Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Liechtenstein iri Ii i eines umfassenden Evalua­ tionsprozesses. Insgesamt wurden 18 Varianten vom 'Hochbauamt geprüft. Dabei wurde, das ursprüngliche Projektvolumen von 51 Mio. Franken auf 31.5 Mio. Fran­ ken redimensioniert. Das vorgesehene Projekt hat sich in diesem Prozess als die wirtschaftlichste Varian­ te 
erwiesen. Es handelt sich also keinesfalls um eine Luxuslösung. Durch die Nähe der darin zusammengefassten Amts­ stellen werden Synergien geschaffen und. Handlungs-, ablaufe optimiert. Unnötige Arbeitsschritte und Doppel­ spurigkeiten können ver­ mieden • werden. Andere Varianten, wie die flexible Mietlösung, können nicht überzeugen. Einerseits wer­ den die funktionellen Män­ gel des bestehenden Gebäu­ dekomplexes damit nicht behoben, andererseits müs- sten organisatorische, kom­ munikative und sicherheits- technische Nachteile in Kauf genommen werden. Der Aufbau dieser doppel- . ten Strukturen führt unwei­ gerlich zu 
weniger Effizienz, weniger Flexibilität, mehr Personal und höheren Kosten. Impulse für die Wirtschaft Derzeit befindet sich Liech­ tenstein, wie andere Länder auch, in 
einer wirtschaftlich angespannten Lage. Durch die Konjunkturschwäche haben Private und Unter­ nehmen ihre Investitionen zurückgefahren. In dieser Situation ist es wichtig, dass der Staat nicht ebenfalls not­ wendige Investitionen hin­ausschiebt, 
sondern antizyk­ lisch investiert. Dadurch kann der Staat Impulse auslösen und beitragen, Arbeitsplätze zu sichern. Der Bau des Sicherheitszenfrums ist vor diesem Hintergrund eine ideale Möglichkeit, eine sol­ che antizyklische Investi­ tionspolitik zu betreiben. Es kann davon ausgegangen werden, dass der überwie­ gende Anteil der Aufträge in' Liechtenstein vergeben wird; somit kann das liechtenstei­ nische Gewerbe von der Planung bis zur Fertigstel-. lung profitieren. 
lodell Sicherheitszentrum
	        

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