Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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 f ' t , , * • > MONTAG, 8. MÄRZ 2004 VOLKS | ||\|U\|\| D KONZERT BLATT CHILL-OUT-PARTY NACHRICHTEN Neuer Vorsitzender der Spitalleitung Grabs | GRABS - Der Verwaltungsrat hat an seiner | Sitzung vom 27. Februar. Dr. med. Johannes | Heyder, 1951, Chefarzt Radiologie, Grabs. j zum Vorsitzenden der Spitalleitung Spital | Grabs und zum Mitglied der Geschäftslei­ tung der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland gewählt. Dr. Heyder löst Herrn Dr. Franz Limacher als Vorsitzenden der Spitalleitung Spital Grabs und als Mit­ glied der Geschäftsleitung ab. Dr. Limacher möchte sich aus Kapazitätsgrilnden von die­ ser Dreifachfunktion entlasten und sich wie­ der vermehrt seiner Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe widmen. Dr. Heyder ist seit Ende 1994 als Leitender Arzt der Ra­ diologie an den kantonalen Spitälern Grabs und Altstätten tätig. Auf September 1999 er­ folgte die Umwandlung der Stelle in eine Chefarztstelle. Herr Dr. Heyder weist sich als Facharzt für Innere Medizin und als Facharzt für Radiologie aus. Er ist verheira­ tet und Vater von 3 Kindern. I)r. Heyder wird seine neuen Funktionen am 1. April 2004 übernehmen. Krankensalbungsfeier MAUREN - Am Mittwoch, den 10. März um 15'Uhr findet in der Pfarrkirche Mauren die Krankensalbungsfeier statt. Jesus hat sich besonders der Kranken angenommen. Er sorgte sich um kranke Menschen in ihrer körperlichen und seelischen Not zu allen Zeiten. Diese Sorge hat er seinen Gläubigen zur Aufgabe gemacht. Die Krankensalbung macht das Heilshandeln Gottes an den Men­ schen greifbar. Sie ist ein Kranken- und Heilssakrament und nicht - wie häufig ver­ mutet - ein «Sterbesakrament», also nicht das «Sakrament der letzten Ölung», wie man die Krankensalbung in der Vergangen­ heit volkstümlich auch nannte. Das Sakra­ ment der Krankensalbung will heilen und stärken. Jesus liebt die Kranken und heilte sie. Das Evangelium ist voll von Berichten, in denen Christi Mitleid und Liebe offenbar wird. Wer ernsthaft krank ist oder irgendein Gebrechen, vielleicht auch ein verborgenes, hat oder an den Beschwerden des Alters lei­ det, kann das Sakrament der Krankensal­ bung empfangen: In diesem Sakrament will uns Christus besonders nahe sein in der .Grenzsituation des Krankseins, indem er uns aufrichtet an Leib und Seele. Bei der Krankensalbung kommt es zum Ausdruck, dass der Kranke immer noch in der Gemein­ schaft ist, auch wenn er nicht zur Kirche ge­ hen kann. Die Krankensalbung wird gespen­ det in Verbindung mit der Eucharistiefeier. Eingeladen zur Mitfeier sind auch die Ange­ hörigen und alle Mitchristen unserer Pfarrei. Nach der kirchlichen Feier treffen wir uns zum frohen Beisammensein bei Kaffee und Gipfeli im Foyer des Gemeindesaales. Wer eine Fahrgelegenheit wünscht, melde sich bei Rita Meier, Mauren, Tel. 373 19 35.. P. Anto Poonoly und Pfarreirat Mauren-Schaanwald 
«Intime Kostbarkeiten» Podiums-Konzert mit dem Bratschisten Claudio Toldo VADUZ - Künstler leben auch vom Applaus, heisst es. Ist dem so, dann konnte der Bratschen­ spieler Claudio Toldo beim zweiten Podiumskonzert in die­ sem Jahr am Sonntagvormittag im Rathaussaal Vaduz gut ge­ sättigt nach Hause gehen. • Gerolf Hauser Zu Recht spendete das Publikum grossen Beifall, wurde doch der junge Künstler aus Azmoos mit sei­ nem Programm, Werke von Johann Sebastian Bach, Michael Amann und Paul Hindemith, den feinen und intimen musikalischen Stim­ mungen dieser Kompositionen mehr als gerecht. Lebendige Interpretation Claudio Toldo erhielt seinen er­ sten Musikunterricht an der Musik­ schule SaYganserland. Nach dem Musikgymnasitim und einer päda­ gogischer Ausbildung bei Klaus Christa, besuchte er die Musik­ hochschule Luzern. Nächstes Jahr kann er das pädagogische Lehrdip­ lom am Landeskonservatorium Feldkirch abschliessen. 1999 war Claudio Toldo 2. Preisträger des «Schweizerischen Regional Wettbe­ werbs» in Bern. Der Bratschist er­ hielt im Jahr 2QOO das Begabtensti- pendium des 
Landeskonservato-Oer 
Bratschenspieler Claudio Toldo überzeugte beim zweiten Podiumskonzert in diesem Jahr im Rathaussaal Vaduz mit hohem musikalischem Einfühlungsvermögen. riums Vorarlberg. Das Konzert be­ gann er mit den Sätzen Präludium und Allemande aus V. Suite für Viola solo von Johann Sebastian Bach. Schon hier zeigte er, was auf der «Königin der Instrumente», wie Graziano Mandozzi die Bratsche bezeichnete, der. zusammen mit Lotte Schwarz diese Konzertreihe (die unter dem Patronat von I.K.H. Erbprinzcssin Sophie von und zu Liechtenstein steht) zu leisten ist. Das Programm, so Graziano Man­ dozzi, beinhalte keine «kulinarisch­ virtuosen Stücke, sondern intime 
Kostbarkeiten». Und genau dieses Intime gelang es dem Bratschisten hörbar und lebendig zu machen. Das galt auch für die Uraufführung ' der Arbeit von Michael Amann. «Quaoar für Viola und Klavier» nennt er' sein Werk, geschrieben nach dem 2002 entdeckten Asteroi­ den Quaoar, der in ca. 280 Jahren die Sonne einmal umkreist. Clau­ dio Toldo vermittelte dieses Atmos­ phärische und Schwebende der Komposition, bestehend aus Fla- goelctt-Tonen, con sordino, also mit Dämpfer gespielt, grossartig. 
Den Abschluss des Konzerts bilde-« te ein frühes Werk von Paul Hinde­ mith. Selbst Bratschist, schrieb Hindemith nicht nur für dieses Ins­ trument, sondern für praktisch alle Instrumente Sonaten. Sehr einfühl­ sam und mit aller Aufmerksamkeit auf den Solisten gerichtet, begleite­ te Pianistin Jeanne Mikitka Claudio Toldo bei diesem romantischen Werk,. das voller herrlicher, ein­ prägsamer Melodien steckt. Dass Toldo auch virtuos spielen kann, zeigte er im letzten Satz, dem «Fi­ nale: Sehr lebhaft». Gute Stimmung bei Michaela, Martin, Fablo und Katrin. Die Liveband «Golden Age Gurus» Hess den Saal beben. Chill-Out-Winter-Party Treuhandlehrlinge feierten in Vaduz VADUZ - Am Samstag war es soweit, im Vaduzer Saal fand die «Chill-Out-Winter-Party» statt. Organisiert wurde sie zum zwei­ ten Mal vom Verein der Treuhand­ lehrlinge Liechtenstein. Die letzte «Chill-Out-Party», die von den Lehrlingen organisiert wurde, fand im Triesner Saal unter dem Namen «Chill-Out-Summer-Party» statt. 
Die rund 400 partyhungrigen Gäste wurden durch die Musik von DJ Supreme bestens in Tanzstimmung versetzt. Wem dies aber noch nicht reich­ te, der konnte seine Hüften zur Musik der Liveband «Golden Age Gurus» schwingen. Die Winter- Party war sicher ein Erfolg und vielleicht wird sie schön bald wie­ derstattfinden. 
Monika, Julia und Corlna posieren für ein Erinnerungsfoto. NACHRICHTEN 
ANZEIGE Mehr Kultur bei Radio Vorarlberg BREGENZ-Die tägliche Kultur­ leiste bei Radio Vorarlberg wird umgebaut. Ab heute Montag, den 8. März, heisst es nach den Wcltnach- richten um 18 Uhr nicht mehr «Stu­ dio 1», sondern «Kultur nach 6». Die Sendung ist nicht mehr vorpro­ duziert, sondern wird live abge­ wickelt. Das ermöglicht der Redak­ tion, auch auf täglich aktuelle The­ men näher einzugehen. In der ers­ ten Sendung am heutigen 8. Mürz stehen eine Nachbetrachtung zur Redler-Uraufführung im Theater 
für Vorarlberg und die bevorstehen­ de Uraufführung des Theaters Kos­ mos («Im siebten Himmel ist Ruh» von Arna Aley), in der zweiten Aus­ gabe am Dienstag die Diskussion um den Löwensaal Hoheneins und ein Interview mit dem Montafoner Künstler Roland Haas über dessen mehrmonatige Nepalreise im Mittelpunkt. Für die zahlreichen E- Musikaufnahmen des Landesstu­ dios Vorarlberg gibt es einen zu­ sätzlichen Scndeplatz, Ab Sonntag, den 14. März, lautet nach den Welt­ nachrichten um 20 Uhr das Motto «Konzert am Sonntag - Musik aus Vorarlberg». Radio Vorarlberg 
Raum und Licht durch Wintergärten B bauelemente ag UMMMI'lUiU' lIT!« t
	        

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