Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

\ DBE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSWETTER Heute Morgen 15° 14° MITJÄMUIIICH ENiBU B Iii KÄTION EN AZ.9494 SCHAÄN 
mm®mmwocH%umnRm2<iom NEUES GESICHT Ob sich Marco Ospelt (FBP) auf sein «neues» Amt als ordentlicher Landtagsabgeordneter freut. 5 b?A 
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IMIX Tresor aus Zirkuswagen in Buchs gestohlen BUCHS - Unbekannte sind über die Oster- tage in Buchs in einen Zirkuswagen einge­ brochen und haben den Tresor mit einem grösseren Geldbetrag abtransportiert, wie die St. Cialler Kantonspolizei am Dienstag mit­ teilte. Die Einbrecher nutzten die Abwesen­ heit der Artisten. Während mehreren Wochen gastierte das Merlin Esstheater im Buchser Industriequartier. Dort hatten sie Zelte und Wagen aufgestellt. (sda) Blick in den Rückspiegel rettete Leben BKKGKNZ - Der Aufmerksamkeit eines Landsmanns hat ein 60-jähriger Mann aus der bayerischen Bodenseestadt Lindau das Leben zu verdanken. Der andere Deutsche hatte im Rückspiegel den Absturz des Lin­ dauers beobachtet und die Rettungskräfte alarmiert. Der Autofahrer hatte am Montag­ abend am Pfänder beobachtet wie der Lin- dauer in eine Schlucht gestürzt war und über Notruf die Polizei benachrichtigt. (sda) VOLKI SAGT: «I gang liot ufs Schloss und wünsch dr l'örschti nu-t hlua- miga Wort im s Beseht, (•siiiidhi'it und ii scliiis Küsclit.» I INHALT Wetter 2 Sport 15-19 : Kino 2 Wissen 
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Wie Oliver Gerstgras- ser den Vorschlag eines neuen Stipendicngeset- zes aus Sicht des Ge­ werbes beurteilt. § 
ERFOLGREICH Warum der Gruppen- Umsatz von Coop die Marke von 15 Milliar­ den Franken erstmals übertroffen hat. 
VERTRAGSLOS Weshalb der FC Vaduz den Vertrag mit U19- Trainer Alfons Dobler nicht mehr verlängert hat. 19 Bildungsstandort sichern Hochschulwesen in Liechtenstein soll modernisiert werden VADUZ - Die Regierung hat ges­ tern einen Bericht zur Moderni­ sierung des Hochschulwesens zuhanden des Landtages verab­ schiedet. Damit sollen die Vorga­ ben für eine einheitliche Hoch­ schullandschaft in Europa umge­ setzt und zugleich Mängel an der bestehenden Gesetzgebung aus­ gemerzt werden. •  Martin Frommel t Als Mitunterzeichner der Bologna Erklärung und der Lissaboner Kon­ vention hat sich Liechtenstein ver­ pflichtet, bis spätestens 2010 die da­ mit verbundenen einheitlichen euro­ päischen Standards umzusetzen. Heute studieren in Liechtenstein rund 400 Personen in unterschied­lichen 
Fachrichtungen wie Wirt­ schaftswissenschaften, Architektur oder auch Philosophie. Regierungs- chef-Stellvertreterin Rita Kieber- Beck: «Dieser Erfolg verdeutlicht, dass Liechtenstein als Bildungs­ standort Potenzial hat. Damit dieses Potenzial optimal ausgenutzt wer­ den kann, sind verschiedene Anpas­ sungen notwendig. Die Regierung hat mit der heute verabschiedeten Neuregelung des Hochschulwesens einen weiteren Scfiritt unternom­ men, um genau dies umzusetzen.» Sicherung für Zukunft Wie die Bildungsministerin wei­ ter sagte, kann mit dieser Neurege­ lung «der Bildungsstandort Liech­ tenstein gesichert» und zugleich die 
Grundlage für dessen weiteren Ausbau gelegt werden. Rita Kie- ber-Beck: «Die Neuregelung ver­ folgt somit das Ziel, die Qualität des liechtensteinischen Hochschul­ wesens weiter auszubauen. So wer­ den beispielsweise bestehende Pro­ bleme im Rahmen von Gesuchen um die Gründung von Hochschulen gelöst, die Namensbezeichnung der Hochschulen geklärt und die Ver­ leihung von akademischen Titeln und Graden festgelegt. Zusätzlich werden auch Fragen zur Zulassung zum Studium und auch zur Finan­ zierung gesetzlich klar geregelt.» Wie weiter mit der Universität für Humanwissenschaften? Am gestrigen Mediengespräch 
wurde auch die Universität für Hu­ manwissenschaften angesprochen. Seit dem vor wenigen Wochen er­ folgten Rücktritt von Gründungs­ rektor Professor Guttmann - Grund waren Meinungsverschiedenheiten mit dem Stiftungsratspräsidenten - ist die Zukunft dieser Institution ungewiss. Wie Helmut Konrad sag­ te, hätten die Verantwortlichen je­ doch den festen Willen signalisiert, dass es mit der Universität weiter­ gehen soll, dafür sei jedoch eine konzeptionelle Neuausrichtung nö­ tig. Derzeit werden keine neuen Doktoratswerber aufgenommen. Bis Februar 2005 muss die Univer­ sität die Auflagen der Behörden er­ füllen, ansonsten die Bewilligung entzogen wird. 
Seite 3 Vorarlberger Kompass Für Bewältigung von Naturereignissen BREGENZ - Mit der genauen Do­ kumentation der Lawinen-, Sturm- und Hochwasserkata­ strophen der Jahre 1999 und 2000 in Vorarlberg hat das Land für die Bewältigung solcher Na­ turereignisse einen «Kompass für die Zukunft». Das betonten Landeshauptmann Sausgruber, Landesstatthalter Egger und Landesrat Schwärzler bei der Präsentation der «Naturereignisdo­ kumentation 1999 und 2000». Bei den Naturereignissen 1999 und 2000 kamen in Vorarlberg insge­ samt fünf Menschen ums Leben. 
Ein weiteres Opfer gab es bei Auf­ räumungsarbeiten von Lawinen­ holz. Eine weit höhere Zahl an Op­ fern und grössere materielle Schä­ den hätten wegen des Katastrophen­ managements verhindert werden können, sagte Sausgruber. An den Einsätzen beteiligt waren Bundes- heer und freiwillige Helfer verschie­ dener Rettungsorganisationen wie Feuerwehr, Bergrettung, Wasserret­ tung und das Rote Kreuz. Vorarlberg habe nach den Katastrophen grossen Wert auf schnelle Hilfe gelegt: Ins­ gesamt wurden 1966 Schilden ge­ meldet, 1753 Privatschäden und 213 Schäden in 83 Genieindcn.(sda/apa) 
Vogt folgt Ganahl Achim Vogt sagt dem Skizirkus Servus Achim Vogt, der 1994 In TIgnes den Weltcup-Riesenslalom vor Aamodt und von Grünigen gewann, beendet seine Karriere. Seite 15
	        

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