Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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^ ,L FREITAG, 12. MÄRZ 2004 
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RENAULT MODUS BLATTI 
MOBIL RATGEBER VERSICHERUNGSPRÄMIEN 
30 RATGEBER Autofahrer schauen zu wenig auf den Prämien-Tacho ZÜRICH - Eine Umfrage im Auftrag von comparis.ch bei 1000 Autobesitzern gibt Aufschlüsse über das Wechselverhalten bei der Autoversicherung: Nur gerade fünf Pro­ zent der Befragten haben im vergangenen Jahr ihren Autoversicherer gewechselt. Da­ für mitverantwortlich ist ein verbreiteter Trugschluss: Rund 70 Prozent aller Versi­ cherten halten ihre eigene Prämie nämlich für marktkonform oder sogar für günstig. Berechnungen von comparis.ch zeigen in- > dessen, dass die Schweizer im Schnitt min­ destens ein Viertel zu viel Prämien bezah­ len. 'Das Marktforschurigsinstitut GfS-Zü- rich hat 1000 Autobesitzerinnen und Auto- besitzer zum Wechselverhalten bei der Autoversicherung sowie zur Einschätzung der eigenen Prämiensituation befragt. Im Jahr 2003 haben 16 Prozent der Befragten bei ihrer Autoversicherung eine Änderung vorgenommen - die Hälfte davon hat den Umfang der Versicherung geändert. Ein Drittel derjenigen, die eine Änderung vor­ nahmen, d.h. rund fünf Prozent aller Befrag­ ten, hat zu einer neuen Gesellschaft ge­ wechselt. Nach den Gründen für den Wech­ sel befragt, geben 40 Prozent einen Fahr­ zeugwechsel und 37 Prozent einen Prämien­ aufschlag an. Wahrnehmung und Realität klaffen weit auseinander Die Höhe der eigenen Versicherungsprä­ mie schätzen gut 70 Prozent aller Befragten als billiger oder gleich wie den Marktpreis ein. Diese Selbsteinschätzung weicht aller­ dings stark von den Tatsachen ab. Compa-' ris.ch hat auf. der Basis von über 30 000 Autoversicherungsvergleichen das Sparpo­ tenzial ermittelt, das mit einein Wechsel der Versicherung realisierbar ist. Dazu wurde die Prämie bei der aktuellen Gesellschaft mit der entsprechenden günstigsten Konkur­ renzprämie verglichen. Däs Sparpotenzial ergibt sich aus der Differenz der beiden Prä­ mien. Es liegt im Mittel bei 26 Prozent. An­ ders gesagt: Für die rund 3,8 Mio. in der Schweiz registrierten Personenwagen wer­ den jährlich insgesamt rund 1,3 Mal. Fran­ ken zu viel an AutoVersicherungsprämien ausgegeben. Dies ist umso bemerkenswer­ ter, als bezüglich der Leistung der einzelnen Versicherungsgesellschaften kaum Unter­ schiede bestehen. Viele Autolenker schauen zu wenig auf den Prämien-Tacho. Sie könn­ ten mit dem Wechsel zur günstigsten Ge­ sellschaftjährlich mehrere hundert Franken sparen. Im Frühjahr, wo die meisten Fahr- zeugwechsel stattfinden, ist der Anlass dazu jetzt erst recht gegeben. Tipp: Besonders stark profitieren können über 25-jährige Autolenkerinnen und Autolenker, die seit fünf oder mehr Jahren unfallfrei fah­ ren. Wer zu dieser Gruppe gehört und bei seiner heutigen Versicherung nicht bereits die tiefste Bonusstufe erreicht hat (je nach Versicherung liegt diese bei 30 bis 40 Pro­ zent der vollen Einstiegsprämie), kann durch einen Versicherungswechsel bis zu tausend .oder mehr Franken im Jahr sparen. Ein Vergleich der Autoversicherungsprä- mien auf  www.comparis.ch hilft, dieses Sparziel zu erreichen. (na) 
C'est commode! Setzt ab Herbst neue Massstäbe - Renault Modus Die Renault-Vision eines Kompaktwagens von morgen wird bereits im Herbst Wirklichkeit: Show-Car Modus. GENF - Auf dem 74. Internatio­ nalen Automobilsalon in Genf präsentiert der französische Automobilhersteller Renault mit dem Show-Car Modus seine Vi­ sion des Kompaktwagens von morgen. Die Serienversion des in Genf erstmals gezeigten Show-Cars wird Renauilt bereits im kommenden Herbst auf den Markt bringen. Mit seinem intelligenten Raum­ konzept bildet die Neuentwicklung von Renault eine echte Alternative im Segment I und ergänzt die Re- nault-Modellpalette in dieser Fahr­ zeugklasse optimal. Der ebenso ei­ genständige wie sympathische Modus ist etwa so gross wie der Clio. Seine kompakten Aussenab- messungen kombiniert der Modus wiederum mit einem ausserge- wöhnlich grosszügigen Innenraum- angebot, das ihn - ebenso wie sei­ ne Fahreigenschaften - leicht ober­ halb des Clio ansiedelt. Aussen kompakt, innen viel Bewegungsfreiheit Mit dem Show-Car Modus stellt Renault einmal mehr sein Know-how in puncto Innenraum- komfort und Lebensqualität an Bord unter Beweis. Ziel des fran­ zösischen Herstellers ist es, allen Insassen auf allen Plätzen ein Höchstmass an Komfort und Wohl­ befinden zu gewährleisten. Ange­ sichts der kompakten Aussenmasse 
beeindruckt das sehr grosszügige Platzangebot im Innenraum des Modus nachhaltig. Verglichen mit herkömmlichen Limousinen seines Segments, die eine ver­ gleichbare Gesamtlänge (3792 Millimeter) aufweisen, bietet die jüngste Neukreation von Renault ein rekordverdächtiges Raumange­ bot. Kein anderes Fahrzeug dieser Kategorie kann mit einer derart grossen Kopffreiheit vorne und hinten, einer Kniefreiheit von 226 Millimetern und einer Innenraum-zeugsegment 
völlig neuartige Lö­ sung besteht aus einer fest instal­ lierten Zusatzlampe, die in der Kurve das seitliche Sichtfeld ver- grössert. Auch die Xenon-Doppel- scheinvverfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung, die durch stufenweises Aufrechtjustie­ ren des Abblendlichtes das Sicht­ feld erweitern, steigern massgeblich die aktive Sicherheit. Hinzu kom­ men Scheibenwischer vorne, deren Wischbewegung im so genannten Gegenlaufsystem erfolgt, eine 1,32 Der Innenraum des Modus besticht mit diskret gestalteten Instrumenten. Einblicke von oben: Glasdach. 
breite hinten von 1345 Millimetern aufwarten. Souveräne Fahiieistungen Neben den Vorteilen der Van-Ar- chitcktur - viel Raum und prakti­ sche Ausstattungsfeatures - über­ zeugt Modus zudem mit souverä­ nen Fahreigenschaften. Das geräu­ mige, freundlich-helle Interieur und der 115 PS starke 1,6-16V-M0- tor laden nicht nur zu einer Spritz­ tour durch die Stadt ein, sondern auch zu Langstreckenfahrten auf der Autobahn. Ziel von Renault ist es, mit dem Modus ein besonders vielseitiges und gleichzeitig auch das sicherste Fahrzeug seiner Klas­ se anzubieten. Beispielsweise ge­ währleistet Modus bei, Tag und bei Nacht auf jedem Strassenprofil eine ausgezeichnete Sicht. Zusatz­ leuchten sorgen für mehr Sicher­ heit in Kurven. Die in diesem Fahr-Quadratmeter 
grosse Panorama- Frontscheibe und auf die Fronttü­ ren versetzte Aussenspiegel, die ei­ ne bessere Sicht nach vorne ermög­ lichen. Offensive im Segment I Der Erfolg der Renault-Modelle belegt: Der französische Hersteller ist einer der wichtigsten Anbieter im europäischen Segment 1. Mit dem Modus, einem innovativen Fahrzeug, das deutlich geräumiger ist als der Clio und noch variabler als derTwingo, wird Renault schon bald sein Angebot in diesem Marktsegment ausbauen. Mit dem grosszügigen Raumangebot, der aussergewöhnlichen Flexibilität und den hervorragenden Fahrei­ genschaften des Modus setzt Re­ nault einmal mehr innovative Ak­ zente in einem wettbewerbsintensi­ ven Marktsegment. ANZEIGE ''Alle llechtensteirwr Occasionen auf'dlner Adresse: MiM.nüTomRRkTiüi 
Keiner zu klein, Fahrer zu sein? Autofahren bereits mit 16 Jahren,' z.B. mit einem Smart ST. GALLEN— Jetzt kann man den smart neu als Kategorie F auch mit 16 Jahren und einer Maximal-Geschwindigkeit von 45 km/h fahren. Gerade Jugendliche, die lange Dis­ tanzen für ihren Arbeitsweg benöti­ gen oder mit einem Roller zu wenig Sicherheit und zu wenig Komfort mit sich bringen, gilt.der Smart gegenüber auch öffentlichen Ver­ kehrsmittel als schnelle und beque­ me Verbindung. Für die alleinige Kategorie F muss eine spezielle Ba­sistheorie, 
ein Gesundheitscheck und eine praktische Prüfung absol­ viert werden. Weil die Kategorie F eine Sonderkategorie darstellt, bleibt sie beim Führerausweisent­ zug normalerweise unangetastet. Da der Ausweisentzug nur über ei­ ne kurze Zeit dauert, bietet das Smart-Center St. Gallen den Smart mit 45 km/h auch zur Miete an. Mit dem Erreichen von 18 Jahren kann der Smart den Drosselchip, der über das elektronische Gaspedal greift, wieder entplompt werden. 
Bis 45 km/h für 16-Jährige. 
12 FRAGEN AN Michele Ehlers, Ruggell Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Ein Mini Cooper für 5000 Franken, Farbe blau, ca. 3 Jahre gefahren. Ihr jetziges Auto? Ein Renault Clio 2.0 16V. Weichem Auto schauen Sie auf der Strasse nach? Jedem Auto mit gehörigem Sound. Was tragen Sie dazu bei, dass es in FL keinen Verkehrsinfarkt gibt? Kurze Strecken gehe ich zu Fuss oder fahr mit dem Rad. Wie hoch war Ihre letzte Busse? Ca. 40 Franken wegen Ge- schwindigkeitsübertretüng. Welchen Sound hören Sie im Auto? Hauptsächlich Radio L und ab und zu eine CD, welche mein Junior selber zusammenstellt und brennt. Bei welcher (Auto-) Situation sehen Sie rot? Wenn die Ampel auf grün steht und niemand losfährt. Wie sieht das Verkehrs­ mittel der Zukunft aus? Ein Hybridfahrzeug mit Strom oder Benzin. Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich in einem Jahr? Ca. 15 000. Was war die weiteste Strecke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? Ostsee Nähe Kiel retour ca. 2000 km. Würden Sie lieber auf den TV-Apparat oder Ihren fahr­ baren Untersatz verzichten? Lieber auf den TV-Apparat. Wie hoch ist bei Ihnen die Schmerzgrenze des Benzin­ preises? Kann ich nicht sagen, denn ich bin auf das Auto angewiesen d.h. nur wenn der Preis sehr hoch wäre, würde ich wahr­ scheinlich weniger rumfahren. NACHRICHT «Cabrio des Jahres» GENF - Der neue Opel Tigra TwinTop wurde auf dem Auto­ mobilsalon in Genf zum «Cab­ rio of the Year 2004» gewählt. Die 20-köpfige, unabhängige Fachjury bestehend aus Motor- joumalisten und Experten aus elf Ländern zeigte sich vor al­ lem vom attraktiven Design und dem intelligenten Fahrzeugkon­ zept des sportlichen Zweisitzers mit ' elektro-hydraulischem Stahl-Klappdach beeindruckt.
	        

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