Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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* y u ^D»ENSTA6H23fPEZEIVIBERf2O03 ROT Wie rote Nasen gegen blaue Fahrer mobil ma­ chen wollen und wie man die «Ncz rouge» unterstützen kann. . 3 MM IX astxcmarrtirc-;- Rollstuhlfahrer schiesst auf Kontrahenten BREGENZ - Ein 38-jähriger Rollstuhlfah­ rer hat am Wochcnende in einem Restaurant in Vorarlberg nach einem verbalen Streit und einer missglückten Mcsserattacke auf einen 42-jährigen Mann zwei Schüsse abgefeuert. Der Kontrahent wurde leicht verletzt. Laut Angäben def Polizei fiel der Behinderte nach den Schüssen bei einem Handgemenge aus dem Rollstuhl und brach sich dabei das Bein. Deutscher heim Skifahren im Montafan gestorben BREGENZ - Im vorarlbergischcn Skigebiet Silvrctta Nova ist ein 51-jähriger Deutscher ums Leben gekommen. Der Mann aus Ba- dcn-Württemberg erlag am Sonntagvormit­ tag bei der Abfahrt auf der Piste einem Se­ kundenherztod, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montag unter Berufung auf die Sicherheitsdirektion Vor­ arlberg berichtete. Der Mann wurde mit ei­ nem Hubschrauber zu Tal gebracht. VOLKI SAGT: «Mini Mama liiit mer gset, i soll niit unterschriba, was i netl verschtand. I ha ned amol a Alwig, was a Referendum überhaupt si soll.» VOLKS BLATT 
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10-14 International 28 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 Fr.1.50 125. JAHRGANG, NR. 292 Verbund Südostschweiz eiük'^ik'ri-u v-i.aküci-n Boxestross, St. Margrethen Mit der VOLKSCARD erhalten Sie auf Ihr Ticket 
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WEISS Schneefall vorspricht weisse Weihnacht, aber auch, wie gestern, Ar­ beit für Polizei und Räumungsdienst. 7 
HELLBLAU 
f Wieso LSV-Chef-Alpin Klaus Büchel in seiner Ski-Zwischenbilanz nicht alles hellblau und rosarot sieht. 
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SCHWARZ Alles zum Prozessbe­ ginn gegen den mut­ masslichen Dijndjic- Mörder Jovanovic in Belgrad. 
28 NBU-Referendum steht Arbeitnehmerverband übergab rund 2800 Unterschriften an Gemeinden TRIESEN - Das vom Liechten­ steiner Arbeitnehmerverband (LANV) lancierte Referendum kommt offenbar zustande. Ges­ tern konnten rund 2800 Unter­ schriften an die Gemeinden zur Beglaubigung überbracht wer­ den. Am 29. Dezember werden die Unterschriften der Regie­ rung übergeben. «Peter Klndl e Lediglich eine gute Woche lang hatte der LANV Gelegenheit und Zeit, die notwendigen 1000 Unter­ schriften für ein gültiges Referen­dum 
im Zusammenhang mit der geplanten Abschaffung des Lan­ desbeitrags an die Prämie der Nichtbctriebsunfällversicherung (NBU) zu sammeln. Überzeugt, aber doch überrascht Sigi Langenbahn, Präsident des LANV, betonte, dass gestern Mon­ tag rund 2800 Unterschriften zu den Gemeinden gebracht wurden, um dort beglaubigt zu werden. «Ich war immer davon überzeugt, dass wir die nötigen Unterschriften zu­ sammenbringen; dennoch bin ich von der grossen Anzahl der Unter­ schriften positiv überrascht.» 
Langenbahn freute sich darüber, dass die Inangriffnahme des Refe­ rendums grossen Rückhalt im Ver­ band gefunden hat. «Alleine mit den LANV-Mitgliedern hätten wir die nötigen 1000 Unterschriften zusämmenbekommen.» Am meis­ ten Rücklauf an Unterschriften ha­ be es aus den grossen Sektionen Triesenberg, Schaan, Balzers und Triesen gegeben, erklärte Sigi Lan­ genbahn auf Volksblatt-Anfrage, •wobei auch das Ergebnis aus den anderen Gemeinden sehr erfreulich sei. Die Unterschriften seien quer- beet durch alle politischen Zügehö­ rigkeiten eingegangen, wobei die 
Unterstützung der VU und der Freien Liste als Parteien sicherlich sehr hilfreich gewesen ist. Abstimmung innert 3 Monaten Am 29. Dezember, um 14 Uhr, wird der LANV die beglaubigten Unterschriften im Regicrungsge- bäude abgeben. Innert drei Mona­ ten wird sodann eine Volksabstim­ mung über das Referendumsbegeh­ ren durchgeführt werden. Sigi Lan­ genbahn ist optimistisch und zu­ versichtlich, denn die Argumente des LANV seien fundiert. Man stehe für Einspaningen ein, aber für sozialverträgliche. In der Pipeline Serie: Ein hoch innovatives Land SCHAAN - Wie der Wirtschafts- standort erfolgreich zwischen In­ novation und Tradition balan­ ciert? Und ob die schwache Weltkonjunktur auch in Liechten­ stein Spuren hinterlassen hat? Antworten gibt eine Interview- Serie, die heute beginnt Wie es um Liechtensteins Wirt­ schaft und Sozialsystem steht? Nicht so wie in den ganz fetten Jah­ ren, doch nicht wirklich schlechter, sagt Hubert Büchel, Leiter des Am­ tes für Volkswirtschaft. «Über den Standort offen zu kommunizieren und die Dinge, die quer stehen zu lösen, das muss das Ziel sein», gibt Michael Hilti, Präsident der Liech­ tensteinischen Industrie; und Han­ delskammer, Auskunft zu Fragen, was die Industrie als Imageträger 
unternimmt, um das Bild Liechten­ steins zurechtzurücken. Für viele Menschen in anderen Ländern ist Liechtenstein ein GoSeimtipp: ein Land, das noch die Sehnsucht nach Geborgenheit erfüllt. Die Fach­ hochschule Liechtenstein erwarb sich international bereits einen klingenden Namen, während der Finanzplatz zuerst Kratzer abbe­ kommen hat, um heute mit den höchsten Sorgfalts- und Qualitäts­ standards zu den besten Europas zählt. Und während die Konsumen­ ten eher sparen, rüstet sich das Ge­ werbe für den nächsten Wettbe­ werb. In Interviews informieren prominente Vertretern der Wirt­ schaft an jedem Werktag bis zum 10. Januar über brisante und inte­ ressante Themen. 
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Erdbeben in Kalifornien LOS ANGELES - Das Zentrum und der Süden von Kalifornien sind am Montag von einem Erdbeben erschüttert worden. Wie das US- Geographie-Institut mitteilte, wur­ de eine Stärke von 6,5 auf der Rich­ ter-Skala gemessen. Über Schäden oder Verletzte lagen keine Informa­ tionen vor. Das Beben ereignete sich demnach um 11.15 Uhr Orts­ zeit; das Epizentrum habe etwa acht Kilometer unter, der Erde und elf Kilometer nordöstlich des Küs­ tehortes San Simeon gelegen. Zu spüren war das Beben auch in dpn Grossstädten Los Angeles und San Francisco. In San Simeon liegt das von vielen Touristen besuchte Hearst Castle, die Residenz des 1951 verstorbenen Medienmoguls und Multimilliardiirs William Ran- dolph Hearst. 
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