Kapelle feiern werden. Einzelne Gottesdienste wie am 3. Sonntag des Monats, den Jugend-Gottesdienst am letzten Sonntag iin Monat und die Vesper am ersten Samstag, finden in der Aula der Realschule statt. Auch die Stufen hinauf zum Haupteingang weisen Risse auf, sodass dieser Teil des Hauses neu gemacht werden muss und der Eingang heller und etwas grösser geplant ist. Eine für uns schmerzliche Veränderung ist der Wechsel von sechs Schwestern in eines unserer Alters heime, sodass wir als Gemeinschaft weniger sein werden. Bitte beten Sie mit uns, dass Gott auch heute junge Frauen in seine Nach folge ruft. Wir danken Ihnen für das Verständ nis und informieren Sie wieder, wenn die Sa nierung fertig ist. Die Schwestern vom Kloster St. Elisabeth, Schaan
Preisvergleich beim Wein Weinliebhaber schauen auf gutes Preis-Leistungs-Verhältnis VADUZ - Die schlechte Wirt schaftslage schlägt sich in al len Segmenten nieder: Auch beim Weinkauf ist die Kund schaft auf einen guten Preis be dacht. Trotzdem will auf gute Beratung nicht verzichtet wer den. • Tamara Frömmelt Alexandria Karnberger, Stellvertre- tetende Geschäftsführerin des Mö- venpick Weinkellers in Vaduz, äus serte sich gegenüber dem Liechten steiner Volksblatt über die Kaufge wohnheiten ihrer Kunden: «Im Mo ment herrscht wieder ein Trend zu rück zu Europa», berichtete Karn berger. «Was die Kunden kaufen ist natürlich auch durch unsere Aktio nen gesteuert. Das Preis-Leistungs- Verhältnis muss stimmen.» Ein an deres Merkmal des Weinkäufers sei, dass er nicht auf Gottvertrauen kauft: «Die Leute, die zu uns kom men, sind schon recht belesen und holen sich ihre Informationen auch aus Weinzeitschriften und Büchern. Sie möchten dennoch beraten werden, degustieren und suchen nach Schnäppchen», so Karnber ger. Es werde stark verglichen und das Geld gezielt ausgegeben. Mo mentan sind die Hochpreissegmen te gebremst, weil es im Mittelpreis segment immer grandiose Weine gibt, welche auch jünger schon sehr gut zu trinken sind und nicht erst jahrelanger Lagerung bedürfen. Preisbewusstsein Karnberger weiter: «Das Marken trinken ist nicht mehr so markani. Wenn teure Weine gekauft werden, dann sind es nur wenige Flaschen.» Vielfach wird Wein in der Preis klasse um die 20 Franken gesucht. In dieser Liga findet man schon sehr schöne Troplen und kann wirklich des Öfteren ein Glas ge messen. Was überrascht: Der Konsument weiss, was der Wein wo kostet. Er vergleicht die Preise im Fachhandel mit denen vom Supermarkt. Was der Supermarkt aber kaum bietet, sind Beratung und Degusta tion. «Zudem», so Karnberger, «versuchen wir uns die Kunden und ihre Vorlieben zu merken. Wir kontaktieren zum Beispiel den Kunden persönlich, wenn wir
wis-Alexandria
Karnberger vom Mövenpick Weinkeller in Vaduz ist diplomierte Sommeliäre und Weinakademike- rfn. In ihrer mehrjährigen Ausbildung lernte sie vieles über die Beratung und Handhabung des Weines. sen, dass sein Favorit gerade in ei ner Aktion erhältlich ist.» Besserer Kundendienst Weitere Vorteile gegenüber dem Warenhaus sind die Klimatisierung des Weinkellers und dass der Wein keiner direkten Neonbestrahlung ausgesetzt ist. Ausserdem kann im Supermarkt der Wein nicht einfach
umgetauscht werden, wenn er korkt oder wenn er einem nicht schmeckt. «Da das Weinkaufen ein recht teuer Spass ist, schätzt der Kunde die Ga rantie», so Karnberger. «Wir bear beiten auch Anfragen»', fährt Karn berger weiter. Der Mövenpick Wein keller bietet in
jedem Halbjahr sechs Degustationstermine an. Ab 15 Per sonen kann man den Weinkeller
auch für einen individuellen Abend mit Snacks mieten. Es werde ver sucht, für Events kompetente und interessante Personen einzuladen. Ein Highlight im Herbst 2003 war ein Abend mit Rend Gabriel. Für den Verkauf gibt es im Jahr jeweils sieben verschiedene Aktio nen mit einem Thema, welches sich auf die Jahreszeit bezieht. Isolde Macri, Mauren t Viel zu früh ist unsere liebe Mit bürgerin Isolde Macri am 29. Ja nuar in die Ewig keit abberufen worden. Sie wur de nur 44 Jahre alt. Isoldes Lebens weg begann am 8. Februar 1960, als sie als letztes von zehn Kindern in Bludenz ihren Eltern in die Wie ge gelegt wurde. Als sie ein Jahr alt war, zog ihre Familie von Nenzig- Laaz nach Schlins. Als freundli ches und aufgestelltes Mädchen besuchte sie acht Jahre die Volks schule in Schlins und absolvierte anschliessend den polytechnischen Lehrgang. Anschliessend arbeitete Isolde in der Büglerei der Stiftung Jupident. Ihre Freizeit verbrachte sie teilweise mit Arbeiten auf dem Bauernhof ihrer Eltern, um die restliche Zeit als Belohnung dafür, mit ihren Freunden und Jahrgän gern verbringen zu können. Im Al ter von 16 Jahren arbeitete sie in der Nähergi Huber in Feldkirch-Levis.
Nach Feierabend ging sie gerne mit ihrer besten Freundin in die «Altdeutsche», wo sie beim Tanzen ihren «kleinen Italiener» Vito kennen und lieben lernte. Als Frucht dieser Liebe wurde fünf Jahre später ihre Tochter Pa mela geboren. Sie war ihr «Ein und Alles». Das Glück war perfekt und zwei Jahre später heirateten Vito und Isolde in der Vaduzer Pfarrkir che. Gemeinsam zogen sie 1983 nach Mauren. Dort arbeitete Isolde in verschiedenen Betrieben bis sie 1994 wegen nervlicher Probleme in Frührente gehen musste. Isolde war bekannt für ihre Grosszügig- keit und Hilfsbereitschaft. Sie war ein aufgestellter, lustiger, fröh licher und herzensguter Mensch. Am 29. Januar wurde sie gerade mal 44 Jahre alt, plötzlich und un verhofft aus diesem Leben geris sen. Zurück bleibt die Erinnerung an eine liebenswerte und gute Frau, deren Andenken wir stets in unse ren Herzen weitertragetr werden. Sie ist in ein besseres Jenseits be gangen. Wir werden Isolde sehr vermissen.
TODESANZEIGE In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Margrit Brander-Wolf Sie starb nach kurzer schwerer Krankheit am frühen Oster montagmorgen Buchs, den 12. April 2004 Die Trauerfamilien: Thomas und Marlen Brander-Locher mit Nadia und Wolfgang Helen und Kurt Reichenbach-Brander mit Marc, Michelle und Sina Josef und Margrith Brander-Schönenbenger mit Kindern Alois Brander und Ida Guldimann . mit Kindern . und Anverwandte Die Beerdigung findet am Freitag, den 16. April 2004, um 10.00 Uhr in Buchs statt. Besammlung bei der Aufbahrungshalle mit anschliessendem Trauergottesdienst in der katholischen Kirche. . Statt Blumen zu spenden, gedenken Sie bitte des Pflegeheims Werden berg PC-Konto 90-2256-1 • 129-505*80