Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen ":?T" 
^ 7,° - ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN BEWEGUNG Was künftig im liech­ tensteinischen Landes­ kanal alles in bewegten Bildern gezeigt werden soll. 4 I M IX Bodensee-Triennale BREGENZ - Zwölf Foto-Clubs aus Deutschland, der Schweiz und Österreich ha­ ben inv Rahmen der «1. Internationalen Bo- densee-Triennale» einen Fotowettbewerb durchgeführt. Nun präsentieren sie in Bre­ gen/. ihre Arbeiten. Die Ausstellung wurde am Dienstag von Kulturlandesrat Hans-Peter Bischof im Landhaus Bregen/, eröffnet. Die «1. Internationale Bodensee-Triennale» wur­ de bereits in Friedrichshafen. (Baden-Würt­ temberg) und St. Gallen gezeigt und ist in Bregen/, bis zum 12, Miirz zu sehen. Krise spitzt sich zu CARACAS - In Venezuela hat sich die sozi­ alpolitische Krise am Mittwoch nach einem Urteil 
zu Gunsten von Präsident Hugo 
Clu'i- vez zugespitzt. Bei neuen Unruhen kamen mindestens drei Menschen ums Leben. Zu den Zusammenstössen zwischen Demons­ tranten und der Polizei kam es, nachdem die Wiihlbehörde einen Antrag der Opposition auf ein Amtshebungsreferendum gegen den Linksnationalisten Chavez zurückwies. VOLKI SAGT: «Di eerscht Goklnic- dailla jjoht a dia, wo d Sportsdnial so schnall ul 
d Fiiass (•schielU hend!» VOLKS BLATT 
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: abonnieren! '̂ # 13 Monate für CrtF 209.- inkl. VOLKSCARD Anrüfehjunt bestelieri   237 
00423 237 51 51 LEHRSTELLE Weshalb Jugendliche heute Abend um 19.30 Uhr in die Aula des Schulzentrums Unter­ land gehen sollten. 
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AH 9494 SCHAAN KULTUR Wer am kommenden Sonntag im Rathaus­ saal Vaduz Werke von Bach und Hindemith aufführen wird. 
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www.glasbau.li DONNERSTAG, 4. MARZ 2004 AUSLAND Was der haitianische Rebellenführer Guy Philippe am Mittwoch in Port-au-Prince an­ kündigte. gg Profitieren Sie als / 0 
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-Abonnent von Vorzugspreisen i-'jllr. 
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Die Vision einer Sportschule wird jetzt Wirklichkeit Start mit 13 Sportschülern aller drei Sekundarstufenniveaus in Schaan VADUZ - Nach zweijähriger Vor­ bereitung konnte gestern das Projekt «Sportschule Liechten­ stein an der Realschule St. Eli­ sabeth in Schaan» den Medien und Interessierten Eltern vorge­ stellt werden. »Martin Frömmel t 14 spitzensportorientierte Schüle­ rinnen und Schüler aller drei Sc- kundurschulslufen - 
das heisst Gymnasium, Realschule und Ober­ schule - können sich über, die Sportverbiindc bis spätestens 30. März für die erste Klasse der Sport­ schule anmelden. Diese Zahl ent­ spricht gemäss Sportkommissions-Prüsident 
Roman Hermann übri­ gens ziemlich genau der aktuellen Anzahl liechtensteinischer Sport­ schüler (13), die derzeit eine Sport­ schule im Ausland besuchen. Regierung schafft Grundlage Sportminister Alois Ospelt betonte die wichtige Rolle des Sports: «Sport geniesst in Liechtenstein einen hohen Stellenwert und ist gesellschaftlich tief verwurzelt. Gerade dem Spitzen­ sport kommt dabei eine besondere Stellung zu, da Spitzensportlerinnen und Spitzensportler Botschaften ih­ rer Heimatstaaten und oftmals auch Vorbilder für Jugendliche sind. Die Regierung ist sich der Bedeutung des Spitzensports bewusst. Mit der 
Sportschule wird daher ein Grund­ stein gelegt für künftige Sporterfolge Liechtensteins.» \ Bedürfnis rasch umgesetzt Bildungsministerin Rita Kieber- Beck freute sich, dass eine Vision nun Wirklichkeit wird: «Seit Jahren besteht in Liechtenstein der Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit von Leistungssport und Schule. Mit der <Sportschule Liechtenstein) an der Realschule Schaan wird dem Rechnung getragen und zugleich ein weiteres Projekt aus dem Wahl­ programm 2001 umgesetzt.» Flexibler Schulbetrieb Ein flexibler Schulbctrieb bietet Vision rasch umgesetzt (v.l.): Sportminister Alois Ospelt, Sportkommissionspräsident Roman Hermann, Bildungs­ ministerin Rita Kleber-Beck, LÖSV-Präsident Leo Kranz, Koordinator Marius Slalm und Arnold IQnd vom Schulamt. 
jungen Sporttalenten optimale Rah­ menbedingungen, um .Leistungs­ sport und Schule besser vereinen zu können. Dadurch werden der Weg zum Spitzensport erleichtert und zugleich die Grundlagen gelegt für künftige Sporterfolge Liechten­ steins. Die Unterrichtsstunden wer­ den für die Sportschüler von 34 auf 27 reduziert. Zugleich wird der Stundenplan so ausgerichtet, dass vier Nachmittage (Dienstag, bis - Freitag) jeweils für ein qualifizier­ tes Training frei sind. Einzig am Montagnachmittag steht Regel­ unterricht auf dem Programm. Da­ für geht es am Vormittag erst um 9.20 Uhr los, da die Sportler am Sonntag teilweise oft bis spät­ abends bei Rennen im Einsatz sind. Die Sportverbiindc müssen an den Vier Trainingsnachmittagen entsprechende Trainingsangebote bereitstellen. Schulübertritte ohne Verluste Von den Sportschüiern werden erhöhte Anforderungen in Bezug auf das Lern-, Arbeits- und Sozial­ verhalten verlangt. Die schulische Laufbahn soll nicht durch sportli­ che Ziele gefährdet werden. Um während Training und Wettkampf versäumten Lernstoff nachzuholen, erhalten die Sportschüler Stütz- Und 
Förderunterricht. Dadurch soll sichergestellt werden, dass die Schüler den schulischen Anforde­ rungen 
ihres jeweiligen Sekundar­ stufenniveaus entsprechen, Wie Ar­ nold Kind, Stellvertretender 
Leiter des Schulamtes; ausführte, ist der Stundenplan so ausgelegt, dass SportschUler allenfalls ohne ein Jahr zu verlieren, beispielsweise in das Gymnasium wechseln können. Seite 3 Wer wird Präsidentschaftskandidat? BERLIN - Bei der Suche nach ei­ nem gemeinsamen Präsident­ schaftskandidaten haben CDU, CSU und FDP am Mittwoch­ abend die entscheidende Runde eingeläutet. Die Präsidien kamen in Berlin und München zu getrennten Sitzungen zusammen, um noch in derselben Nacht eine Person zu benennen. Zu­ vor war der Wunschkandidat der Union, Fraktionsvize Wolfgang Schäuble, am Widerstand der FDP gescheitert. CDU-Chefin Angela Merkel, CSU-Vorsitzender Edmund Stoiber und FDP-Vorsitzender Gui­ do Westerwelle hatten in der Nacht zum Mittwoch und am Mittwoch 
stundenlang miteinander verhan­ delt. Ergebnis war jedoch nur, dass Schäuble für die FDP nicht akzepta­ bel ist, wie Merkel und Stoiber an­ schliessend mitteilten. Beide äus­ serten sich dennoch optimistisch, dass doch noch ein gemeinsamer Bewerber gefunden werde. Als mögliche Kandidaten im Ge­ spräch waren nun noch die baden- württembergische Kultusministerin Annette Schavan, der Verfassungs- rcchtler Paul Kirchhof und der Chef des Internationalen Wäh­ rungsfonds, Horst Köhler. Der saar­ ländische Ministerpräsident Peter Müller erneuerte zudem seinen Vorschlag, den früheren Umwelt­ minister Klaus Töpfer zu benennen. 
Vaduzer Meistertitel wird heute gefeiert Im Rahmen der letzten Saison-Partie gegen Langnau steigt heute die Melsterfeler für den frisch gebackenen NLA-Titelträger Vaduz. Seite 19
	        

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