Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FBP Die Flauen in der FBP Entdeckungsreisen der FBP-Ftauen Mit den Frauen in der FBP nach 
sich zusammen mit den bei- Interesse an ihrer Arbeits- Genaueres Hinschauen - Strassburg 
" den Herren den kritischen weit. Entsprechend herzlich hinter d'Fassada luaga - Aufbesonders grosses Inter- Fragen stellte. Wie zu die- und spontan waren die Kon­ bringt oft Überraschendes esse stiess die Einladung, ei- sem Zeitpunkt nicht anders takte. Für die meisten Besu- zu Tage. Neues kennenzu- nen Blick hinter die Fassade zu erwarten, galten diese cherinnen war es überra- lernen oder schon Bekann- des Europarates zu werfen. fast ausschliesslich der Ver- sehend, wie vielfältig die tes zu vertiefen und aus Dank der hervorragenden fassungsabstimmunginLiech- Arbeitsplätze in den ver­ neuen Blickwinkeln zu be- Betreuung durch die liech- tenstein und der damit zu- schiedenen Werkstätten sind, trachten, war unser'' Ziel, tensteinische Vertretung in sammenhängenden Kontra- Der guten Einführung und Viele interessierte, neugie- Strassburg, wurde die Reise verse im Europarat. Begleitung der jeweiligen rige Frauen und Männer zu einem äusserst lehrrei- Betreuerinnen ist es wohl zu haben uns auf den verschie- chen Erlebnis. Stärken sichtbar machen 
verdanken, dass wir anläss- denen Entdeckungsreisen be- Eindrücklich und imposant Die Stärken der Menschen lieh dieser wertvollen Nach- • gleitet. gestaltete sich die Führung mit Behinderung sichtbar mittage voneinander lernen durch das Europaratsge- machen und Berührungs- und Berührungsängste ab- Zu Besuch Im Flüchtlingsheim 
bäude. Botschafter Dr. Da- ängste abbauen war eine oft bauen konnten. "Der Besuch im Flüchtlings- niel Ospelt und Dr. Vorbeck formulierte Zielvorstellung heim zwingt mich, meine gelang es vortrefflich, den zum Jahr der Behinderten. Für nachhaltige Anerkennung Vorurteile zu hinterfragen. Teilnehmenden die Bedeu- Wo konnte das wohl besser . der Freiwilligenarbeit mich einzulassen auf das tung des Europarates, die geschehen als in den betreu- Der Einführung des Sozial- Leid und-die Sorgen der Funktion und die Aufgaben ten Arbeitsstätten des Heil- zeitausweises, die unter an­ Menschen, die aus grosser zu erläutern. ..Mit grosser pädagogischen Zentrums in deren auch wir Frauen zum Not ihre Heimat verlassen . Freude wurde auch Dr. Re- Schaan. Die Menschen freu- Jahr der- Freiwilligenarbeit haben," so eine Besucherin nate Wohlwend begrüsst, die • ten sich sichtlich über das angeregt haben, ist von der im Flüchtlingsheim, Vaduz. Und tatsächlich, wir wurden nicht verschont und mit har­ ten Fakten konfontiert. Die Fluchtgründe, das Verfah­ ren, das Zusammenleben auf engstem Raum wurden.ebenso angesprochen wie die unge­ wisse Zukunft der Flücht­ linge. Der informative Vor­ trag von Marie Louise Eberle, die Führung durch das Heim und der Kontakt mit einzel­ nen Flüchtlingen führte uns deutlich vor Augen: Nur die Auseinandersetzung mit die­ sem - zugegebenermassen nicht immer ganz unproble­ matischen Thema - führt zu mehr Verständnis und Tole-
	        

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