Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen c£b öl-i": 
8° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 
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SAMSTAG, 27. MARZ 2004 FÜR ZUKUNFT Was die FB P-Landtags­ abgeordneten Wendelin Lampert und Alois Beck zu den anstehenden Ab­ stimmungen sagen, y VOLKS BLATT 
MIX «Rechtsweg wäre Geldverschwendung» LINDAU/ZH - Rund 45 Grcenpeace-Akti- visten haben am frühen Freitagmorgen in Lindau das- ETH-Versuchsfeld besetzt, auf dem vor einer Woche Gentech-Weizen aus­ gesät wurde. Die Umweltschützer ketteten sich an den Käfig über dem Versuchsfeld. Zuvor hatten sie den Käfig mit weissem Stoff eingehüllt. Auf der Umhüllung ist die Bot­ schaft «Achtung genmanipuliert!» ange­ bracht. (sda) Planetenparade FRANKFURT/MAIN - Bis Ende April ha­ ben «Sternengucker» die seltene Chance, fünf Planeten relativ leicht auf einmal am Abendhimniel zu erspähen. Es handelt sich um Merkur und Venus, die der Sonne näher sind als die Erde, und um Mars, Jupiter und Saturn, deren Kreisbahnen wesentlich weiter von der Sonne entfernt sind als die der Erde. Wie der Wetterdienst berichtete, ist der Mer­ kur von besonderem Interesse: Der sonnen­ nächste Plane! ist in Mitteleuropa selten gut zu betrachten. • • (AP) VOLK! SAGT: «8(M) Liachta- schtaaner sind z'Wiaii. No 
nuat, dass i dahaam hlohu l)i.» VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 
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PORTRÄT Wie Michael Weffers heute Nachmittag die Augen von Kindern zum Leuchten bringen möchte. 0 
TERRORANGST Warum zur Formel-1- Premiere in Bahrain nicht nur unter den Zu­ schauern Terrorangst herrscht. 
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PERSPEKTIVE Wie die klare Perspek­ tive für die historische EU-Erweiterung nach dem EU-Gipfel aus­ sieht. 4g Prachtmuseum eröffnet Gediegene Eröffnung des Liechtenstein Museums gestern Abend in Wien WIEN - Im Beisein von rund 400 hochrangigen Gästen eröffne­ ten I.I.D.O. Fürst Hans-Adam II. und Fürstin Marie gestern Abend das Liechtenstein Mu­ seum in Wien. Nach Überzeu­ gung von Regierungschef Otmar Hasler ist das Museum auch für das Land Liechtenstein ein grosser Gewinn. • Martin Frömmelt Österreichs Bundespräsident Tho­ mas Klestil mit Gattin und Vize­ kanzler Hubert Gorbach führten die Liste der Gäste aus Österreich an. Aus Liechtenstein dabei waren die vollzählige Fürstliche Familie, die Regierungsmitglieder Otmar Has­ ler, Rita Kieber-Bcck, Alois Ospelt und Ernst Walch, 14 Landtagsmit­ glieder (II FBP, 3 VU), angeführt von Landtagspräsident Klaus Wan­ ger, sowie zahlreiche weitere Ver­ treter des öffentlichen Lebens. Enge Verbundenheit Höhepunkt der knapp zweistün­ digen Eröffnungszeremonie bildete die Rede des Landesfürsten. Das Museum sei «ein Zeichen der en­ gen Verbundenheit meiner Familie zu Wien und zu Österreich», so Fürst Hans-Adam IL Der Fürst weiter: «In Dankbarkeit denke ich heute an jene, die am Ende des Zweiten Weltkrieges an der Ret­ tung der Fürstlichen Sammlungen beteiligt waren, besonders an mei­ nen Vater, der leider die Wiederer­ öffnung des Museums nicht mehr erleben durfte.» Dank an Fürstin Marie Mit viel Beifall wurden die 
Dan-S. 
0. der Landesfürst präsentiert mit Stolz das Liechtenstein Museum. Sein Gast: Österreichs Bundespräsident Thomas Klestil. kesworte des Fürsten an die Adres­ se seiner Gemahlin bedacht. Mit ih­ rem Kunstverständnis sei sie ihm stets eine grosse Hilfe gewesen, so Hans-Adam IL: «Ich möchte ihr im Namen von uns allen für ihren grossen Einsatz von Herzen, danken und vveiss, dass sie sich mit der Wiedereröffnung des Museums selbst die grösste Freude gemacht hat.» Mitneinem Orchester «La Capel- la Reial de Catalunya» entführte sodann Barockmusik-Weltstar Jor- di Savall die Gäste im imposanten 
Herkulessaal - mit 600 Quadratme­ tern der grösste profane Barocksaal Wiens - während 45 Minuten auch akustisch in die Welt des Barock, Miiseumsdirektor Johann Kräftner erläuterte anschliessend die wech­ selvolle Geschichte des Palais so­ wie die Museumskonzeption, in die auch der Standort Vaduz eingebun­ den werden soll. «Gabe des Staunens» Zum Abschluss der Eröffnungs­ feier segnete der Grazer Diözesan- bischof Egon Kapellari in seiner 
Eigenschaft als Kultusverantwort­ licher der Bischofskonferenz das Museum, das er wörtlich als «Gabe des Staunens» bezeichnete. Das Landesfürstenpaar führte die Gäste schliesslich persönlich durch die beeindruckenden Räumlichkeiten. Heute nun wird das Museum ex­ klusiv den 800 aus Liechtenstein angereisten Besucherinnen und Be­ suchern offen stehen. Morgen Ver­ den die Tore für die Wiener Bevöl­ kerung geöffnet und am Montag startet dann der allgemeine Publi­ kumsbetrieb. Seiten 3 bis 5 «MusicStar» Carmen Das sofa-Magazin im Frühlingsfieber SCHAAN - Oer Rummel um «MusicStar» Carmen Fenk scheint nicht zu brechen. Kein Wunder, denn die 25-Jährige weiss nicht nur mit ihrer Stim­ me zu überzeugen. Was der erste Schweizer «Music­ Star» bei einer (allfälligen) Au­ dienz vom Landesfürsten alles wis­ sen möchte und was Warteschlan­ gen auf der Post mit «MusicStar»- Auftritten gemeinsam haben, er­ zählt Carmen Fenk im sofa-Promi- Interview. Ein weiteres Thema im Magazin, das ebenfalls dem Wer- denberger & Obertoggenburger beiliegt, gilt der Schokolade. Wuss- ten Sie, dass jeder Liechtensteiner und Schweizer im Jahr durch­ schnittlich 12 Kilo Schokolade ver­ schlingt? Besonders jetzt, kurz vor Ostern, hat Schokolade Hochsai­ son. In der sofa-Reportage zeigen 
wir das Schlaraffenland der Scho- kiliebhaber. Weitere sofa-Themen: Denise Heeb zeigt ihr Daheim in Vaduz; Motorrad-Neuheiten, Nachlese Automobilsalon und vieles mehr... Heute erhalten alle Volksblatt- Abonnenten gratis das sofa-Maga- zln. 
Cf Telefon-Hotline zu den Referenden VADUZ - Am 2./4. April ent­ scheidet die Bevölkerung über die beiden Volksbegehren be­ treffend Slchertieitszentrum und NBU-Subventlon. Die Regie*, rung beantwortet an eigens eingerichteten Telefon-Hotlines Fragen der Bevölkerung. «Pater Klndl e  - Zusammen mit Experten wird die Regierung am kommenden Dienstag zwischen 18 und 19 Uhr BUrgerfragen zu den beiden Refe­ renden beantworten. Den Bürge­ rinnen und Bürgern wird dadurch die Möglichkeit geboten, sich im Vorfeld der Volksabstimmung vom 2. und 4. April aus erster Hand zu informieren. Sicherheitszentrum - 236 73 80 Fragen zur Erweiterung des Si­cherheitszentrums 
werden zwi­ schen 18.00 und 19.00 Uhr von Re­ gierungschef Otmar Hasler, Regie­ rungsrat Dr. Alois Ospelt sowie von Fachexperten der Polizei, des Bauamtes, der Motorfahrzeugkon­ trolle sowie des Ausländer- und Passamtes beantwortet. 
 1 NBU-Subventlon - 236 73 70 Fragen zur Streichung der staat­ lichen NBU-Prämiensubvention werden zwischen 18.00 und 19.00 Uhr von Regierungsrat Hansjörg Frick sowie von Experten des Am­ tes für Volkswirtschaft beantwortet. Bürgemaher Service Mit dieser Telefon-Hotline bietet die Regierung im Rahmen der Volksabstimmung vom 2. und 4. April einen bürgernahen Informa­ tions-Service. t
	        

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