Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 16. FEBRUAR 2004 
VOLKSI Q nA DT SKI HERSTELLER BUHLEN UM BÜCHEL BLATTI OrUn I WELTCUP-ABFAHRT IN ST. ANTON 
11 SPLITTER AUS ST. AIMTON Keine Schranz-Analyse Kurz vor dem Rennen sagte Österreichs Ski- Legende und Namensgeber der St. Antoner WM-Abfahrt, Karl Schranz, dem Volksblatt zu, dass er die Fahrt von Marco Büchel ge­ nau beobachten und dann für die Zeitung analysieren werde. Nach dem kurzen Auftritt des Liechtensteiners schüttelte Schranz den Kopf und meinte, dass es wohl nicht viel zu analysieren gebe. «Es tut mir wahnsinnig Leid für den Marco, der hätte sich schon längst wieder ein gutes Resultat verdient», sagte der Altmeisterund gestand weiter, dass er die Karriere von Büchel seit einigen Jah­ ren sehr aufmerksam beobachte: «Ich bin ja bei vielen Rennen persönlich vor Ort und ha­ be das Auf und Ab von eurem sympathischen Burschen mitverfolgt. Für mich hat er schon beim WM-Super-G vor drei Jahren zu den grossen Favoriten gezählt und auch heute hätte ich ihm, gerade bei dieser Streckenfüh­ rung, ein sehr gutes Ergebnis zugetraut. Lei­ der ist daraus nichts geworden.» (HeZ). Drei Proteste eingereicht Wenig fehlte, und die Schweizer wären ei­ ner Disqualifikationsorgie ohnegleichen zum Opfer gefallen. Nach dem Rennen wur­ den Cuche, Ddfago und Hoffmann disquali­ fiziert. Cheftrainer Karl Frehsner musste gleich drei Proteste einreichen. Den drei Schweizern waren indessen individuelle «Vergehen» zur Last gelegt worden. Didier Ddfago war ein Torfehler und Didier Cuche ein Einfadler unterstellt worden. Ambrosi Hoffmann kam schliesslich mit einem Ver­ weis statt einer Disqualifikation davon, weil sein neuer Ski nicht ordnungsgemäss mar­ kiert (Länge und Radius) war. (Si) SKI-WELTCUP Weltcup-Abfahrt Männer St. Anton St. Anton (ÖV Weltcup-Abfahrt der Milnncr. Schluss klnsse- ment: I. Hermann Maler (ö) 1:56,09. 2. Stephan Eberharter (ö) 0,32 zurück. 3. Johann Grogger (Ü) 0,37. 4. Bjamc Sol- bakken (No) und Klaas KrOll (Ö) 0,71.6. Hans Knau.« (Ö) und Michacl Walclihofer (ö) 0.74. 8. Bode Miller (USA) 0,80. 9. Fritz Slrobl (0) 0,82. 10. Didier Cuche (S/.) 0.83. II. Daron Rahlvcs (USA) 0,87. 12. Patnk Järhyn (Sil) 0,94. 13. Ambrosi HolTmann (Sz) 1,05. 14. Christoph Grober (Ö) 1,07.15. Anto- iric Dindriaz (Fr) 1,20.16. Florian Eckert (De) 1,21.17. Didier Difago (Sz) 1.31.18, Aksel Lund SvlndaL(No) 1,34.19. Alcs- sandro Fattori (It) 1,44. 20. Roland Fischnallcr (Ii) 1,79. 21. Bryon Friedman (USA) 1,93. 22. Ynnnick Bertrand (Fr) und Pcler FSH (1t) 1,94. 24. Patrick Staudacher (Ii) 2,22. 25. Tiibias Grilncnfelder (Sz) 2,40.26. Rolf von Weisscnfluh (Sz) 2,65.27. Kristian Ghedina (It) 2,70.28. Erik Selello (It) 2,78.29. David Polsson (Fr) 2,98; 30. Pierre-Emmanuel Dalcin (Fr) 3,00,- 46 Fahrer gestaltet, 36 klassiert. - Ausgeschieden u.a.: Bruno Kernen (Sz), Paul Accola (Sz). Marco Büchel (Lle), Kurt Sul- zcnbacher (Ii). HannesTrinkl (ö), Andreas SchilTcrcr (Ö). Weltcup-Slalom Männer St. Anton SL Anton (ö). Weltcup-Slalom der Münner. Das Schluss- klaxsentent: 1. Bode Miller (USA) 1:34,60. 2. Kalle Palandcr (Fi) 0,95 zurück. 3. Mario Matt (ö) 1,09.4. Rainer Schönfeldcr ,(ö) 1.13. 5. Kurt Engl (Ö) 1,16. 6, Trols Ovc Karlscn (No) 1,18.7. Felix Ncureuthcr (De), Giorgio Rocca (It) und Manfred Mülgg (It) Je 1,39. 10. Thomas Grandi (Ka) 1,43. II. Martin Hansson(Sd) 1,56.12. Alain Boxter(Gb) 1,63.13. AkiraSasa- ki (Jap) 1,64.14. Silvan Zurbriggen (Sz) 1,72. 15. MiljaDrag- sic (Sin) 1,73. 16. Andreas Nilsen (No) 1,74. 17. Kilian Al­ brecht (0) 1,82. 18. Crislian Deville (Ii) 1,84. 19. Jean-Pierre . Vidal (Fr) 1,87. 20. Manfred Pranger (ö) 1,97. 21. Edoardo Zardini (Ii) 2,07. 22. Johan Brolcnius (Sd) 2.08. 23. Tom Sli- : ansen (No) 2,17.24. Picrrick Bourgeat (Fr) 2,37.25. Giancarlo Bergamclli (Ii) 2,8fi. 26. Ales Oor/a (Sin) 2,90. 27. (ohne Welt-. cup-Punklc) Nocl Baxter (Gb) 14,07.- 27 der 30 Finalisten klassiert. - Ausgeschieden: Hannes Paul Schmid (lt), Drago Grubelnik (Sin), Patrick Thaler (It). 1. Lauf (Piste Sonnenwiese, 212 m HD, 53 Tore, Kurssetzer Ravetto/It): 1. Millcr47,J2. 2, KarlsenO.17.3. PalandcrO.56. 4. Schönfeldcr 0,57. 5. Bourgeat 0,65. 6. Pranger 0,66. 7. Sli- ansen 0,67. 8. Sasaki 0,85.9. Mülgg 0,86. 10. Rocca 1,00. 11. Grandi 1,06. - Ferner: 15. Ncureuthcr 1,20.18. Mail 1,30.23. Engl 1,52.29. Zurbriggen l .83. - Nicht fUr den 2. Lauf qua­ lifiziert: 36. Urs Imbodcn (Sz) 2,18. 48. Heinz Schilcheggcr (ö) 3,54. - 70 Fahrer gestartet, 49 klassiert. - Ausgeschieden: Michacl Weyermann (Sz), Benjamin Ralch (ö), Tbm Rothrock (USA), Alois Vogl (De), Michael Walchhofer (O), Markus Ga­ nahl (Lle). 2. Lauf (54 Tort, Kurssetzer Morin/USA): I. Engl 46,72.2. Alain Baxter 0,08 zurück. 3. Mall 0.15.4.Zurbriggen 0,25. 5. Nilsen 0.31.6. Miller 0,36.7. Ncureuthcr 0,55.8. Drogsic 0.61. 9. Kilian Albrecht 0,72.10. Grandi 0,73.11. Palandcr und Roc­ ca 0.75; - Ferner: 14. Mülgg 0,89.15. Schünfeliler 0,92, Stand Im Audl-FIS-Weltcup- 15.104 Männer. Gesamtwertung (nach 32 von 40 Prüfungen): 1. Hermann Maler (ö) 
1054.2. Benjamin Raich (O) 
985.3, Bode Miller (USA) 
984: 4. Stephan Eberhartcr 
(ö) 961. 5. 
4 Lasse Kjus (No) 
824. 6/Kallc Patander (Fi) 
804. 7. Daron Rahlvcs (USA) 
720. 8. Michael Walchhofer (O) 
693. 9. Hans Knauss (ö)67l, 10. Andreas Schifferer 
(0)582.11. Rainer Schönfel­ dcr 
(6)580. 12. Didier Cuche (Sz) 
535.13. Bjame Solbakken (No) 
518. 14. Christoph Gruber (0) 
422. 15. Fritz Slrobl (0) •421. ' •' "j: Abfahrt (nach 10 von 12 Rennen): 1. Stephan Eberhartcr (0) 671.2. Hermann Maler (Ö) 
508.3. Daren Rahlvcs (USA) 
477. 4. Michael Walchhofer (Ö) 
445. 5. Hans Knauss (0) 
376. 6. Fritz Strobl 
(ö) 352.7. Lasse Kjus (No) 
316.8. AntoincDdn«- riaz (Fr) 
275.9. Didier Cuche (Sz) 
262.10. Andreas SchilTcrcr (ö)252. • - „ •Slalom (nach 9 von 11 Rennen): I. Rainer Schünfeldcr (0) 505.2. Kalle Palandcr (Fi) 455. 3. Benjamin Raich (0) 442.4. Giorgio Rocca (II) 378.5. Bode Miller (USA) 340.6. Manfred. Pranger (ö) 287.7, Mario Malt (ö) 252.8. Manfred Mölgg (It) 236.9. Thomas Grandi (Ka) 196.10. tvica Kostelic (Kro) 195. 11. Silvan Zurbriggen 180.- „ j - Nationen (nach 59 von 75 Prüftingen): 1. öslcrrelch 13 845 (Männer 8725+Frauen 5120). 2. Hallen 4057 (2535+15*2;. 3. USA 3969 (2088+1881). 
4. Schweiz 3932 (2181+1751).. 5. Frankreich 3269 
(1416+1853). 6. DcutKhland; 3177 (294+2883).7. Norwegen 2568 (2074+494). 8. Schweden 2485 (788+1697). 9. Finnland 1353 (911+442). 10. Kanada 1296 (587+709). 11. Slowenien 652 (442+210). 12. Kroatien 403; ' (271+132). 13. Tschechien 220 (42+178). 14. England 219 (80+139). 15. Spanien 209 (0+209). 16. Ll«htensteln l96 (175+21). 17; Japan 152 (121+31). 18. Slowakei 147,(0+147). 19. Russland 26 (26+0). 20. Andorra 12 (12+0).21. Australien 10 (10+0). 22. Belgien 3 (0+3). 
Büchel heiss umworben Ski-Hersteller buhlen um Liechtensteins Ski-Ass Marco Büchel ST. ANTON - Sportlich läuft es für Marco Büchel in dieser Sai­ son nicht nach Wunsch, doch trotzdem ist der Balzner bei den Ski-Herstellern ein gefragter Mann. Nachdem sein Vertrag bei Head ausläuft, liegen ihm einige Angebote vor. «Heinz Zfictibauar, St. flnton Vor gut zwei Jahren wechselte Mar­ co Büchel von seinem langjäh­ rigen Ski-Ausrüster Stöckli zu der Weltfirma Head. Sofort stellte sich im ersten Winter mit seinem ersten Weltcupsieg und dem zweiten Platz in der Sliper-G-Ge- samtwertung der Er­ folg ein. Damals versprach Head- Rennsport-Direktor Dieter 
Bartsch, dass dies erst der 
Anfang einer Erfolgsstory sei. «Für den kommenden Winter werden wir speziell für Marco, unseren Num­ mer-1-Fahrer, Skis bauen und dann wird er auch im Riesenslalom wie­ der zuschlagen sowie in der Abfahrt in die Topten fahren», sagte Bartsch in einem Volksblatt-Exklusivinter- view vor der WM in St. Moritz, Heute, noch kein Jahr später, stellt sich die Situation.günzlich an­ ders dar: Als bestes Resultat steht der 7. Platz bei der Abfahrt in Lake Louise zu Buche und von einem Podestrang ist Büx derzeit so weit entfernt, wie die meisten Chine­ sen vom alpinen Rennsport. Oder doch nicht? Beim letzten Super-G in Gar­ misch 
verhin- «Biix», Im Bild mit Head-Rennchef Bieter Bartsch, ist eine heisse Aktie am Markt. 
wenn nicht gar Rang 3. Und auch zuvor machte der LS V-Athlet öfters Fehler, die ihm in den letzten Jah­ ren nie passiert sind. In mehreren Rennen war aber auch sichtbar, dass sein Material nicht immer konkurrenzfähig war. Vertragspoker mit Fragezeichen Nach diesem Winter läuft nun der Vertrag mit Head aus, und auch wenn Büchel keinen grossen Ab­ satzmarkt im kleinen Liechtenstein hinter sich weiss, ist er für die Ski- Fabrikanten weiterhin ein äusserst gefragter Mann. Abseits der Ren­ nen in St. Anton war zu vernehmen, dass Stöckli seinen «verlorenen Sohn» liebend gerne wieder «da­ heim» wüsste. Immerhin kann die kleine Schweizer Skifirma auf ei­ nen dritten Rang beim Abfahrts- Klassiker in Kitzbühel (Ambrosi Hoffmann) verweisen. Aber auch der Rennsportleiter von Atomic, Rudi Huber, gibt zu ; dass er Büchel gerne in seiner Crew hätte: «In Marco steckt noch viel mehr drin und wir könnten ihm Material bieten, dass mit jedem Konkurrenz­ produkt mithalten kann.» Büchel traut der Sache allerdings nicht so ganz und gibt zu bedenken, dass bei Atomic noch mindestens 15 Österreicher und auch sonst noch einige an- wm ivm 
dere Fahrer vor ihm mit Top- Material aus­ gestattet wer­ den und er nicht 
unbedingt den «zwanzigbesteri Ski haben will». Ein weiterer Werber um den Liechtensteiner ist Rossignol. «Die meinen es wirklich ernst mit Mar­ co», weiss Bartsch zu berichten. Und genau deshalb will er den aus­ laufenden Vertrag mit «Büx» «am liebsten sofort verlängern». Head will Büchel halten «Marco kann mit jeder Skifirma der Welt verhandeln, wenn er am Schluss bei Head unterschreibt. Ich will ihn auf jeden Fall weiterver­ pflichten», gibt sich der Head-Boss kämpferisch. Dabei gibt er zu, dass seine «Bretter»' heuer wirklich nicht immer zu den schnellsten zählten, aber auch «Marco selbst nicht unbedingt vom Glück ver­ folgt war». Er und sein Team wissen mittler­ weile, so Bartsch, an welchen Pro­ blemen sie ansetzen müssen und hätten dies bereits auch getan. «Wir haben schon für die kommenden Saison unseren Riesenslalomski weiterentwickelt und sind zuver­ sichtlich, dass dies auch mit den Skis für die anderen Disziplinen geljngen wird. Marco kann uns voll vertrauen, wir werden die richtigen Skis für ihn bauen und dann wird er wieder ganz oben stehen.» Büchel bestätigt Angebote Büchel selbst wollte sich an der St.-Antoner-Diskussion um einen möglichen Skiwechsel nicht gross beteiligen. Nur so viel: «Es stimmt, dass ich Angebote habe und ver­ schiedene Firmen auf mich zuge-, kommen sind. Ich selbst fühle mich bei Head wohl und werde zuerst diese Gespräche abwarten.» Totaler ÖSV-Triumph in St. Anton Marco Büchel nach 14 Abfahrts-Sekunden ausgeschieden ST. ANTON - Im Training deuteten sie es an, im Bennen bestätigten sie es dann: Österreichs Abfah- rer waren auch in St. Anton, an­ geführt von Hermann Maier vor Stephan Eberharter und Johann Gugger eine Klasse für sich. Für Marco Büchel war bereits nach vier Toren Endstation. «Heinz Züchbauer, Si flnton «Viel schlimmer kann es gar nicht mehr kommen, was soll ich dazu noch sagen?», fand Marco Büchel unmittelbar nach seinem Ausschei­ den kaum Worte für seine derzeiti­ ge Misere. Schon beim vierten Tor war auf der WM-Strecke des Jahres 2001 (damals fand witterungsbe­ dingt eine verkürzte Abfahrt statt) das Rennen für den Balzner vor gut 20 000 gut gelaunten Fans zu Ende. «Ich komme auf den Schuh, rut­ sche weg und muss nach vier To­ ren, bei einem Tor, wo sonst nie­ mand ausscheidet, anhaken. Ich weiss nicht, wie ich das beschrei­ ben soll - es ist einfach furchtbar.» Auf die Frage, ob ein solcher Feh­ ler mit fehlender Konzentration, ei­ ner momentanen mentalen Schwäche oder einfach nur mit Pech zu erklären sei, meinte er, dass wohl von allem etwas dabei sei. «Vielleicht war ich gedanklich schon beim nächsten Tor, vielleicht ist wirklich eine ge­ wisse Unsicherheit vorhanden oder vielleicht fehlt mir heuer wirklich auch das notwendige G}ück», stor­ nierte der LSV-Athlet. Dabei wären für Büx die Voraus­ setzungen für ein gutes Resultat ge­geben 
gewesen: Noch kurz vor dem Start sagte er gegenüber dem Volksblatt, dass er sich pudelwohl fühle und seine Ski bei diesen Ver­ hältnissen (Plusgrade) optimal lau­ fen würden. Diese Einschätzung bestätigte sich nach dem Rennen mit Rängen 3 und 4 seiner Head- Markenkollegen Johann Grugger und Klaus Kröll. Doch Marco Bü­ chel hatte - nach eigener Aussage - die Nase gestrichen voll und liess seinem Ärger über sich selbst freien Lauf: «Ich will nie mehr etwas von einem Wenn und Aber hören,» Saison noch nicht abgehakt Die Saison hat der Liechtenstei­ ner aber noch nicht abgehakt und von einer frühzeitigen Vorberei­ tung auf den Winter 2004/05 wollte er auch nichts wissen Ein bis zwei «schöne Ergeb-, nisse» will er heuer «noch auf jeden Fall», so Büchels Kampfansage. «Das ist doch wichtig für mein Selbstver­ trauen.» Damit anfangen will er gleich diese Woche bei zwei Eu- ropacup-Riesenslaloms in Her- mangor und einem EC-Super-G .4' in Italien. Dann folgt für Bü chel beim Riesenslalom in Kranjska Gora (28. Februar) Ii der nächste Weltcup-Einsatz. (' 46. Weltcupsieg für Maier Hermann Maier feierte seinen 46. Weltcupsieg und entschied gleichzeitig das Giganten-Duell gegen Stephan Eberharter mit 32 Hundertstel für sich. 
Mit dem vierten Saisonsieg ist der «Herminator» auch auf Rang drei. der ewigen Weltcup-Sieger-Liste vorgerückt. Der ÖSV-Star hält nun bei genau gleich vielen Erfolgen wie Marc Girardelli. Eine Vorentscheidung im Ab­ fahrts-Weltcup hat der zweitplat­ zierte Eberharter herbeigeführt - der Zillertaler führt zwei Rennen vor Schluss mit 163 Punk­ ten Vorsprung auf • Maier. «Jetzt 
Zeiten blieb Didier Cuche als 10. und Bester übrig. Accola war im Startabschnitt der Schnellste der ersten 15, ehe er im Netz landete, Kernen war auf den ersten 30 Se­ kunden der Schnellste überhaupt (zwei Zehntel vor Maier), bis es ihn aus der Piste katapultierte, Didier D6fago war der Schnellste nach der zweiten Zwischenzeit (nach 50 Se­ kunden), ehe er fast wie Accola stürzte, und Hoffmann fuhr im Mittelteil die zweit- ' iV beste und im Finish die beste Zeit. Bei kei­ nem ging das Risiko auf, und am Schluss war Cuche als Regel massigster der Beste. Ein Anhänger bei einer Tor­ schaut es schon sehr gut aus. Ich brauche lediglich nochcinordentliches^Er- gebnis, 
darin brauche ich in Sestriere gar nicht mehr zu fah­ ren», scherzte der 34-Jährige. Schweizer weit geschlagen Die Schweizer Abfahrtscrew zählte, wie schon oft in dieser Sai­ son, wieder zu den grossen Verlie­ rern. In einem überbordenden Tem­ potaumel mit lauter 
Abschnittsbest-Hermann 
Maier feierte in 
St. Anton bereits seinen 46. Weltcup-Erfolg. 
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