Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 12. DEZEMBER 2003 
VOLKS | gypgQ|Q «>FÖRTNERANLAGE» BLATT OFFENEN KIRCHE 
23 NACHRICHTEN Einbrüche in Einfamilienhäuser ESCHEN - Am Dienstag, 9. Dezember, ge­ langte eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus in Eschen. Die Einbrecher stiegen vermutlich in der Zeit zwischen 12.10 und 20.20 Uhr über ein Fenster in das Haus ein. Die Geschädigten beklagen den Diebstahl von Schmuck und Bargeld in der Höhe von ca. 1000 Franken. Ebenfalls am Dienstag, in der Zeit zwi­ schen 13 und 17.45 Uhr, drang eine Täter­ schaft durch ein gekipptes Fenster in ein Ein­ familienhaus in Ruggell ein. Die Räumlich­ keiten wurden von den Tätern gründlich nach Wertsachen, Schmuck und Bargeld durch­ sucht. Der entstandene Schaden ist derzeit nicht bekannt. . Aufgrund der Vorgangsweise geht die Lan­ despolizei davon aus, dass es sich bei der Tä­ terschaft um aus Italien stammende Mitglie­ der einer Tätergruppierung handelt. Bür­ gerinnen und Bürger, die verdächtige Fahr­ zeuge oder Personen in. Wohnquartieren wahrnehmen, werden gebeten dies der Landespolizei unter der Telefonnummer 236 71 11 zu melden. (Ipfl) Snow and Fun Am Vormittag steht Englisch auf dem Pro­ gramm und nachmittags ist Skifahren ange­ sagt FELDKIRCH - Europa wächst zusammen, das Erlemen von Fremdsprachen wird 'des­ halb immer mehr zur Notwendigkeit. Das Berlitz Sprachcenter Feldkirch bietet bereits den heranwachsenden Kindern und Jugend­ lichen die Möglichkeit, auf natürliche Art und Weise eine Fremdsprache zu erlernen. Das ist nicht nur für die Entwicklung der Persönlichkeit junger Menschen wichtig, sondern es ist auch die Chance, sich schon in jungen Jahren Zusatzqüalifikationen anzu­ eignen. Das Fremdsprachenprojekt «Oxford liegt am Sonnenkopf» steht somit ganz ent­ scheidend für Orientierung und Mobilität im beruflichen Werdegang eines heranwachsen­ den Menschen und Schlüssel für die Zu­ kunft! Begleitet von «Native Speakers» des Ber­ litz Institutes und professionellen Trainern der Skischule Sonnenkopf, haben Kinder zwischen 7 und 14 die Möglichkeit, Eng-, lisch, Wintersport und Abenteuer auf einmal zu erleben. Am Vormittag ist Englisch auf dem Programm - selbstverständlich nach der erfolgreichen Berlitz Methode und am Nach­ mittag geht es auf die Piste. Termine: Silvestercamp: 28.12. bis 2.01.2004; Semestercamp: 1.2. bis 6.2., 8.2. bis 
13.2. und 15.2. bis 20.2.; Ostercamp: 4.4. bis 9.4. und 11.4. bis 16.4.04. Neues «Outfit>Lfür meine Kleider VADUZ - Gut zu wissen, dass Sie nicht ver­ zweifeln müssen, wenn der Blick in den Kleiderschrank nur Frust und keine Lust aus­ löst: Wunderschöne Sachen hängen da auf den Bügeln, nur vieles ist zu eng* zu kurz, zu lanjg, einfach nicht mehr der Mode ent­ sprechend oder änderungsbedürftig. Doch das ist kein Grund zum Verzweifeln. Jeden Freitagnachmittag kann man von Seniorin- jien die Ärgernis erregenden Kleider kosten­ günstig und unter fachlicher Beratung än­ dern, weiter machen, kürzen, verlängern oder reparieren lassen. Melden Sie sich bei jierKBA. Tel. 237 65 65. \ KBA 
Pförtneranlage als Idee Möglichkeiten für Bevorzugung des Öffentlichen Verkehrs SCHAANWALD - Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative «Ge­ meinden mobil» setzt sich eine Arbeitsgruppe mit der Ver­ kehrslenkung im Weiler Schaanwald auseinander. Der Ansatz Ist eine Pförtneranlage. An gewissen Stosszeiten bildet sich in Schaanwald Richtung Zollamt ein Stau. Da es keine Ausweich­ möglichkeiten gibt, muss sich auch das öffentliche Verkehrsmittel - sprich LBA-Bus - hinten anstellen. Hier, sieht die Arbeitsgruppe im Rahmen des gemeindeübergreifen­ den Mobilitäts-Projektes «Gemein­ de mobil» Lösungsansätze in Rich­ tungPförtneranlage. Beim Projekt­ team engagieren sich Mario Marxer und Rainer Batliner (Teamleitung), Raymond Jehli, Heinz Ritter, Theo Öhri, Claudia Pfeiffer und Anita Schierscher. Abbau des Rückstaus Indem der Rückstau beim Zoll­ amt vor. das Wohngebiet verlegt wird, soll ein verbesserter Ver- kehrsfluss erreicht werden. Da­ durch erhält der öffentliche Verkehr eine Bevorzugung und gleichzeitig begünstigt diese Massnahme ge­ mäss Aussage der Arbeitsgruppe die Wohnqualität im Weiler Schaanwald. Das Team hat die Thematik zusammen mit dem für die Landstrasse zuständigen Tief­ bauamt erörtert. Die notwendigen Informationen zur Funktion und Wirksamkeit einer solchen Investi­ tion beschaffte sich die Arbeits­ gruppe durch das Besichtigen einer Pförtneranlage in Obersiggenthal, die aufgrund fast identischer 
Prob-Unsere 
Aufnahme zeigt das Projektteam «Pförtneranlage Scfiaanwald». Mario Marxer, Rainer BptHner, Claudia Pfeiffer, Heinz Ritter, Theo Oehri, Raymond Jehl! (vonlinks). lematik erbaut wurde. Für das FL- Tiefbauamt ist die Funktion einer solchen Anlage zu prüfen. Sie kön­ ne eventuell eine Variante darstel­ len, die Verkehrsthematik in. Schaanwald in eine gewünschte Richtung zu lenken. Abzuklären sei. die praktische und funktionelle "Umsetzung einer^Pförtgeranlage, da sich am Anfang und am Ende dieser Pforten wiederum Staus bil­den 
könnten. Die Punkte A (An­ fang) und B (Ende) dürfen somit nicht in Wohngebiete verlegt wer­ ben. •'/ Verlagerung _ . Priuatuerkehr auf ÖV " Als weiteres Ziel strebt die Pro- jektgruppe- eine- Verlagerung des Privatverkehrs auf den Öffentlichen Verkehr an. Der öffentliche Ver­kehr 
ins nahe Österreich und zu­ rück ist bereits sehr gut erschlos­ sen, soll aber mitzuveriässigen An­ schlüssen in Feldkirch noch anzie­ hender gestaltet werden. Eine Um­ wälzung auf den -Busbetrieb wäre behilflich, den Individualverkehr einzudämmen; Als Folge daraus würde sich der Verkehrsfluss ver­ bessern und die Umweltbelastung geringer ausfallen. • Begegnungstag des Vereins für eine offene Kirche SCHAAN - Im Kloster St. Elisa­ beth in Schaan ist am vergan­ genen Montag anlässlich des Regegnungstages des Vereins für eine offene Kirche das Pro­ jekt «Brot & Rosen» vorgestellt worden. Der Begegnungstag'begänn mit ei­ nem lebendig gestalteten Gottes­ dienst zum Thema «Aufbruch», dem der Frastanzer Pfarrer Dr. Her­ bert Spieler vorgestanden ist. Abra­ ham und Maria sind 
Menschen des Aufbruchs. Aber auch alle Anwe­ senden sind herausgefordert aufzu­ brechen zu neuen Hoffnungen und Verheissungen. Anschliessend durften sich Kin­ der und Erwachsene nochmals freuen: Die Mädchen und Buben auf die muntere Bastelstunde mit Gisela Meier und die Erwachsenen auf interessante Neuigkeiten. Schwester Lisbeth führte die Gäste in 
das Projekt «Brot & Rosen» ein, das dem Engagement der Schwes­ tern des Klosters St. Elisabeth zu verdanken ist. Die Schwestern wol­ len Menschen, die einen Ort der Gemeinschaft, der Spiritualität und des Gesprächs suchen, Heimat bie­ ten. Bald merkten sie aber, dass die vielen Ideen fiir sie nicht alleine umzusetzen waren und fanden im Verein für eine offene Kirche Unterstützung. Das Projekt ist auf den Namen «Brot & Rosen» ge­ tauft. Das Brot steht als Symbol für Nahrung, Halt irnd Geborgenheit, die Rosen für Liebe, Schönheit, Geist und Achtsamkeit. «Brot & Rosen» fiir alle Seit dem 1. September arbeitet • • • 'v-', • 
Sandra Büchei-Thalmeler leitet das Projekt «Brot und Rosen», das kürzlich nSher erläutert wurde. die Theologin Dr. Sandra Büchel- Thalmaier an der Umsetzung des. Konzepts «Brot & Rosen» mit. Sje berichtete nach der Einführung von Schwester Lisbeth über ihre Arbeit mit,den Schwestern Mathild, Ruth, Regina und; Marija: «Wir wollen hier im Kloster an einem Ort bau­ en, an dem verschiedene Menschen mit ihren auch 
spirituell und religi­ ös unterschiedlichen Wegen ein of­ fenes Ohr finden, einen Raum be­ kommen - ein Raum, an dem wir gemeinsam weiterbauen müssen. 4 • . • V 
Damit bin ich auch schon bei unse­ rem Kirchenbild: Wir verstehen-uns nicht als <Verwaltungskirche», die von einigen wenigen, verwaltet wird, sondern als eine. lebendige Kirchengemeinschaft, die von der Lebendigkeit des Miteinanders ih­ rer Mitglieder lebt. Gemeinsam wollen wir aufbauend wirken, uns gegenseitig unterstützen und damit unsere Ohnmacht überwinden.» Zum Schluss ihres Referates • stellte Sandra Büchel-Thalmaier . verschiedene Punkte des reichhalti­gen 
Programms von Gottesdienste, Kindertreffen, Elternkurse, Quel­ lentage, Exerzitien sowie einen spi­ rituellen Garten\Veg in der wunder­ vollen Umgebung dies Klosters. Ein Angebot, das allen jenen Menschen Freude machen wird, die sich eine lebendige, 
offene Kirchengemein­ schaft wünschen. • Informationen: Dr. theol. des. Sandra Büchel-Thalmaier, Kloster • St. Elisabeth, 9494 Schaan, Tele­ fon +423 / 239 64 44, E-Mail: evangel@kloster.li .
	        

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