Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 4. DEZEMBER 2003 VOLKS 
II MI A III n UNSER NEUES MALBUN BLATT I llllLMIvU WOFÜR SIND SIE DANKBAR? 
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Unser neues Malluin Modern, komfortabel - die neuen Liftanlagen. Wintersport auf den bestehenden Pisten wird künftig noch schöner. Die neuen, leistungsfähigeren Anla­ gen bieten dazu ideale Voraus­ setzungen. „Weniger ist mehr" - das heisst nicht Kapazitätsausbau um jeden Preis, sondern Optimierung des Angebots und vorhandene Eng­ pässe eliminieren. Der Vierer-Sessel­ lift MaIbLin-Sareis bleibt bestehen; auf der Pradameeseite sind eine Sechser-Sesselbahn insTäli und eine Vierer-Sesselbahn auf das Hochegg geplant Ausgangspunkt ist eine einzige Talstation auf der Höhe des Schneefluchtliftes. Dort entsteht .ein grosszügiger Bus-Terminal. leiieiLiftanlageni»^ Künftig weniger Anlagen 
m Erhöhte Sicherheit durch Eliminierung von Lifttrasscn-Überquerungen Eine Talstation auf mehrere Gipfel Aufwertung des öffentlichen Verkehrs Arbeitsgruppe Malbun: - Ressort Wirtschaft - Gemeinde Triesenbcrg, - Bergbajinen Malbun AG WOFÜR SIND 
SIE DANKBAR? & Ich hatte vor allem in den letzten Jahren die Möglichkeit, viel zu reisen, andere Län­ der, Men­ schen, Spra­ chen und Kul­ turen kennen zu lernen. Das erweitert 
den Horizont und dafür bin ich 
Peter Frommelt dankbar. Wieder zu Hause, wird mir darin richtig be- wusst, wie viele Sachen bei 'uns selbstver­ ständlich sind. Wir haben jeden Täg genug zu essen, wohnen in Häusernf dieiünsyor Hitze' und Kälte schützen. Wir können bedenkenlos Wasser trinken, jederzeit duschen oder ein Bad nehmen. ; • f '"*% Es wäre IeicH^Trut^er^ trfzühiu ng-̂söl eher kleinen «normälenj^ Dinge 'fwj£uf^eB, Äiind viele denken jetzt .wohh'Was spli da^? 
:Worauf will er hinaus? Ab|iyiü zu nehme.ich .mir ein wenig Zeit und[versuche;,; diese «Kleinigkei­ ten» wirklich zu'schätzen und dafür dankbar zusein. Ich glaube, man kommt besser durchs Le­ ben, wenn man sich zuerst darauf konzentriert, was man hat, was gut ist. Wenn das gelingt, sind wir «glücklicher» und es fällt uns leichter, negative Ereignisse zu bewältigen. Neid, Ärger und Verbitterung haben es viel schwerer, sich in unseren Gedanken und Herzen festzusetzen. Auch materielle Güter spielen keine Hauptrol­ le. Das macht vieles leichter, wofür ich dank­ bar bin. Als Sportler habe ich Siege errungen und Niederlagen erlitten. Das gilt auch für das all­ tägliche Leben. Siegen macht Spass, darüber soll man sich freuen. Verlieren tut weh, doch im Rückblick bin ich auch für die härtesten Niederlagen dankbar, weil ich am meisten dar­ aus gelernt habe. Peter Frommelt 
MALBUN - UNSER KLEINOD VOR DER HAUSTÜRE «Den ganzen Tag Sonne» Nachgefragt bei der Spitzensportlerin Birgit Heeb-Batliner MALBUN - Für Malbun fallen In diesen Wochen wichtige Ent­ scheidungen. Ein neues Konzept < bietet Perspektiven für einen attraktiven Sommer- und Win­ terbetrieb Im Liechtensteiner Naherholungsgebiet. Es wird derzeit in den politischen Gre­ mien von Land und Gemeinden diskutiert. Im Mittelpunkt ste­ hen dabei naturgemäss finan­ zielle Fragen. . In einer Beitragsreine sollen aus aktuellem Anlass auch andere Aspekte ins Blickfeld gerückt wer­ den. Heute veröffentlichen wir ein Gespräch mit der ehemaligen Ski- rennläuferin Birgit Heeb-Batlineh Wie viele Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner hat auch Birgit Heeb-Batlirier in Malbun Ski fah­ ren gelernt. «Es ist ein kleines, aber feines Skigebiet. Mit Hügeln für Anfänger bis zu Pisten für höchste Ansprüche. Wenn ich an den Steil­ hang auf der Hocheggseite denke, haben wir sogar eine Strecke mit internationalem Format.» Birgit Heeb-Batliner hat während ihrer aktiven Zeit als Skirennläuferin im­ mer wieder vor den Medien mit Stolz darauf hingewiesen, dass Liechtenstein mit Malbun ein eige­ nes Skigebiet besitzt. Doch ist Mal­ bun als typisches Familiengebiet auch für Spitzensportler interes­ sant? «Für ein regelmässiges Trai­ ning sind die kurzen Anfahrtszeiten nach Malbun ein grosser Vorteil. Man kann die Zeit besser nutzen und ist länger auf der Piste:. Des-' halb trainiert der LSV gerne in Malbun. Aber eben, man ist auf Frau Holle angewiesen. Bei schlechten Schneeverhältnissen muss das Training ins Ausland ver­ legt werden.» Für Birgit Heeb-Batliner ist klar, dasS künstliche .Beschneiung und damit schneesichere Pisten für ein Skigebiet wie Malbun wichtig sind. «Das gilt natürlich für alle, die in Malbun Ski fahren gehen oder dort Ferien machen. 
Ganz besonders für unsere Wintersportler.» Neben sportlichen Vorzügen hat Malbun auch noch andere Reize. «Man trifft Leute, die man kennt. Malbun . ist wirklich ein Treffpunkt für die 
Freut sich auf die modernen Lift- und Beschneiungsanlagen: Birgit Heeb-Batliner. liechtensteinische Bevölkerung. Und in diesem Talkessel hat man den ganzen Tag Sonner am Morgen auf der Pradameeseite, am Nach­ mittag auf der Sareiserseite. Über­ haupt ist es einfach ein wunder­ schönes Gebiet. Es bietet für den Skisport alle Schwierigkeitsgrade'- mit flachen und steilen Pistenab­ schnitten. Ich freue mich auf die neuen 
1 Liftanlagen, die in der glei­ chen Zeit bedeutend mehr Men­ schen befördern können. Die mo­ dernen Sessellifte sind zudem kom-' foitabler als die Schlepplifte und 
auch sicherer." Und mit den Be­ schneiungsanlagen kann auch Mal­ bun künftig eine gewisse Schneesi­ cherheit garantieren.» • Die Weiterentwicklung von Mal­ bun zu einem noch attraktiveren Skigebiet für Familien, Jugendliche und Sportler unterstützt Birgit < Heeb-Batliner voll und ganz. «Ein solches Sportgebiet gehört zu ei­ nem Alpenland wie Liechtenstein. Mit seiner Erhaltung tun wir etwas für unsere Jugend, für den Sport* und schlussendlich auch für das- Land und den Tourismus.» 
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•i J WV J ' Diese netf&ßubrik ist für alle, die ihre Dankbarkeit und Gedankenjmit andren teilerTwoIlen Wir ^rd^ |ip<fr^en t 
wenn Sie Ihre Erfahrungen, die Sie gemacht 'iiabeniauch anderen Menschen w^t«^eböjnr u|n ihnen damit eventuell Mut zu machen und vielleicht sogar etwas zu helfen. Ihr TeKi^olit|JiÖch^j^|0|J2^hen umfassen, damit wir ihn in der Breitspalte mit Ihrem Foto ^veröffentliehenw^en^ Diese Rubrik erscheint ab heute täglich im Volksblatt. «V >Wetin Sie^ine^ersonliche Erfahrung oder etwas Spezielles erlebt haben, Idann senden Sie uns bitte Text und Foto an   mbiedermann@volksblatt.Ii . Wir freuen uns auf Ihre, in Worte gefassten, Gedanken. - <^ % ® & M <83 <8^ <8^ <83 # ^ «8a # <88- <® <83 <83 <83 <88 <^ «^ <^ 
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