Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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Ji"vissgBaate?®#sa^^V• VOLKSWETTER DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
Heute Morgen cC> •B 15° 16° MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 AZ 9494 SCHAAN 
MONTAG, 29. MARZ 2004 
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ZAUBERWALD Wer beim Gala-Abend des Turnvereins Balzers am Samstagabend wen verzauberte. 6 MM IX Wintereinbruch in Spanien MADRID - Eine Woche nach Frühlingsbe­ ginn hat sich in Spanien der Winter zurück- genieldet. In der Nordhälfte der Iberischen Halbinsel waren weite Landstriche am Sonn­ tag eingeschneit. Im Süden setzten starke Regenfülle ganze Ortschaften unter Wasser. In Malaga an der Costa dcl Sol trat ein Kri­ senkomitee zusammen. Der Bahnverkehr in der Umgebung der Hafenmetropole musste nach Angaben der Behörden zeitweise einge­ stellt werden, weil die Wasserfluten" die Gleisanlagen unterspült hatten. Tödliche Unfälle im Schnee LENZERHEIDE/ENGELBERG - Zwei Wintersportler haben am Wochenende ihr Leben verloren: Im Skigebiet Sützerhorn/ Lenzerheide starb ein 74-jährigcr Mann aus dem Kanton Zürich nach der Kollision mit einer Tanne. Ein 27-Jähriger starb bei einer Freeride-Abfahrt vöm.Titlis nach Engelberg. Der 74-jährige Skifahrer war von der Piste abgekommen, weil er offenbar eine Kollision mit einem Snowboarder befürchtete, (sda) VOLKI SAGT: «LJf diira Reis ha i mi siilbcr ^Hihlt wia an I 'iiai sclil. Schii iseh äs gsi!» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Sport 11-17 Kino 2 TV-Selte 19 Inland 3-10 International 20 www.volksblatt.li Tel.+423/237 51 51 Fr.1.80 126. JAHRGANG, NR. 71 Verbund Südostschweiz AN/IilC»!* VüLliijüAilD 'JÜIM'JTKJSH 
 RJFIIJF J J IKJJRI' Samstag, 3. April 2004, 20 Uhr W** <«2 ' A % ; «Blush» am 3. April beim «Bregenzer Frühling» im Festspielhaus Bregenz zu sehen. Mit der 
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SIEGER Wie die Musicalstars 2004 heissen, woher sie kommen und was sie gewonnen haben. 9 
MEDAILLEN Wie Michael Riegler bei den Schweizer Ski­ meisterschaften für ei-, ne Riesenüberraschung sorgte. 
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SCHLAPPE Weshalb Frankreichs Premierminister Raf­ farin nach den Regio­ nalwahlen um sein Amt bangen muss-20 Sie kamen und schwärmten Eindrucksvoller Liechtensteiner Tag im Liechtenstein Museum in Wien WIEN - Über 800 Personen aus Liechtenstein genossen am Samstag den Liechtensteiner Tag im Liechtenstein Museum in Wien. Und sie kamen aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. * Martin Frommelt, Wie n Die grösstenteils mit einem Sonderzug angereisten Liechten­ steiner hatten das Privileg, das Mu­ seum noch vor der Wiener Promi­ nenz und der allgemeinen Öffent­ lichkeit in exklusivem Rahmen be- " sichtigen zu können. Mehr noch: I.I.D.D. Fürst Hans-Adam II., Fürs- ^ tin Marie, Erbprinz Alois und 
1 I.K.H. ErbprinV.essin Sophie Messen es sich, nicht nehmen, die Gäste aus Liechtenstein beim Eingang herz­ lich willkommen zu heissen. In sympathischer Art standen sie den Landsleuten den ganzen Tag über für Fragen zum Museum Rede und Antwort und erwiesen sich dabei als äusserst zuvorkommende Gast­ geber. 40 Liechtenstein-Führungen Auf den Tag verteilt in 40 Grup­ pen wurden die Liechtensteiner von kompetenten Führern durch die - wie es Weihbischof Kapellan abends zuvor bei der Einweihung treffend formulierte - «Gabe des Staunens» geleitet. Der Landes­ fürst genoss diesen «Tag der Freu­ de» sichtlich und beeindruckte da­ durch, dass er die meisten Gruppen bei den Führungen während Stun­ den mitbegleitete. Einhelliger Te­ nor der Besucher aus Liechten­ stein: Eine grandiose Gesamtschau im richtigen Gebäude, die mit 
ih-Zuvorkommender 
Gastgeber: Fürst Hans-Adam II. Hess es sich nicht nehmen, die Liechtensteiner Gruppen per­ sönlich durch das grossartige Museum zu begleiten. rem Glanz auch weltweit positiv auf das Land Liechtenstein aus­ strahlen wird! Fürstliches Familientreffen Am Abend des Liechtensteiner Tages trafen rund 100 Mitglieder der Fürstlichen Familie in der Be­ letage des Museums zusammen: Im 600 Quadratmeter grossen Her- kulessal 
feierte die versammelte Familie unter dem monumentalen / 
Deckenfresko von Andrea Pozzo die Wiedereröffnung des Mu­ seums. 3500 Wiener Gäste gestern Nach dem Liechtensteiner Tag war das Museum gestern einem er­ lesenen Gästekreis aus Wien zu­ gänglich. Rund 2500 Einladungen für jeweils zwei Personen waren verschickt worden. Wie Direktions- assistentin Alexandra Hanzl gestern 
Abend gegenüber dem Volksblatt sagte, konnten schliesslich 3500 Gäste begriisst werden. Ihr Chef, Museumsdirektor Johann Kräftner, freute sich: «Die Reaktionen sind überwältigend!» Heute um 9 Uhr nun wird das Liechtenstein Museum in der Ros­ sau seine Tore für den allgemeinen Publikumsbetrieb öffnen. Erwartet werden bis Ende Jahr rund 300 000 Besucher. 
Seiten 4 und 5 Projektabschluss Geopark soll erweitert werden LINTHAL - Ende März geht das auf fünf Jahre angelegte Regio- Plus-Projekt Geopark Sargan- serland-Walensee-Glarnerland zu Ende. Bereits wird an der Er­ weiterung in den Kanton Grau­ bünden gearbeitet. Dem Verein Geopark Sarganser- land-Walensee-Glarnerland stan­ den im Rahmen des Bundes-Im- pulsprogramms Regio-Plus von 1999 bis 2004 total 1,1 Mio. zur Verfügung. Sie dienten als An- schubfinanzierung zur Entwick­ lung und Förderung von Aktivitä­ ten in den Bereichen Geologie, Bergbau, Üntertagbau und Ge­ steinsgewinnung. Ein Schwerpunkt der letzten Jah­ re waren die Vorarbeiten für die Aufnahme der so genannten Glar- ner Hauptüberschiebung in die Lis­te 
der Unesco-Weltnaturerbe. In­ zwischen hat der Bundesrat das Projekt genehmigt und im Januar an die Unesco in Paris eingereicht, wie es an der Hauptversammlung hiess. Zeugen der Alpenentstehung Der Geopark Sarganserland-Wa- lensee-Glarnerland umfasst eine Fläche von 1300 Quadratkilome­ tern. Darin sind zahlreiche ausser-' gewöhnliche geologische Zeugen der Alpenentstehung sowie Stätten in den Bereichen Bergbau, Stein­ verarbeitung und Unterlagfor­ schung vorhanden. Viele der 33 Geostätten bieten mittlerweile Führungen an. Auch in Zukunft will der Verein Geopark dazu bei­ tragen, die vorhandenen Geostätten für 
Tourismus und Bildung zu nut­ zen. (sda) 
Remis für FC Vaduz 0:0 im Heimspiel gegen Wohlen 
• ' K- • i v:". •4 (\: i - '•t-i f Nach vier Siegen In Serie kam der FC Vaduz gegen Wohlen über ein 0:0 nicht hinaus. FCV-Verteldlger Gohouri sah vor der Pause Rot. Seite 11 
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