Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Liechtenstein Dr. Renate Wohlwend, Schellenbe Berechenbarer Partner Liechtenstein Was im Ausland bzw, in den internationalen Organisatio­ nen 
Verurisicherung hervor­ ruft, und damit gleichzeitig unsere Position schwächt und dem Ansehen unseres Lan­des 
abträglich ist, ist die nach draussen kommuni­ zierte Uneinigkeit in grund­ sätzlichen Fragen, 
die unser Staatswesen betreffen. Es hat früher immer funktio­niert 
und ich wünsche mir, dass es wieder gelingt, wider­ streitende Ansichten im Inland einer Lösung zuzuführen und nach aussen Einigkeit zu zeigen, sodass die Völker­ gemeinschaft. Liechtenstein weiterhin als berechen­ baren und . glaubwürdigen Partner anerkennt. Peter Lantpert, Vaduz Für eine starke gewerbliche Wirtschaft Für eine gesynde Volkswirt­ schaft braucht es ein starkes Gewerbe, 
das rasch und fle­ xibel auf konjunkturelle Ver­ änderungen reagieren kann. 
Um den heutigen ^ hohen Standard unseres Gewerbes aufrecht zu erhalten, kommt der Nachwuchsförderung eine wichtige Rolle zu. Nur wenn 
auch das Gewerbe gut aus- gebüdete, motivierte und lern­ willige Schulabgänger für die Berufslehren erhält, kann das Gewerbe in Zukunft sei­ ne Konkurrenzfähigkeit in unserem Land und in der Region behalten und aus­ bauen. Helmut Konrad, Schaan Langfristige Sicherung der Volkswohifahrt Eine grosse Herausforde­ rung ist die Korrektur des Staatshaushaltes auf dem Hintergrund der veränder­ ten Finanzlage des Staates. Nachdem die jetzige Regie­rung 
nach übermässigen Steigerungsraten in frühe­ ren Jahren den Sach- und Personalaufwand im Griff hat, gilt es jetzt, die Beitrags­ leistungen des Staates zu 
überprüfen. Um unsere Volkswohlfahrt langfristig zu sichern, ist dies ein notwen­ diger Schritt. Ein wichtiger Grundsatz muss es aber sein, jede Massnahme auf ihre Sozialverträglichkeit hin zu 
hinterfragen.
	        

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