Liechtenstein iri Ii i eines umfassenden Evalua tionsprozesses. Insgesamt wurden 18 Varianten vom 'Hochbauamt geprüft. Dabei wurde, das ursprüngliche Projektvolumen von 51 Mio. Franken auf 31.5 Mio. Fran ken redimensioniert. Das vorgesehene Projekt hat sich in diesem Prozess als die wirtschaftlichste Varian te
erwiesen. Es handelt sich also keinesfalls um eine Luxuslösung. Durch die Nähe der darin zusammengefassten Amts stellen werden Synergien geschaffen und. Handlungs-, ablaufe optimiert. Unnötige Arbeitsschritte und Doppel spurigkeiten können ver mieden • werden. Andere Varianten, wie die flexible Mietlösung, können nicht überzeugen. Einerseits wer den die funktionellen Män gel des bestehenden Gebäu dekomplexes damit nicht behoben, andererseits müs- sten organisatorische, kom munikative und sicherheits- technische Nachteile in Kauf genommen werden. Der Aufbau dieser doppel- . ten Strukturen führt unwei gerlich zu
weniger Effizienz, weniger Flexibilität, mehr Personal und höheren Kosten. Impulse für die Wirtschaft Derzeit befindet sich Liech tenstein, wie andere Länder auch, in
einer wirtschaftlich angespannten Lage. Durch die Konjunkturschwäche haben Private und Unter nehmen ihre Investitionen zurückgefahren. In dieser Situation ist es wichtig, dass der Staat nicht ebenfalls not wendige Investitionen hinausschiebt,
sondern antizyk lisch investiert. Dadurch kann der Staat Impulse auslösen und beitragen, Arbeitsplätze zu sichern. Der Bau des Sicherheitszenfrums ist vor diesem Hintergrund eine ideale Möglichkeit, eine sol che antizyklische Investi tionspolitik zu betreiben. Es kann davon ausgegangen werden, dass der überwie gende Anteil der Aufträge in' Liechtenstein vergeben wird; somit kann das liechtenstei nische Gewerbe von der Planung bis zur Fertigstel-. lung profitieren.
lodell Sicherheitszentrum