Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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teisa tSEITEfI.3 VERLUST DES TAGES Johann Mühlcgg und Olga Danilöwa verlie­ ren wegen Dopings ih­ re Goldmedaillen. ijg VOLKS BLATT 
NEWS Dopingvorwürfe bestätigt FUSSBALL - Nach den Doping-Vorwürfen des Iren Tony Cascarino gegen den französi­ schen Erstligisten Olympique Marseille mel­ det sich jetzt auch Ex-Nationalspieler Chris Waddle mit ähnlichen Aussagen zu Wort. «Die Spieler haben in Marseille während der ganzen Zeit Injektionen bekommen», bestä­ tigte der Engländer der «Sun». Dennoch räumte er ein, dass nie ein Spieler vom Ver­ band positiv getestet wurde: «Ich weiss nicht, was das für ein Mittel war, aber niemand ist je bei einem Dopingtest durchgefallen.» Vuelta 2004 ohne Pyrenäen RAD - Die 59. Auflage der Spanien-Rad­ rundfahrt von 4. bis 26. September 2004 wird eine der «bergigsten» in den vergange­ nen 25 Jahren sein, obwohl sie ohne Pyre- niien-Etappe durchgeführt wird. Gestartet wird die Vuelta mit einem Mannschaftszeit­ fahren über 28 km in Leon. In 21 Etappen (elf davon als Bergetappen mit sieben Bcrg- anküriften) sind bis Madrid insgesamt 3023 km zu bewältigen. . Hewitt gibt Athen ejnen Korb TENNIS - Der frühere Weltranglistenerste Llcyton Hewitt (ATP 17) wird im Sommer am olympischen Tennisturnier in Athen nicht teilnehmen. Der Australier räumt dem US Opcn Priorität ein. Das Olympiatumicr endet am 30. August, nur eine Woche vor Beginn des Grand-Slam-Tumiers in New York. Alle Goldmedaillen weg SKI-NORDISCH - Die Skilangläufer Jo­ hann Mühlegg und Olga Danilovva verlieren wegen Dopings sämtliche an den Olympi­ schen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gewonnenen Goldmedaillen. Das entschied am Donnerstag der Internationale Sportge­ richtshof (CÄS) in Lausanne. Dem für Spa­ nien startenden Mühlegg war bereits der Olympiasieg über 50 km vom Internationa­ len Olympischen Komitee (IOC) aberkannt worden. Gold über 30-km-Massenslart und im Verfolgungs-Rennen durfte er behalten. VOLKS BLATT 
REKORD 8-METER-SPRUNG 1*4 HUNDESPORT - Vor einem Jahr hatten Mike Jackson und sein schwarzer Labrador Retriever «Little Morgan» nur die Jagd nach Enten, Fasane und Gänse im Kopf. Am «Great Outdoor Games Big Air»-Wettkampf in Lake Placid (Ka) feierte das Gespann beim Debüt aber gleich einen Rekord. «Litt­ le Morgan» holte im «Big Air» mit einem Satz von über 8 Metern die Goldmedaille. 
HANDBALLER DES TAGES Liechtensteins Hand- ball-Nati verlor auch das 2. Spiel beim Tur­ nier auf Malta. ^ 4 
WUNDERKIND DES TAGES Basketball-Wunderkind LeBron James (18) kas­ siert jährlich 13 Millio­ nen Dollar. -J4 
HOFFNUNG DES TAGES Doppel-Olympiasieger Simon Ammann will in .Engelberg sein Tief überwinden. <| g Sekt oder Selters? Wie Liechtensteins «Sportler des Jahrös» ihre Auszeichnun SCHAAN - Die Beste, der Beste, die Besten - Nicole Klingler, Markus Hasler und das Squash-, Nationalteam sind in ihren Sportarten auf Tuchfühlung mit der Weltspitze und wurden für ihre Leistungen zu Liechten­ steins «Sportler des Jahres 2003» gewählt. Wenn es aber darum geht, ihre Erfolge zu feiern, üben sie sich eher in Be­ scheidenheit. »Helm Züchbaue r Vergeben wurde der Titel • des «Sportler des Jahres», der in erster Linie ein Popularitütspreis für be­ sondere sportliche Leistungen, aber auch für sympathisches, sport­ gerechtes Auftreten ist, vergange­ nen Mittwoch im TaK. Als der Sportlertreff-Moderator Georges Lüchinger das Kuvert öff­ nete und im voll besetzten Saal ih­ re Namen vorlas, war den neuen «Sportlern des Jahres 2003» die Freude ins Gesicht geschrieben. Auf der Bühne konnten sie dann strahlend die Anerkennung für ihre Taten in Empfang nehmen und im Anschluss an den offiziellen Teil erwartete «Liechtensteins Beste» eine wahre Orgie an Glückwün­ schen. Mineral statt Sekt «Es haben mir sogar Menschen, die ich gar nicht kenne, gratuliert; ich muss schon zugeben, ich habe es genossen», sagte Nicole Kling- • 1er, die sich besonders freute, «dass' einige nur wegen mir. gekommen sind». Recht spät sei es zwar gewor­ den, doch beim Anstossen habe sie sich auf Mineralwasser be­ schränkt. «Ich traue es mich zwar 
kaum zu sagen, doch es ist so, Ich musstc am nächsten Morgen schon um 7 Uhr mit dem Zug nach Bern, habe nur drei Stunden Schlaf erwischt und so war es schon besser, dass ich keinen Al­ kohol getrunken habe.» - So richtig spät ist es aber erst da­ heim geworden: «Ich habe mich um ca. 1 Uhr verabschiedet und bin dann zuhause mit meinen Eltern und meinem Brüder zusammenge­ sessen - sie wissen am besten, wel­ chen Aufwand ich für meinen Sport betreibe.» Angestossen wurde mit... Mit etwas «Kräftigerem» haben die Squasher ihren Titel gefeiert: «Plötzlich stand eine Flasche Sekt da und unser Präsident Heini Vögel hat dann nochmals eine spen­ diert», informierte Ralf Wena- weser, der betont, dass ein Glas in Ehren schon erlaubt sei. «Viel mehr sollte es aber als Sportler nicht sein, zu dem sind gera­ de vor Weihn­ achten viele Polizeikon- trollen», schmunzelte der erfolgrei­ che Nati- Spielcr. Kurz nach Mitternacht ha­ be es für die. meisten seiner Kollegen zur Sperrstunde ge­ läutet, doch er selbst sei noch mit einem Teamspieler zu einer privaten 
Geburtstagsfeier «weitergezogen». Wie lange wurde dort noch ge­ feiert? «Top secret!»; lacht Wena- wescr. Feier wird nachgeholt Nur kurz verweilte Alexandra Has|er im Foyer des TaK. Sie hatte für ihren Ehemann Mar­ kus," der sich in der Ramsäu aufsein nächstes Langlauf- Weltcuprenncn vorbereitet, die Ehrung entgegenge­ nommen. «Es hat mich sehr gefreut," dass so viele Leute Glück- wünsche für Markus über- bracht haben. Leider. 
recht früh -nach Hause, um noch einiges für meine kommenden • e Wettkämpfe zu :m -erledigen..». Auf ^ den Gewinn von y y Markus soll aber noch «auf jeden Fall ~W angestossen werden». «Sobald er heim­ kommt, werden wir im Kreise der Familie und mit Freunden bestimmt die eine und andere Fla­ sche Sekt köpfen.» Grosss Freude, verhalte­ ne Feier: Der Sekt floss bei der Siegesparty unserer «Sportler des Jahres» nicht in Strömen. Heisses Kopf-an-Kopf-Rennen Schon zahlreiche Teilnehmer bei Volksblatt-Wahl zum «Sportler des Monats» SCHAAN - Seit einer Woche läuft die Volksblatt-Wahl zum «Sportler des Monats» Novem­ ber, und dies mit grossem Er­ folg. Zahlreiche Leserinnen und Leser haben im Internet unter vwvw.volksblatt.li  ihre Stimme bereits abgegeben. «Midiaal Benvenutl Bei der erstmals vergebenen- Tro­ phäe zum Volksblatt-«Sportler des Monats» kündigt sich ein heisses Kopf-an-Kopf-Rennen an. Zwischen dem momentan Erstplatzicrten 
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Schiedsrichter Roland Beck und dem Viertplatzierten Kickboxer Martin Kaiser liegen lediglich vier Stimmen. An der zweiten Stelle der Zwischenwertung liegt die Volley-, ballerin Kathia Bigger vor dem FC- Vaduz-Spieler Michele Polverino. Sie haben noch bis Dienstag, 6. Januar 2004, die Gelegenheit, Ihrem Favoriten die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Mitmachen an der Wahl lohnt sich nicht nur für die Sportler. Unter den Teilneh­ mern, die auf den/die richtigen Athlet/-in getippt haben, wird je­ den Monat ein Gutschein im Wert von 100 Franken von Schuh-Sport Fehr in Schaan verlost. Und so läuft die Wahl: Die Volksblatt-Sportredaktion nomi­ niert vier Sportlerihltetl und Sport­ ler, die im Vormonat positiv 
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LKSSPORTLER www.volksblatt.li fallen sind. Sie können Ihre Wahl via Internet unter   www.volksblatt.li   treffen. Die jeweiligen «Volks- Sportler des Monats» nehmen 1 
automatisch an der Wahl zum «Volks-Sportler d<?s Jahres» teil, der im Dezember nächsten Jahres durchgeführt wird. •
	        

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