Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 13. 
APRIL 2004 VOLKSI 
I IVB I A |V| r> OSTERTREFFEN IM HAUS GUTENBERG BLATTI 
IIMLMIMU KUNST-MATINEE :V,Vv,EITERBILDUNG / 
 1 , <! Kosten senken durch effiziente Arbeitsvorbereitung SCHAAN - Das Seminar soll Ihnen die Möglichkeiten der Kosteneinsparungen durch eine gezielte und rationelle Arbeits­ vorbereitung auf/eigen. Kursinhalte sind unter anderem: Arbeits- und Ablaufplanung, Kapazitäts- und Terminplanung, Auftrags­ veranlassung und -Überwachung. Der Kurs «Kosten senken durch effiziente Arbeitsvorbereitung» findet am Dienstag, 11. Mai von 8 bis 17.30 Uhr bei der Gewer­ be- und Wirtschaftskammer in Schaan statt. Die Kurskosten betragen 199 Franken inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung. Dieser Kurs ist ein Teil der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung, einem Koopera- tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte die Ge­ werbe- und Wirtschaftskammer. Berufliches Weiterbildungsinstitut. E-Mail  gwk@gwk.li   oder Telefon 
2M 77 88. (GWK) Leichter lernen, aber wie? (speziell für Lehrlinge) SCHAAN - Die Fähigkeit, neue Informa­ tionen gut behalten zu können, lässt sich auf verblüffende Art verbessern. Wenn Sie die Technik des gehimgereclTten Arbeitens ein­ mal beherrschen,'können Sie verblüffende Gedächtnisleistungen erbringen. Sie merken sich problemlos Vokabeln, Namen von Menschen, Fachausdrucke usw. Wenn Sie die gelernten Methoden anwenden, werden Sie bemerken, dass lernen lustvoll und ef­ fektiv sein kann. Wer aus einem gut funktio­ nierenden Gedächtnis schöpfen kann, wird sich auch darüber freuen, seine Gedanken klar und verständlich formulieren zu kön­ nen. Folgende Themen werden an diesem Kurstag behandelt: ® Techniken des schnellen Lernens und Merkens 9 Autbau eines «geistigen Notizheftes» 9 Grundlagen des Funktionierens des Ge­ dächtnisses • Lernbiologische Voraussetzungen 9 Das dreiteilige Gehirn 9 Übungen zur Verbesserung der Gedächt- nisleistung 9 Training des bildlichen VorstellungsVer­ mögens • Übungen zum Abstraktionsvermögen 9 Analyse des Lerntyps • Arbeitsweise der beiden Grosshirnhe- mi sphiiren • Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitge­ dächtnis, Langzeitgedächtnis O Multisensorisches Lernen; alle Sinne nutzen • Denkblockaden überwinden und ent­ spannt lernen Der Kurs «Leichter lernen, aber wie?» findet am Montag, 17. Mai, von 8 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe 
1 und Wirtschaftskam­ mer in Schaan statt. Die Kurskosten betra­ gen 90 Franken inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung. Teilnahmeberechtigt sind nur Lehrlinge. Dieser Kurs ist ein Teil der Unternehmer­ und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte die Gewerbe- und Wirtschaftskammer, Berufliches Weiterbil- dungsinstitut, E-Mail  gwk@gwk.li oder Te­ lefon 00423 237 77 88. (GWK) 
Und sie staunten Das Ostertreffen 2004 im Haus Gutenberg ist in vollem Gange BALZERS - Das Ostertreffen ge­ hört zu den Highlights des Gu­ tenberg-Jahres und wird schon seit über 20 Jahren begangen. Das Motto des diesjährigen Treffens: «Staunen». • Tamara Frömmelt Nach Burkhard Schäfer, Mitglied im Organisationsteam, weist das Treffen eine «extrem hohe Zahl an Wiederholungstätern» auf. Fast zwei Drittel der diesjährigen Teil­ nehmer waren schon im letzten Jahr dabei. Ein Zeichen dafür, dass das Angebot gern genutzt wird. Er findet es schön, dass das Haus Gu­ tenberg, das sonst vor allem Er­ wachsenenbildung betreibt, auch Angebote für Jugendliche schafft. Die Teilnehmer des Ostertreffens haben ganz unterschiedliche Hintergründe. Viele kommen aus sozialen Berufen, es kommen aber auch Naturwissenschaftler oder Lehrer. Die Frauen und Männer sind meist zwischen 20 und 25 Jah­ re alt und kommen aus dem deutschsprachigen Raum oder gar aus dem Sildtirol. Schäfer selbst kommt aus Mainz und ist seit 1998 dabei. Vor vier Jahren übernahm er selbst eine leitende Funktion. Kulturaustausch Ziel des Treffens ist, sich bewusst auf das Ostergeschehen einzulas­ sen, es in einer für Jugendliche ver­ ständlichen Sprache greifbar zu ma­ chen. Ein täglicher Gottesdienst zieht sich wie ein roter Faden durch das Programm. Ausserdem gibt es • viele Gruppenarbeiten und Aktivitä­ ten in der näheren Umgebung zum Beispiel das Entdecken der Natur. «Es soll kein reines Theologiewo­ chenende werden», erklärt Schäfer, 
Die Teilnehmer des Ostertreffens haben sichtlich Spass an den Übungen. Ob sich das Staunen schon eingestellt hat? «sondern eine gesunde Mischung.» Die Teilnehmer sollen Spass haben und andere Menschen kennen ler­ nen. Am Karfreitag ging es im Haus Gutenberg relativ ruhig zu. Es gab meditative Angebote, man konnte die letzten Spuren von Jesus verfol­ gen. «Der Samstag war fröhlich», fuhr Schäfer fort. Für diesen Abend war ein Fest geplant. Zuvor gab es 
einen südamerikanisch angehauch­ ten Gottesdienst. Er sollte die Men­ schen zum Staunen bringen, die diese Art von Gottesdienst noch nicht kennen. Man staunt zu selten «Das Motto <Staunen> war eine Gemeinschaftsentscheidung», so Schäfer, «Die Ostergeschichte bie­tet 
sich an, dieses Thema zu be­ trachten.» Die Teilnehmer werden mit Sachen konfrontiert, mit denen sie nicht rechnen oder lernen wie­ der zil staunen, wie im Frühling die Blumen zu blühen beginnen. In den Gruppen geht es um das Staunen im richtigen Leben, im Gottes­ dienst um das Staunen, dass Gott uns seinen Sohn schenkte. Murmeltiers Geburtstagsfeier Am Sonntag Kunst-Matinee im «museumbickel» Walenstadt WALENSTADT - An der Kunst- Matinee ist das Programm «Ge­ schenke Gedichte Gesang» zu sehen und zu hören. Dabei han­ delt es sich um lustige und erns­ te Darbietungen des Vereins «Trachten. Dieselbe Gruppe der sieben Künst­ lerinnen und Künstler aus Liech­ tenstein haben die gegenwärtige Ausstellung und Installation «Mur­ meltiers Geburtstag» mit der sin­ kenden Ballonskulptur im «mu­ seumbickel» in Walenstadt ge­ schaffen. Die sieben ausstellenden Künstlerinnen und Künstler aus Liechtenstein warteten an der Ver- nissage mit dem unbekannten Bei­ trag «Marmotte» auf, einem wun­ derbaren Lied an das Murmeltier. Der Text stammt von Johann Wolf­ gang von Goethe, die Musik von Ludwig van Beethoven. An der Kunst-Matinee vom kommenden Sonntag sind solche und weitere Darbietungen vorgesehen. Das Pro­ gramm heisst «Geschenke Gedich­ te Gesang». Dazu gehört auch ein Exkurs: Michael Fasel, Biologe, Vaduz, kennt und vermittelt Merk­ würdigkeiten zum Murmeltier. Erwünscht: Geschenke Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, sich zu be­ teiligen. Sie können zum Fest der besonderen Art Geschenke mitbrin­ gen. Auf zwei Gabentischen ziehen schon etliche Präsente die Auf­merksamkeit 
auf sich. Einige davon werden, wie es sich für eine Ge­ burtstagsfeier gehört, geöffnet. Überdies liegt ein Poesiealbum auf, wo zum Beispiel Widmungen ein­ getragen werden können. Skulptur auf Zeit Das «museumbickel» erzeugt gegenwärtig einen ungewohnten Eindruck. Die Skulptur auf Zeit der Gruppe «Trachter» entfaltet ihre geplante Wirkung: schwebte zu Be­ginn 
der Ausstellung «Murmeltiers Geburtstag» der feierliche Ballon­ kranz in der Höhe des Raumes, so bieten die zunehmend luftlosen Ge­ bilde am Boden ein irritierendes Post-Festum-Bild. Immerhin sind bei genauem Hinsehen die Umrisse eines Murmeltiers zu erkennen. Wie es in den Alpen ist Die letzte Strophe des von Ma­ thias Ospelt verfassten Gedichts «Murmeltiers Geburtstag» lautet: 
Es brennt auch später noch um sie­ ben. Denn keiner ist hier übrig ge­ blieben. Um alle Lichtlein auszu­ schalten. Ja, so ist das in den Al­ pen. Dieser Schluss lässt erahnen, dass eine unheilvolle Geschichte vorausgegangen sein muss. Wel­ che denn? An der anstehenden Kunst-Matinee lüftet sich der Schleier. Kunst-Matinee: Sonntag, 18. April, II Uhr, «museumbickel» Walenstadt. (Eing.) ANZEIGE blaumeisen freitag, 18. juni 2004, 21.00 uhr rheinparkstadion vaduz vorverkauf chf 18.- abendkasse chf 20.-galakonzert 
freitag, 18. juni 2004,20.00 uhr vaduzer saal chf 15.-spiel 
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