Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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so|fachmännisch Zurzeit ist ein Trend zu rechteckigen, grossflächigen Fenstern festzustellen. Immer häufiger werden im Wohnbereich Hebeschiebetüren eingebaut, die Platz sparen. Die neuen Haustüren werden dezent bunt und die Oberflächenstrukturen werden eingefräst, statt aufgesetzt. Zum :Trend bei Fenster und Türen äussert sich Paul From­ melt von Paui's Hausservice begeistert über das neue Design. «Anfang März er­ scheint eine neue Haustürlinie, mit neuen Oberflächen, deren Strukturen herausgefräst, statt wie bis jetzt aufgesetzt werden.» Zudem sei Mattglas im Kommen. Die. Verzierungen würden ähnlich wie bei den Türen aus dem Glas herausge­ schliffen, so dass eine Art Negativ entstehe. Im Wohnbau sei Sicherheitstechnik sehr' gefragt. Deshalb können Haus­ türen mit einer Steuerung ver­ sehen werden. Diese bewirke, 
dass eine Türe beim Verlassen des Hauses automatisch ver­ riegelt werde. Zu den Farbtö­ nen sagt Paul Frommelt: «Die Haustüren der neuen Linie dür­ fen bunt sein, es sind jedoch weiche, verhaltene Softfarben. Die Farben dürfen nicht domi­ nieren;» In Zukunft würden in den Bürobauten die Fenster über eine Zentrale gesteuert, so dass auf Knopfdruck ein Fenster geöffnet oder ge­ schlossen werden kann. Wich­ tig sei im Wohnungsbau, dass die Isolation ständig verbes­ sert werde und somit der U- Wert (Wärmedurchgangskoef­ fizient), steige. Produktion bei Fenster Vetsch: Schll^ssbleche werden an den Rahmen montiert. (Bild Vetsch) 
Schiebetüren bei .grossflächigen Fenstern Geschäftsführer Heiri Vetsch von der Vetsch Fenster AG Grabs und Eschen, bestätigt den Trend zu besseren Fens­ tern, Seiner Ansicht nach sind die Anforderungen für Isolier­ glasfenster gestiegen und die Konstruktion werde ständig verbessert. Er stellt einen Trend zu grossflächigen Fens­ tern und Schiebetüren fest. Zum Sicherheitsbedürfnis der Eigenheimbesitzer erklärt Vetsch: «Einen 100-prozentigen Ein­ bruchschutz gibt es nicht. Aber man kann mit Verbundsicher­ heitsglas und entsprechenden Verschlüssen das Einbrechen stark erschweren.» Auch Hans­ peter Vogt von der Vogt & Part­ ner AG in Balzers bestätigt-den Trend zu grossflächigen Fen­ stern und' Schiebetüren. Vor allem im Wohnbereich würden Hebeschiebetüren eingebaut. Dabei bewähre sich die Holz- Metall-Konstruktion. Innen be­ stehen die aus einheimischem Holz, meist Kiefer, Fichte oder Tanne, und-aussen aus robu­ stem, wetterbeständigem Alu­ minium. Das Aluminium ist in vielen Farben lieferbar. Zur Sicherheit wurde bei den Be­ schlägen der Pilzkoptverschluss verwendet, so dass die Fenster nicht aufgehebelt werden kön- . nen. «Heute werden wieder mehr quadratische und rechteckige Fenster verwendet, die runden sind praktisch verschwunden», sagt Vogt zu den Formen der ver­ schiedenen Fenster. Esther Wyss aofa@redaktlon.il 
3 •Die Haustüren der neuen Linie dürfen bunt sein, es sind Jedoch welche, ver­ haltene Softfarben, unterstreicht Paul Frommelt. (Bild: Paui's Hausservice, Nendeln) Die Farben dürfen nicht dominieren. (Bild: Paui's Hausservice, Nendeln) In Form, Holzart, Farbe und Gläser . gibt es unzählige Möglichkeiten von Haustüren», sagt Hanspeter Vogt. (Bild: Vogt & Partner, Balzers)
	        

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