Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 18. DEZEMBER 2003 VOLKS 
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IVI U L I IIVICUHM GRATIS LEIHCOMPUTER 
! 37 RATGEBER kmB i?H« Dieter Eugster, Mobilkom-Experte Mein Handy ist nass geworden - was nun? Soll man das nasse Handy einfach trocken fönen? Nüsse und Feuchtigkeit sind Gift für Ihr Handy. Bewahren Sie es trocken auf. In Flüs­ sigkeiten sind Mineralien enthalten, die elektronische Schaltkreise auf der Platine korrodieren lassen und somit Ihr Handy zer­ stören. Wenn Ihnen das Gerät dennoch einmal ins Wasser fallt, ist es geräteabhängig, ob es sich wieder erholt oder nicht. Einzelne Handys lassen sich nach dem Trocknen wieder ein­ schalten, andere hingegen nicht. Bitte ver­ meiden Sie den Einsatz eines Föns oder der­ gleichen, da durch die teilweise hohe Hitze eine Verformung der Bauteile nicht ausge­ schlossen werden kann. «Ist die SIM-Karte wasserempfindlich? Der beste Ratschlag, den ich Ihnen geben kann, ist, den Akku und die SIM-Karte sofort aus dem Gerät zu entnehmen, um nicht einen Kurzschluss zu provozieren. Das Handy dann im geöffneten Zustand über Nacht in einem geheizten Raum zum Trocknen liegen lassen und hoffen, dass es sich am nächsten Tag wieder erholt hat. Die Garantieleistung des Handyherstellers erlischt natürlich. Die SIM-Karte sollte jedoch ein kurzes «Bad» schadlos überstehen. info@mobilkom.li INTERNETUMFRAGE Resultat der Internetumfrage auf www.volksblatt.li von der letzten Woche (160 Stimmen): Christoph Blocher wurde in den Schweizer Bundesrat gewählt. Befürworten Sie diese Wahl? . 21,8% Ist mir egal 46,9 % ... Ja 31,3% Nein Die Frage ab heute: Möchten Sie zu Weihnachten auf schenken und beschenkt werden verzichten? www.volksblatt.li 
Neue Szenarien Add-On erweitert Computerspiel-Bestseller Anno 1503 
KURZ-NEWS FRANKFURT/MAIN - Anno 1503, eines der meistverkauften Computerspiele, ist mit einem Zusatzpaket technisch aktuali­ siert und mit neuen Szenarien versehen worden. «Schätze, Monster und Piraten», heisst das Add-On, mit dem das mehr als 450 000 Mal verkaufte Stra­ tegiespiel nach einem Jahr umfassend aufgefrischt wird. »Peter ZschunK a  • «Die Qual der Wahl» heisst eine, der zahlreichen Spielvarianten im Einzelspielermodus - der weiter fehlende Multiplayermodus soll demnächst noch nachgeliefert wer­ den. Und so gibt es nicht nur drei neue Endlosspiel-Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeits­ stufen, sondern auch zwölf neue Missionen mit Namen, wie «Fröhli­ ches Kapern», «Piratenplagc» oder «Fluch der Indianer». Bei diesen Einsätzen trifft man auf neue Typen von Gebäuden und auch auf eine Reihe interessanter Figuren wie Flamingos, Spinnen oder Kro­ kodile. Die Spielidee der Endlosspiele ist unverändert: Der Spieler findet sich auf einer zunächst einsamen Insel wieder, erkundet deren Roh­ stoffvorkommen und besiedelt das Land mit Pionieren. Geduld und Geschick sind erforderlich, wenn die Bevölkerung wachsen und sich neue Erwerbsmöglichkeiten erschliessen soll. Hinzugekommen ist eine ausführliche Statistikfunk­ tion, mit deren Hilfe die zeitliche Entwicklung der Bestände an Roh­ stoffen und anderen Werten stets im Auge behalten werden kann. An Diagrammen kann man gut die vor­ handene Menge und den jeweiligen 
Für die Gestaltung der Dörfer stehen neue Möglichkeiten zur Verfügung. Bedarf an verschiedenen Gütern ablesen. Erdbeben und Vulkanausbriiche Ausserdem stellen Missge­ schicke die bisherige Idylle der Anno-1503-Welt verstärkt in Frage: Bei anhaltenden Versor­ gungsengpässen probt die eigene Bevölkerung den Aufstand, und das liebevoll gestaltete Sicdlungs- werk ist nun von einem Erdbeben oder einem Vulkanausbruch bedroht. Wem es vor, allem um die liebevolle Gestaltung der eigenen virtuellen Landschaft .geht, findet man im Baumenü aber auch neue' Möglichkeiten zur Verschönerung 
der Anno-1503-Siedlung: Zierbäu­ me, Brunnen oder ein Löwenportal. Dazu erklingt eine vielfältige Aus­ wahl anregender Musikstücke - selbst ein Motiv aus Bachs Mat­ thäus-Passion begleitet das Siedler­ leben. Systemvoraussetzungen Benötigt werden die Basisver­ sion des Spiels und darüber hinaus ein Prozessor mit mindestens 500 Megahertz, 128 MB Arbeitsspei­ cher und mindestens 1,6 Gigabyte freiem Platz auf der Festplatte. Die 3D-Grafikkarte sollte einen eige­ nen Speicher von mindestens 16 MB bieten. Gratis-PC mit Werbeeinschaltungen Werbekonzept verspricht Leih-Computer zum Nulltarif LONDON - Die britische Compa- nle Metronomy verspricht in einem neuen Werbekonzept einen Gratis-Computer für jedermann. Voraussetzung ist jedoch der Konsum von drei Werbeminuten pro Arbeitsstun­ de und die Installation der monatlich zugesandten CD mit Werbeinhalten. Kommt die Werbe-Einschaltung gerade ungelegen, hat der User die Möglichkeit, diese um maximal fünf Minuten zu verschieben. Wer­ den weiter Warnungen ignoriert, kann der PC jedoch nicht mehr weiter verwendet werden. Laut Nutzungsbedingungen muss das Gerät mindestens 30 Stunden pro Monat genutzt und einmal pro Monat eine Internet-Verbindung hergestellt werden. Nach 36 Mona­ ten kann entweder ein neuer Leih- PC angefordert, oder das Gerät 
Gratls-PCs für jedermann verspricht ein britisches Werbekonzept. zurückgebracht werden. Die ersten Leih-Computer sollen Mitte Febru­ ar nächsten Jahres ausgeliefert wer­ den. Laut Metronomy sollen so bis zu zwei Millionen PCs in den nächs­ ten drei Jahren verliehen werden. 
John Thornhill, CEO von Metro­ nomy, spricht von einem «revolu­ tionären» Konzept, das Zielgrup- pen-spezifische Werbung erlaubt und ausschliesslich über Werbeein­ nahmen finanziert wird. ANZEIGE XCITE - 
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Reality-TV-Welle erreicht Nahen Osten LONDON - Die Reality-TV- Welle hat nun auch den Nahen Osten erreicht. Im Format «AI Hawa Sawa» oder «Being Together» werden nach Berich­ ten des Media Guardian acht junge Frauen in einem Haus voller Kameras ab Ende Dezember gegeneinander antre­ ten und die Siegerin wird mit einer arrangierten Hochzeit belohnt. Im Laufe der Sendung machen die Teilnehmerinnen immer wieder Bekanntschaft mit viel versprechenden Jung­ gesellen, die von ihren Fami­ lienmitgliedern unterstützend ob ihrer Tauglichkeit als Ehe­ männer beurteilt werden. Den Zusehem kommt bei «AI Hawa Sawa» die Aufgabe zu, für ihr Favoritenpärchen abzustimmen. Finnland: TV-Pro­ gramme aufs Handy HELSINKI - Nokia will gemeinsam mit finnischen Mobilfunkanbietern und Sende­ anstalten TV-Programme für mobile Geräte wie Handys und Handheids aufbereiten. Um Erfahrungen über die AJczeptanz eines derartigen Services bei den Usern zu gewinnen, wird ab kommenden Herbst im Raum Helsinki ein Testbetrieb gestartet, an dem 500 Kunden der beiden grössten .finnischen Mobilfunk- ahbieter TeliaSonera und Radio- linja teilnehmen werden. «Dieses Pilotprojekt ist ein hervorragen­ des Beispiel für eine Kooperation zwischen der Telekommunika- tions- und der Medienindustrie, um das Potenzial von TVrServi- ces im Mobilfunk zu erfor­ schen», erklärte Nokia-Ventures- Organisations-Vizepräsident Timo Teimonen. «Fast alles, was in Finnland in diesem Bereich Rang und Namen hat, ist in die­ sem Projekt vertreten.» Zweifel an Kriegs- Berichterstattung WASHINGTON - Die US- Marines haben einen kritischen Bericht zur Einbindung von Jour­ nalisten 
in militärische Einheiten bzw. Kriegshandlungen vorge­ legt. Darin wird die Frage aufge­ worfen, ob das so genannte «Embedded»-Programm im Irak- Krieg auch dann erfolgreich gewesen wäre, wenn die US-Ein­ heiten einem gleichwertigen Gegner gegenübergestanden hät­ ten und in ernsthafte Kampf­ handlungen verwickelt worden wären."«Wie wären die Schlag­ zeilen gewesen, wenn die Koali­ tion ein Bataillon Infanterie-Sol- daten bei einem chemischen Angriff verloren hätte», heisst es in dem «lessons learned»-Report, berichtet das Wall Street Journal. «Bevor wir uns selbst zu dem überwältigenden Erfolg des Pro­ gramms gratulieren, sollten wir innehalten und daran denken, dass wir einfach Glück gehabt haben», schreiben die Autoren. ANZEIGE mobilkom [liechtsnsteln] 
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