Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 13. MÄRZ 2004 VOLKSI IIVII 
AMH SCHULBESUCH BLATTI 
MV LH IM LP PERSÖNLICH 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu- .te und Gottes Segen. Heute Samstag Josefine MARXER, Vorarlbergerstr. 25, Schaanwald, zum 87. Geburtstag Heinrich KAUFMANN, Ramschwagweg 30, Balzers. zum 81. Geburtstag Morgen Sonntag Linette SELE, Egertastrasse 28, Vaduz, zum 86. Geburtstag Anton HASLER, St. Georgstr. 25, Schel­ lenberg, zum 81. Geburtstag Promotion Martin HASLER, Tierarzt aus Vaduz, hat an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Zürich zum Doktor med. vet. promoviert. Thema der Dissertation war Körperkondition und Häufigkeit von Oyari- alzysten bei Braunviehkühen während der ersten 40 Laktationstage. Wir gratulieren herzlich. ARZTE IM DIENST Notfalldienst 18.00 -8.00 Uhr Samstag Dr. Wolfram Müssner. Vaduz 232 76 76 | Sonntag | Dr. Pepo Frick, Mauren 373 40 30 ABSCHIED Robert Wunderlin, Schaan In seirtem 80. Lebensjahr wurde am Don- nerstagoinserJieber .Mitbürger Robert Wun­ derlin'aus Schaan in die Ewigkeit abberu­ fen. Den trauernden Kindern mit Familien sprechen wir zum schmerzlichen Verlust un­ ser Beileid aus. Der Trauergottesdienst fin­ det am kommenden Donnerstag, den 18. März um 14 Uhr in der Pfarrkirche Schaan statt, anschliessend erfolgt die Urnenbeiset­ zung. Ein Nachruf folgt. ALTPAPIERSAMMLUNG TRIESENBERG - Heute Samstag, den 13. März findet eine Altpapiersammlung der Pfadfinder Triesenberg statt. Wir bitten die Einwohnerschaft, das Papier gebündelt oder in Papiersäcken gut sichtbar am Strassen- rand bis 8 Uhr bereitzustellen. Die Pfadfinder WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Danken möchte ich... ... dass ich in ei­ nem Land: wohnen kann, in dem wir ein Parlament und eine Regierung ha- . ben, die für Ruhe ; und Sicherheit sor­ gen und einen Lan­ desfürsten, 
dem Liechtenstein V sehr am Herzen liegt. Dies alles schützt man;erst-richtig, wenn man die korrupten Verhältnisse in anderen iLändern selbst erlebt hat. ' Danken möchte,ich auch allen Sponsoren, die meine Familienhilfe-TUtigkeit in den slidosteuropäischen Staaten unterstützen, sowie meinein Mann' und meiner Familie, die mir Rückhalt geben.. Ich danke auch oft dem Herrgott, dass er mir 'fünf gesunde. Enkelkinder geschenkt /hat* die mir meinen- Alltag verschönern; die mich auf Trab halten und sö dazu beitragen, dass ich gesund und fit bleibe, 1, Antonia Frick, Vaduz 
* Regierungschef bei Schülern Otmar Hasler stattete gestern der Primarschule Triesen einen Besuch ab TRUSEN - Regierungschef Otmar Hasler besuchte gestern Freitag die Schülerinnen und Schüler der Primarschule Triesen. Der Reglerungschef be­ nutzte seinen Besuch zu einem Gedankenaustausch mit den Kindern und nahm dabei die Gelegenheit wahr, mit den Lehrerinnen und Lehrern das neue Lehrerdienstgesetz und die dazu noch zu erlassende Verordnung zu diskutieren. Oer Regierungschef wird In nächster Zeit allen Schultypen ei­ nen Besuch abstatten, um den Kontakt zu pflegen und Diskussionen über das Bildungswesen zu führen. Gerichtsmedizin im DIMA-Zeitalter Vortragsabend zum Thema «Forensische Molekularbiologie» SCHAAN - In der Vortragsreihe des Ressorts Justiz der Regie­ rung findet am Mittwoch, 24. März 2004, im Mehrzweckralim des Pfarreizentrums Schaan ein Vortrag zum Thema «Möglich­ keiten und Grenzen der forensi­ schen Molekularbiologie» statt. Thematisiert wird dabei vor allem die Bedeutung von DNA-Analysen in der Gerichtsmedizin und bei so genannten «Vaterschafts-Tests». Mit der Etablierung der DNA- Analyse in der.Gerichtsmedizin be­ gann für die forensische Spuren­ kunde sowie die «Paternitätsfest- stellung» ein neues Zeitalter: Durch moderne molekularbiologi­sche 
Methoden konnten grosse Fortschritte erzielt werden. Diese Fortschritte werfen aber gewisse Probleme auf: So wachsen bei­ spielsweise die Anforderungen an die Personen, die Spuren kenn­ zeichnen, untersuchen und lagern. Zudem ergeben sich in der Praxis immer wieder Probleme in der Überprüfung der Beweiskette. Dar­ über hinaus verlieren klassische fo­ rensische Techniken zusehends an Bedeutung. Probleme mit Vaterschafts-Tests Durch die rasche Verbreitung der neuen Techniken sind die Kosten für die Feststellung einer Vater­ schaft in den letzten Jahren gesun­ken. 
Daher wächst das private Interesse an derartigen Test. Diese Entwicklung führt zu Problemen in den Bereichen Auftraggeber, Ein­ verständnis der Beteiligten, Daten­ schutz, Zuverlässigkeit und rechtli­ che Verwertbarkeit. Experte aus der Praxis Auf diese und weitere Punkte wird Universitätsprofessor und Ge­ richtsmediziner Dr. Walter Rabl am 24. März in seinem Vortrag einge­ hen. Professor Rabl ist stellvertre­ tender Institutsvorstand der Ge­ richtsmedizin Innsbruck, die seit 1997 österreichisches DNA-Zen­ trallabor ist. Professor Rabis Ar­ beitsschwerpunkte sind Morpholo­gie, 
Toxikologie, Spurenkunde und Sachverständigkeit. Das Ressort Justiz der Regierung lädt alle inte­ ressierten Personen zu diesem Vor­ tragsabend ein. Die Veranstaltung findet am 24. März um 18 Uhr in). Mehrzweckraum des Pfarreizent­ rums Schaan statt. Im Anschluss an das Referat ist eine Podiumsdis­ kussion geplant. Um Anmeldung wird bis spätes­ tens 18. März 2004 an das Sekreta­ riat des Ressorts Justiz (E-Mail: ju- stiz@rfl.llv.li ) gebeten. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an die Veran­ staltung lädt das Ressort Justiz alle Veranstaltungsteilnehmer und Ver­ anstaltungsteilnehmerinnen zu ei­ nem Apdro ein. (pafl Herzliche Geburtstagswünsche! Wir gratulieren Vinzenz Wohlwend, Nendeln NENDELN - Heute feiert Vinzenz Wohlwend, Churerstrasse 101 in Nendeln, seinen 80. Geburts­ tag. Bei einem Gespräch mit diesem vitalen Jubilar wird ein vielgestaltiger Lebensweg of­ fenbar. «Hieras Mat t _____ Seine Jugend verbrachte Vinzenz mit fünf Geschwistern in Nendeln, wo sein Vater eine Schreinerei betrieb - nebenbei wurde «bumat», wie dies damals allgemein üblich war. Wah­ rend den Schulferien betätigte sich Vinzenz als «Pföhlerbuab» und ab­ solvierte nach Schulabschluss den Arbeitsdienst in einem Bauernbe­ trieb. Während den Kriegsjahren fand er Arbeit in Gö'tzis, war anschlies­ send während viereinhalb Jahren in der Schreinerei Ospelt in Vaduz tätig. Bis er 1959 im LKW angestellt wur­ de; arbeitete er auf dem Bau. 
Im September 1950 trat Vinzenz Wohlwend mit Rosa Maria Hem­ merle von Vaduz an den Traualtar. Bevor die Familie mit ihren sieben Kindern im Juli 1962 im elterlichen Haus in Nendeln Wohnsitz nahm, wohnten sie an verschiedenen Or­ ten zur Miete. Intensiv beschäftigte 
sich Vinzenz mit der Imkerei, ar­ beitete auch gerne im Garten und im Rebberg, der bereits von seinen Eltern angelegt wurde. An die drei Reisen nach Amerika erinnern sich Vinzenz und seine Frau lebhaft, er­ zählen von den langjährig gepfleg­ ten Kontakten mit Verwandten und Bekannten. Den ersten Übersee- Flug unternahmen sie mit 102 Liechtensteinern 1974, und von da her ergaben sich weitläufige Bczie- . hungen und vielseitige Erfahrun­ gen. 1988 machten sich Vinzenz und Rosa erneut ans Zügeln - dies­ mal in den nahegelegenen Neubau. Hier verbringt der Jubilar mit sei­ ner Frau gut ausgefüllte Pensions­ tage, pflegt weiterhin die Reben, den Gemüsegarten, wo es - Fotos zeigen dies - üppig wächst und ge­ deiht. Der «grüne Daumen» des Ju­ bilar wirkt sich auch in den präch­ tig blühenden Blumen aus. Zur Freude der Grosseltern sind zehn 
Enkel herangewachsen und das Fo­ to vom ersten Urenkel - Maurus - zeigt einen allerliebsten Jungen. Rückblickend berichtet Vinzenz von seinem schweren Unfall 1974 beim Freileitungsbau, vom einjäh­ rigen Arbeitsunterbruch und der anschliessenden Tätigkeit im LKW-Archiv bis zur Pensionierung mit festlicher Verabschiedung im Gasthaus Dux. Über viele Jahre bei zufriedenstellender Gesundheit, er­ litt Vinzenz im letzten Jahr eine Streifung, von der sich der vitale Jubilar wieder gut erholt hat. Er be­ tätigt sich im Haus, Garten, Reb­ berg, erholt sich bei Sport- und Nachrichtensendungen am TV, pflegt guten Familienkontakt. Sei­ nen Wunsch «mögligst gsund und selbständig bliba» möchten wir unterstreichen, gratulieren herzlich zum heutigen Festtag mit seiner Fa­ milie und sagen herzlich: «Alls Guats, Glück und Gottessega».
	        

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