Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen c£b 22° 
12° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 0 
ANZI-IOE MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN VATERTAG Was Markus Wolf über kühle Windstösse, war­ me Sonnenstrahlen und das Vater-Sein zu sagen hat. ii ^IMIX Durch Druckwelle beschädigt ST. GALLEN - In einem Industriebetrieb in St. Gallen ist am Dienstagnachmittag Ethanolgas explosionsartig verpufft. Durch die Druckwelle verschob sich die Fassade des Gebäudes um bis zu 40 Zentimeter. Ver­ letzt wurde niemand. Die Höhe des Sach­ schadens ist noch nicht bekannt. Laut Poli- zeicommuniquö wird die Ursache des Zwischenfalls von Experten der kriminal­ technischen Fachdienste abgeklärt. (sda) Details über Wasser PARIS - Eis so weit die Kamera reicht - bei der Suche nach Spuren von Leben auf dem Mars sind die Wissenschafter wieder einen Schritt vorangekommen. Der Rote Planet ha­ be ungeahnte Reserven an gefrorenem Was­ ser, fanden französische Forscher heraus. Die Wissenschafter des Astrophysik-Instituts bei Paris stützten sich auf Aufnahmen von Euro­ pas Raumfahrtsonde Mars Express. (sda) VOLKI SAGT: «Well 's morn zum Valeria^ kii Zitif> git, säg 
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00423 237 51 51 IMTA Warum im Fürstentum Liechtenstein eine In­ vasion von Lehrerin­ nen und Lehrern er­ wartet wird. 13 
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www.glasbau.li DONNERSTAG, 18. MARZ 2004 SCHRIFTREIHE Welches Gastreferat der Liechtensteinische Bankenverband kürz­ lich als Schriftenreihe publizierte. 1 y 
SPORT-JAHR Was sich Sportminis- ter Alois Ospelt vom «Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport» erwartet. 
25 15 Prozent mehr Geld für Ausbildungsförderung Chancengleichheit und effizientere Förderung durch neues Stipendiengesetz VADUZ - Trotz grossem Spar­ druck sollen die Mittel für die staatliche Ausbildungsförde­ rung um rund 15 Prozent erhöht werden. In Sinne der Chancen­ gleichheit sieht das von der Re­ gierung nun vorgelegte Stipen­ diengesetz ausserdem eine Gleichstellung von Berufsleuten und Studierenden vor. • Martin Frommelt . Mit der Regierungsvorlage wird ein FBP-Postulat aus dem Jahre 2000 umgesetzt, in dem eine Gleichbe­handlung 
von Berufsleuten und Studierenden im Bereich der staat­ lichen Ausbildungsförderung ge­ fordert wurde. Wie Regj.erungs- chef-Stellvertreterin Rita Kieber- Beck gestern vor den Medien sagte, werden zugleich die Schwächen des bestehenden Stipendiengeset­ zes ausgemerzt. Wesentliche Ausweitung Rita Kieber-Beck: «Die staatli­ che Ausbildungsförderung ist ein wichtiges Element einer fortschritt­ lichen und zukunftsorientierten Bildungspolitik. Mit diesem Geset­zesentwurf 
wollen wir das staatli­ che Leistungsangebot im Bereich der Ausbildungsbeihilfen wesent­ lich ausweiten.» Für alle Ausbildungswege «Wesentliche Ausweitung» will heissen: Alle Ausbildungswege sol­ len künftig durch dieses transparen­ te und einheitliche System gefördert werden. «Damit wissen die Antrags­ steiler, mit wie viel Zuschüssen sie rechnen können», so Bildungsminis­ terin Rita Kieber-Beck. Durch eine generelle Kombination der Ausbil- dungsbeihilfen aus Stipendium und Auch diese «Leseratten», die sich gestern beim Lesefest in Vaduz (siehe Seite 5) mit Regierungschef Otmar Hasler dem Fotografen stellten, sollen dereinst in den Genuss verbesserter Ausbildungsbeihilfen kommen. 
Darlehen und eine altersunabhängi­ ge allgemeine Höchstbezugsdauer (8 Jahre nach Abschluss der Sekun­ darstufe II) wird die Eigenverant­ wortung der Stipendienbezüger künftig verstärkt gefordert sein. Für Antragssteller ab dem 25. Lebens­ jahr sind zudem elternunabhängige Ausbildungsbeihilfen vorgesehen. Entlastung für Eltern Die Vorlage sieht auch vor, dass Eltern, deren Kinder sich in Ausbil­ dung befinden, finanziell stärker entlastet werden. Eine Besserstel­ lung gegenüber bisher ist auch bei allein erziehenden Eltern geplant. Auszahlung im Voraus Die Antragssteiler sollen auch von einer Effizi'enzsteigerung res­ pektive Professionalisierung bei der Administration profitieren: Es ist geplant, Ausbildungsbeihilfen neu laufend zu behandeln und auf­ grund einer Glaubhaftmachung der Kosten im Voraus auszurichten, wie Jürg Dinkelrtiann, stellvertretender Leiter des Schulairites, sagte. 15 Prozent mehr Mittel Die Regierung rechnet damit, dass sich die Mittel für die Ausbil­ dungsförderung durch das neue Gesetz uin rund 15 Prozent erhöhen werden. Je nach Grösse der einzel­ nen Parameter werden sich diese Mittel nach Schätzung von Rita Kieber-Beck von 6,1 auf rund 7 Mio. Franken erhöhen. «Bildung ist aber ein sehr hohes Gut und muss uns dies wert sein», so die Bil­ dungsministerin. Seite 7 Polizei: Viel Arbeit Mehr Kriminalität im vergangenen Jahr 
ANZEIGE VADUZ - Die Liechtensteinische Landespolizei präsentierte ges­ tern ihre Statistik für das Jahr 2003. Pikante Aussage der Ver­ antwortlichen: Die Kriminalität ist im Vergleich zum Jahr 2002 um 13,5 Prozent gestiegen. «Pater Klndl e Die Landespolizei durfte sich im vergangenen Jahr nicht über man­ gelnde Arbeit beklagen. Die 103 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - davon lediglich 36 uniformierte Beamte - hatten über 51 000 Anru­ fe entgegenzunehmen und zu ver­ folgen. Faimess bei Verkehrskontrollen Die Verantwortlichen der Lan­ despolizei stellten fest, dass die zum ersten Male öffentlich ange­ kündigten Verkehrskontrollen er­folgreich 
gewesen seien. Die Un­ fallstatistik untermauere, dass Prä­ ventionsarbeit geleistet werden konnte und dass die Ankündigun­ gen ihr Ziel nicht verfehlt hätten. Bei der Kripo wurde eine Krimi- nalitütsentwicklung festgestellt, die sich auch in der Region widerspie­ gelt. Insgesamt lebt man in Liech­ tenstein relativ sicher. Seite 3 Genügend Arbeit für die Polizei. 
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