Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen (£2)  rP**) •1° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN A MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN IMKERVEREIIM Welches Jubiläum der Liechtensteiner Imker­ verein am kommenden Samstag feiern kann. 4 
00423 237 51 51 SAMARITER Wer bei der Jahresver­ sammlung des Samari­ tervereins Unterland zurücktrat und wer neu gewählt wurde. g 
AZ 9494 SCHAAN RÜCKKEHR Wie sich Liechtensteins Langlauf-Ass Markus Hasler bei seiner Rück­ kehr auf den Holmen- kollen schlug. 11 
MONTAG, 1. MARZ 2004 AUSLAND Wie es in Haiti nach dem Abgang von Prä­ sident Jean-Bertrand Aristide .weitergehen soll. 15 .BLATT 
I M I X Schnee und Kälte MADRID/PARIS/ROM - Heftige Schnee­ fälle haben am Wochenende 500 Dörfer in Nordspanien von der Aussenwclt abgeschnit­ ten. Fast 17 000 Einwohner waren wegen des Schneechaos isoliert. Starke Schneefälle lös­ ten auch in Nord- und Mittelitalien ein Vcr- kehrschaos aus. Strassen- und Bahnverkehr wurden lahmgelegt. Es wurden Rekord-Mi­ nustemperaturen verzeichnet: Auf Monte Rosa an der französischen Grenze sank das Quecksilber auf minus 35 Grad. Jahrhundertprozess eröffnet ARLON/BELGIKN -In Belgien wird heu­ te der Jahrhundertprozess gegen den Kin­ derschänder Marc Dutroux eröffnet. Der 47- Jährige muss sich vor dem Schwurgericht in Arlon wegen dreifachen Mordes sowie Ent­ führung, Freiheitsberaubung und Vergewalti­ gung in sechs Fällen verantworten. Mitange­ klagt sind Dutroux' Komplize Michel Leliev- re, seine Exfrau Michelle Martin sowie der Brüsseler Geschäftsmann Michel Nihoul. VOLKI SAGT: «Am ne.sihtnga Schalttag hau i doch tatsächlich zTuass goh niiiasa, wel niis Auto Automatik hat.» 
«Funkna und Winter vertrieba» «Schaawälder Funkazunft» 
feierte am Wochenende 30-Jahr-Jubiläum .' IA. F ; ; V~< - T: V VOLKS BLATT 
INHALT Wetter 2 Sport 10-14 Kino 2 TV-Seite 15 Inland 3-7 International 
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SCHAANWALD - Der Verein «Schaanwälder Funkazunft» feierte am Wochenende mit ei­ nem dichten Programm sein 30- jähriges Jubiläum. Inmitten von Köstlichkeiten wie «Häxatee» oder «Funkaküachle» und zu­ dem gegenüber von einem «Rie- safünka» wurde der Winter ausdrücklich darauf verwiesen, dass seine Tage gezählt sind. * Sebastian Boo p  . Die 61 aktiven Mitglieder der «Schaawälder Funkazunft» hatten . am Wochenende alle Hände voll zu 
f tun: Schon am Samstag wurde zur traditionellen «Funkawach» gela­ den, bei der sich die Gäste neben dem Wachdierist natürlich auch in der Festwirtschaft amüsieren konn­ ten. Nachdem am Sonntagnachmit­ tag die Hexe am Funken ange­ bracht werden durfte, die nicht nur unter «Funknern» als Symbolge­ stalt für den Winter gilt, versam­ melten sich kurz nach 19 Uhr etwa 50 Schaanwälderinnen und Schaanwälder beim Restaurant «Zum allen Zoll». Hier startete ein Fackelzug Richtung Funkenplatz und vor allem die etwas Jüngeren unter den nächtlichen Spaziergän­ gern erfreuten sich an den von den Mitgliedern der «Schaawälder Funkazunft»' verteilten Fackeln. Bis zum endgültigen Abbrennen des Funkens konnte man sich in der Fest Wirtschaft versorgen und die lockere Stimmung unter den ver­ sammelten Unterländern geniessen. Dann war es aber so weit: «Funka- meister» Thomas Lampert hatte die Ehre mit der Unterstützung von «Vizefunkameister» Dominik Wälchli das Feuer zu entfachen, ei-, ne anspruchsvolle Aufgabe die ei­ niger Erfahrung bedarf. Die Ver­ treibung des Winters konnte dar­aufhin 
hautnah betrachtet und mit­ empfunden werden bis schlussend­ lich die Funkahäx kapitulierte und unter tosendem Beifall und einem heftigen Knall in Stücke zerrissen wurde. 
Verein mit Tradition Die 1974 gegründete «Schaa­ wälder Funkazunft» ist ein Verein mit Tradition und erfreut sich in Schaanwald grosser Beliebtheit. Auch die Jugendlichen identifizie­ren 
sich mit dem Verein und sind mit Begeisterung und vielen Ideen dabei. Mit der eindrücklichen Feier und dem imponierenden Funken können die Verantwortlichen hoch­ zufrieden sein. Frühling lässt warten Frostige Temperaturen zu Monatsende fr " ' ~ 
BERN/VADUZ - Der Februar ist zu Ende, doch der Frühling lässt auf sich warten: Am Wochen­ ende war es bitter kalt. Die Nacht auf Samstag gehörte zu den kältesten dieses Winters. Im Mittelland lagen die Tempera­ turen am frühen Samstagmorgen bei minus 10 Grad. Gestern war es teilweise bewölkt und deshalb et­ was wärmer. Im Mittelland wurden Temperaturen von minus 5 bis 6 Grad gemessen. Kalt war es auch in den Bergen: Auf dem Weissfluhjoch zeigte das Thermometer laut MeteoSchweiz am Samstag minus 20 Grad, auf dem Säntis minus 18 Grad. Auf 2000 Metern war es durchschnitt­lich 
um die minus 12 Grad kalt. Trotz Kälte und Wolken zog es vie­ le Wintersportler in die Berge. Ab heute dürfte es überall ruhiger wer­ den in den Wintersportorten: In Liechenstein und zahlreichen Schweizer Kantonen gingen am Sonntag die Ferien zu Ende. Nur in den beiden Basel dauern die Sport­ ferien noch an. Und im Kanton Neuenburg beginnen sie erst. Trotz Beginn des Monats März bleibt es vorerst kalt: Erst zur Wo­ chenmilte erwarten die Meteorolo­ gen steigende Temperaturen. Der zu Ende gehende Februar war laut Me­ teoSchweiz alles in allem ein durch­ schnittlicher: Während es zu Beginn eher zu warm war, lagen die Tempe­ raturen am Ende unter dem Mittel. 
Perfekter Auftakt FC Vaduz schlägt Leader Luzern 3:1 K * 
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\ - : * I Der FCV ist beim Debüt von Martin Andermatt perfekt ins Frühjahr ge­ startet. Doppel-Torschütze beim 3:1 gegen Luzern war Gohouri. Seite 9
	        

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