Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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nvitm&em? MONTAG, 8. MARZ 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND SENIORENBÜHNE FEUERWEHRVERBAND PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren iubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Montag Emma BÜCHEL, Hofgasse 15, Ruggell, zum 84. Geburtstag Sigrid FRANCK, Alvierweg 10, Vaduz, zum 82. Geburtstag Reto Brunhart übernimmt Aufgabe bei der OSZE VADUZ - Auf Wunsch des Presseam­ tes geben wir erst heu­ te Montag bekannt, dass der frühere Poli­ zeichef Reto Brunhart ab heute Montag als Strategischer Berater bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Euro­ pa (OSZE) tätig ist. Er wird diese Funktion vorläufig bis September 2004 bei der OS­ ZE-Mission in Serbien und Montenegro mit Sitz in Belgrad ausüben und ist damit for­ mell ein Angestellter der OSZE, wobei die Kosten dieser Stelle von Liechtenstein über­ nommen werden. Dies entspricht einem von vielen Staaten praktizierten Modell, nach welchem diese für die Kosten des von ihnen unterstützten Kandidaten aus dem eigenen Land aufkommen und damit internationalen Organisationen die Rekrutierung von Perso­ nal ermöglichen, für dessen Finanzierung diese Organisationen aber selbst nicht auf­ kommen können. Bekanntlich hatte Reto Brunhart auf Ende August 2003 als Polizci- chef demissioniert und im Einvernehmen mit der. Regierung im Rahmen einer Frei­ stellung durch das Land Liechtenstein die Tätigkeit bei einer internationalen Organisa­ tion in Aussicht genommen. (pafl) ARZTE IM DIENST Notfalldienst 18.00 -8.00 Uhr Dr. Marco Ospelt, Triesen 392 38 33 WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wofür ich dankbar bin Es war ein seltsamer Samstag, der Letzte im Februar, am Mor- • gen ging ich mit mei­ nem Hund spazieren. Es war schönes Wetter und alles war im Lot. Zuhause sah ich am Nachmittag den End­ zeitfilm USS CHARLESTON im Fernse­ hen. Die Eindrücke des 2-teiligen Films wa­ ren sehr beklemmend, denn wie schnell kann es auch bei uns so weit sein. Gerade anschliessend kam auf einem anderen Sen­ der ein Film über das Rheindelta. Der Film zeigte die Region mit all seiner Schönheit und Frieden, so löste sich meine grosse Traurigkeit und Beklemmung wieder. Wir sollten sehr dankbar sein, dass wir solch schöne Augenblicke wie den Spazier­ gang am Morgen und den Film Uber unsere Gegend erleben dürfen. Und das alles im Frieden - meistens! . • Ursula Fischer, Schaan 
«Die lediga Wieber...» Grosses Laientheater der Liechtensteiner Seniorenbühne SCHAAN - Würde man an Laien­ schauspieler das Prädikat «Pro­ fi» vergeben können, wäre bei dieser Gruppe diese Bezeich­ nung durchaus angebracht. Das Stück steht und lebt von den ausgezeichneten Leistungen der Schauspieler und ist vollge­ spickt mit lustigen Dialogen und viel Situationskomik. Regie führte Milli Scherrer. • Ewa Bau m • Am Samstagabend führte die Liechtensteiner Seniorenbühne den Schwank in zwei Akten «Die lediga Wicber vom Krähahof» von Car- melo Pesenti auf. Präsidentin Mar­ len Vetsch begrüsste das Publikum im vollbesetzten Rathaussaal in Schaan und wünschte einen ver­ gnüglichen Abend. Die Bäuerinnen Liesel (Ella Risch) und Lotte (Trini Vonbun) betreiben mehr schlecht als recht den Krähahof mit Hilfe von Knecht Jakob (Norbert Marxer). Die bei­ den Schwestern sind zwei richtige Reibeisen, die an niemandem etwas Gutes lassen, besonders nicht am Männervolk, Das können sie gar nicht ausstehen. Nur Jakob, der Knecht, wird geduldet, der ist für die Schwestern ja auch kein richti­ ger Mann. Zudem geniessen Liesel und Lotte in der Umgebung einen sehr schlechten Ruf. Ihr Ruf ist so schlecht, dass sich keiner freiwillig 
Die Liechtensteiner Seniorenbühne begeisterte mit dem Schwank in zwei Akten «Die lediga Wieber vom Krä­ hahof». näher als I00 Meter an den Hof wagt, was ein Freier (Hermann Pilz) mit einem unfreiwilligen Gül­ lenbad bezahlen musste. Eines Ta­ ges überbringt die Notarin (Erika Kerlinger) die frohe Nachricht, dass die Schwestern eine Erbschaft von 1,2 Mio. Franken gemacht ha­ ben. Um das Erbe anzutreten, muss eine der beiden innerhalb einer Wo- . che heiraten, sonst wird das ganze 
Erbe einem H u ndehe i m zu fa 1 le n. Da ist guter Rat teuer, alle, die Interesse zeigten, wurden vom Hof verjagt. Als der neue Pfarrer (Ar­ min Wohlwend) sich vorstellen will, glauben die Schwestern, den Mann gefunden zu haben, und kid­ nappen ihn. Der wird von der Haus­ hälterin des Pfarrers (Margrit Kai­ ser) gesucht. Dass die Schwestern doch noch zu ihrem Erbteil kom­men, 
ist ja Ehrensache. VORSTELLUNGEN • 12. März, 20 Uhr, im Ge­ meindesaal Mauren, • 14. März, 15 Uhr, im Ge­ meindesaal Eschen • 20. März, 19 Uhr, im Ge­ meindesaal Triesenberg Breitgespanntes Feuerwehrwesen Delegiertenversammlung des Liechtensteinischen Feuerwehrverbandes (LFV) TRIESEN - Anlässlich der Dele­ giertenversammlung des LFV vom Freitagabend in Triesen rückten zwei Meilensteine in den Vordergrund: die Aufnahme in den Internationalen Feuer­ wehrverband CTIF sowie die Ab­ schlussverhandlungen zur Leis­ tungsvereinbarung betreffend der Zusammenarbeit zwischen LFV und Land. »Theres Mat t Der am 7. März 2003 gewählte Landesfeuerwehrkommandant Matthäus Hoop 
hiess die Delegier­ ten sowie die in- und ausländi­ schen Gäste willkommen und führ­ te speditiv durch die DV-Traktan- den. Er nahm in seinem Tätigkeits­ bericht Bezug auf Statutenände­ rungen, die offene Informationspo- litik mit dem bereits im letzten Herbst herausgegebenen Infoblatt, die neu geschaffene Stelle beim Amt für Zivilschutz und Landes­ versorgung für die Belange der Feuerwehren. Er ging auch auf die aktive Arbeitsgruppe Jugendfeuer­ wehrwesen (JFW) ein, seit sechs Jahren in Eschen aktiv. Zielset­ zung: Der Abschluss einer auf Lan­ desebene ausgearbeiteten Weglei­ tung. Einsatzwillige Feuerwehrleute Die elf Gemeindefeuerwehren mit 477 aktiven Leuten - darunter sechs Frauen - bewältigten in 5574 Stunden 455 Einsätze, davon 43 Brandereignisse. Alfred Hasler, Verantwortlicher für Aufsicht und Ausbildung, ging auf die gut be­ suchten Aus- und Weiterbildungs­ kurse ein: 11 im Inland und 18 im Ausland. Auf Kursinspektionen wurde verzichtet. Eine schriftlich durchgeführte Teilnehmerbefra-Einige 
langjährige Mitglieder des Liechtensteinischen Feueerwehrverbandes konnten für ihre Verdienste geehrt werden. gung belegte die sehr gute Qualität der Feuerwehrkurse. Dank und Ehrungen Regierungsrat Alois Ospelt be­ dankte sich im Namen der Regie­ rung für den breit gefächerten Ein­ satz der Feuerwehren, auch im Be­ reich Sicherheit, und verwies auf die Zusammenarbeit mit den Nach­ barstaaten. Bei den CH-Beratungen über die neuen Strukturen inner­ halb des Feuerwehrwesens wurde unser Land miteinbezogen. Eine Reihe von Ehrungen konnte Alois Ospelt vornehmen: Für akti­ ve Instruktorentütigkeit Arno Mar­ xer (10 Jahre), Hanspeter Vogt (10 Jahre), Felix Büchel (20 Jahre), Markus Ott (20 Jahre), Mario Eber-le 
(25 Jahre), Alfred Hasler (25 Jahre), Erich Vogt (25 Jahre). Bru-. no Allgäuer und Thomas Kirsch­ baumer konnten die Verdienstme­ daille in Silber und Fredy Gstöhl diejenige in Gold in Empfang neh­ men. Andrd Ogg wurde nach abge­ schlossenem Instruktorenkurs II zum Oberleutnant befördert. 96. Verbands-Feuerwehrfest in Mauren Feuerwehrkommandant Thomas Kerschbaum informierte über die Vorarbeiten zum Verbandsfeuer­ wehrfest vom 21 ./22. Mai 2004 in Mauren mit Beteiligung einer Ret­ tungsgruppe der Schweizer Armee, ermöglicht durch ein bevorstehen­ des Abkommen der Regierung mit 
der Eidgenossenschaft. Er verwies auf die vogesehenen Feuerwehr- Demonstrationen und auf das Pro­ gramm im Festzelt im Weiherring. ANZI-IGF. PanAlpina Sicav Alpina V Preis© vom 5. März 2004 Kategorie A (thesaurlerend) Ausgabepreis: € 52.60 Rücknahmepreis: € 51.51 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 50.50 Rücknahmepreis: € 49.43 Zahlstello in Liechtenstein: Swissfirst Bank (Liechtenstein) AG Austrasse 61, Postfach, FL-9490 Vaduz
	        

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