Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute Morgen ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN VOLVÖ 'MIT*ATOflilCHENIBUBtllfATIONEN»il»««liS»a 
125 M JAHRE VOLKSBLATT VERFASSUNG Warum Regierungschef Otmar Hasler von unhaltbaren Vorwürfen spricht und was er dazu zu sagen hat. 3 VOLKS BLATT 
MIX SPD in der Wählergunst auf Rekordtief MAINZ - Die Sozialdemokraten sinken immer tiefer in der Wählergunst. Nachdem die SPD im Januar erstmals nur 25 Prozent Zustimmung erhalten hatte, sank der Wert im Februar nach ihren verheerenden Wahl­ niederlagen in Hessen und Niedersachscn laut ZDF-Politbarometer auf das bisherige Rekordtief von 22 Prozent. USA erhöhen Alarmstufe WASHINGTON - Die US-Regierung hat am Freitag den nationalen Terroralarm von Gelb auf Orange, die zweithöchste Stufe, erhöht. Justizminister John Ashcroft sprach von einer «gestiegenen Wahrscheinlich­ keit», dass das Terrornetzwerk El Kaida Amerikaner im Ausland oder in den USA angreife. Als denkbare Ziele nannte er Wohnhäuser, Hotels und andere «leicht gesicherte Ziele». VOLKI SAGT: «<Ich schwöre Treue dem Fürsten> hen si geseilten gschwora, aber ob alli Vorschteher und dr' Bürgenneiseh- ter o wörklig zu ihrem Eid schtond?» VOLKS BLATT 
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Fr. 1.50 Vertund Südosts cfiweir )LK-MA; GUiM-STlGHFi GsMT'S Mlttl" Mittwoch, 12. Februar, 20.00 Uhr im TaKino, Schaan I » Mit der VOLKSCARD erhalten Sie auf Ihr Ticket 25% Rabatt Profitieren Sie als VOLXSBL -MT-Abonnent von Vorzugspreisen ?OV/57!Hr> SVY ^itlKSr.LATT 
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EINSCHÄTZUNG Wie Dr. Heinz Batliner die Bedeutung des Fürs­ tenhauses für das Land Liechtenstein einschätzt. 7 
BEKRÄFTIGUNG Martina Hingis be­ kräftigte in der Sport- Fachzeitung «L'Equi- pe» ihre Rücktrittsge­ danken. 
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SAMSTAG, 8 FEBRUAR 2003 BALD KRIEG? Die USA dringen auf eine schnelle Entschei- • dung im Irak-Konflikt. «Das Spiel ist aus.» 40 Beschwerde abgewiesen Staatsgerichtshof-Entscheid zur ersten der beiden Abstimmungsbeschwerden VADUZ - Gegen die Fürsten- initiative gab es letztes Jahr zwei Abstimmungsbeschwer­ den. Wie das Vpiksblatt in Erfahrung bringen konnte, hat der Staatsgerichtshof (StGH) die Beschwerde einer Einzel­ person abgewiesen. Der StGH- Entscheid zur zweiten Be­ schwerde wird in den nächsten Tagen erwartet. »Marlin Frömmel t Am 2. August 2002 haben 28 Perso­ nen bei der Regierung eine Abstim­ mungsbeschwerde gegen die Ver­ fassungsinitiative des Fürstenhauses angemeldet. 
Diese Beschwerde wurde sowohl von der Regierung 
wie auch von der Verwaltungsbe­ schwerdeinstanz abgewiesen. Als letzte Instanz hat anfangs Woche nun auch der StGH darüber ent­ schieden, der Entscheid wird in der nächsten Woche erwartet. Beschwerde einer Einzelperson Einer der 28 Beschwerdeführer hat beim StGH zusätzlich eine Ver- waltungs- und 
eine Verfassungsbe­ schwerde gegen den Landtagsbe- schluss vom 24. Oktober 2002, mit dem die Initiative des Fürstenhau­ ses hinsichtlich der Verfassungs­ mässigkeit und der Übereinstim­ mung mit den Staatsverträgen für zulässig befunden wurde, einge­ reicht. Der StGH hat jedoch 
sowohl die Verwaltungs- als auch die Verfassungsbeschwerde zurück­ gewiesen. Diese Entscheidung ist endgültig. «Gegen Abstimmungsfreiheit» Im Rahmen der Verfassungsbe­ schwerde hatte der Beschwerde­ führer eine Verletzung der Abstim­ mungsfreiheit geltend gemacht, deshalb sollte die Verfassungs­ initiative aufgehoben und vom StGH zur neuerlichen Entschei­ dung an den Landtag zurückver­ wiesen werden. Im Rahmen der Verwaltungsbeschwerde hatte er die Verletzung zwingender gesetz­ licher Bestimmungen (Einheit der Materie), die Verletzung der Ver­fassung 
(verfassungsmässige Zu­ ständigkeitsordnung) sowie die Unvereinbarkeit der Vorlage mit den bestehenden Staatsverträgen geltend gemacht. Der Beschwerde­ führer monierte, die verfassungs­ mässige Kompetenzordnung sei dadurch verletzt worden, weil sei­ ner Ansicht nach dem Fürsten kein Volksinitiativrecht zustehe. Der StGH teilte die Rechtsmei­ nung des Beschwerdeführers jedoch nicht und: wies seine Beschwerde mangels Beschwerde­ legitimation ab. Ausserdem wurde er ziir Zahlung von 2600 Franken an die Beschwerdegegner (den Landesfürsten und den Erbprinzen) verurteilt. Heikle Situation Grosse Lawinengefahr in den Alpen DAVOS - In den Schweizer Alpen geht die Lawinengefahr am heutigen Samstag von gross auf erheblich zurück. Die Lawinensituation wurde vom Eidg. Schnee- und Lawinenfor­ schungsinstitut aber weiterhin als heikel eingeschätzt. Erheblich ist die Lawinengefahr am ganzen Älpennordhang, im Wallis und im Nordtessin sowie in Graubünden. Am Freitag sind nochmals sponta­ ne Lawinen abgegangen. Zudem seien bei • Sprengaktionen zur Sicherung von Skipisten und Ver­ kehrswegen schon am frühen Mor­ gen zahlreiche grosse Lawinen aus­ gelöst worden. 
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Die Lawinengefahr ist sehr heikel. 
Umdenken bei Büx Marco Büchel startet bei der WM-Abfahrt ST. MORITZ- Marco Büchel hat es sich anders überlegt: Kurz­ fristig hat sich der Balzner nun doch entschlossen, bei der heu­ tigen WM-Abfahrt zu starten. Mit der sechsbesten Zeit im Abschlusstraining für das heutige Rennen (12.30 Uhr) hat Marco Büchel seinen Vorsatz eindrücklich bestätigt. Bei den Schweizern hat sich Didier Cuche gegen Didier D£fago souverän mit Bestzeit als Nummer 4 für das Abfahrts-Team qualifiziert. Ddfago verlor als Neunter 1,16 Sekunden auf die zeitgleichen Cuche und Ghedina. Seiten 21 bis 24 
Marco Büchel stürzt sich heute die Abfahrtspiste hinunter. vt. 
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