Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 25, NOVEMBER 2003 VOLKS I 
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IMU PERSONLICH PERSÖNLICH Dienstjubiläum in der Industrie Heute kann Werner 
PLICHTA, Röllweg 22, Buchs, auf 35 Dienstjahre bei der Unaxis Balzers ÄG zurückblicken. Herr Plichta ist dort als Konstrukteur Abt. Engineering Divi­ sion Semiconductors tätig. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- -sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksbiatt ger­ ne an. • ' • ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8,00 Uhr Dr. Egon Matt, Mauren 373 40 30 FBP Bürgergenossenschaft - wann, warum und wieso? SCHAAN - Die FBP-Ortsgruppe Schaan ver­ anstaltet am 27. November um 19 Uhr" im Mehrzweckraum des Pfarreizentrums Schaan eine Informationsveranstältung über das The­ ma BUrgergenossenschaft. Altvorsteher Hans­ jakob Falk und die ehemalige Vize-Vorsteherin Doris Frommelt zeigen in ihrem Vortrag die unterschiedlichen Aspekte über die Gründung oder Nicht-Gründung.einer Bürgeigenossen-' schaft auf. Ein interessanter Vortrag, zu dem al­ le Einwohnerinnen und Einwohner von Schaan recht herzlich eingeladen sind. FBP Schaan Jahresversammlung FBP-Ortsgruppe Triesenberg TRIESENBERG Die FBP-Ortsgruppe Triesenberg lädt alle Interessierten in Trie­ senberg zur Jahresversammlung der FBP Triesenberg.ein. Am Freitag, 28. November, um 20 IJhr im Restaurant Edelweiss. Auf ein zahlreiches Erscheinen und einen interessan­ ten Abend freut sich der Vprstand der .FBP- Ortsgruppe Triesenberg. 
; Curling-Turnier für Jugendliche MAUREN - Das ist etwas ganz'Spezielles, Lass dir.diese Gelegenheit nicht entgehen. Statt bei Beachvolleyball auf den Sand, geht's für einmal zum Curling, aufs Eis. An- meldeschluss ist am Montag, 1. Dezember 2003. Plausch und Wettkampf steht beim Cur- ling-Türnier im Mittelpunkt, das die FBP-Orts- gruppe Mauren-Schaanwald am Sonntag, den 7. Dezember in Wildhaus durchführt. Abfahrt ist in Mauren (Post) um 18. Uhr. Eingeladen . sind Jugendliche von 16 bis 26 Jahren. Beim Curling brauchst du keine Mammut-Kondition, sondern viel eher Geschick, Flair "für Team­ work und das nötige Quäntchen Glück. Spiej - Spass- lukrative Preise Wenn alles zusammenpasst, kannst du einen Helikopter-Rundflug sowie weitere lukrative Preise gewinnen. Am besten, du meldest dich gleich an. Mit von der Partie sind auch Vorste­ her Freddy Kaiser, die FBP-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die Landtagsabgeordneten und die Regierungschef-Stellvertreterin. Sie haben für das leibliche Wohl ihrer jugend­ lichen «Curling-Wettkämpfer» zu sorgen. An­ meldungen nimmt bis 1. Dez. 2003 der FBP- Vizeobmann Rony Uehle per E-Mail entge­ gen:  rony.uehle@adon.li oder der FBP-Ob- rrtann Gebi Malin, Tel. 373 36 63. Die" FBP- Ortsgruppe Mauren-Schaanwald lädt herzlich ein. FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Holline Tel. 081/255 55 10 (Bürozeiten) .. Auch 
für Tagesanzeiger und NZZ 
Paintballfeld abgelehnt Alle elf Gemeinden lehnen Gesuch für Paintballfeld ab BALZERS - Elf Gemeinden, - elf Absagen, so das Fazit des enttäuschten Pafntballspielers Achim Nigg aus Balzers. Er hat alle Liechtensteiner Genieinden angefragt, öb sie ihm ein 60 mal 110 Meter grosses Feld für die- . se Sportart zur Verfügung stel­ len würden,. Der aktuellste Ent- scheid kommt aus Balzers. Dort wird aus ethischen Gründen kein Feld zur Verfügung gestellt. »Poris Meier - Paintball: Bei diesen Begriff den­ ken viele Leute an wilde, in Tarn-, anzügen .herumhopsende und mit . Farbpatronen aufeinander schies­ sende Kriegsfanatiker. Das so ge­ nannte Gotcha ist zwar der Ur­ sprung des Paintballs, allerdings; hat sich Paintball mittlerweile zu einem Spiel mit fixen Regeln und Meisterschaften gewandelt. «Wir distanzieren uns von dem wilden Gotcha-Spielen im . Wald, diese Leute machen unseren Ruf kaputt», erklärt Achim Nigg. «Wir spielen nach klaren Regeln auf einem Spielfeld und tragen dabei keine Tamanzüge, sondern eine farbige Ausrüstung.» Was gleich bleibt, ist, dass beim "Paintball, wie auch beim ' Gotcha, mit Pistolen Farbpatronen auf den Gegner geschossen wer­ den, Genau an diesem Punkt stört sich der Balzner Gemeinderat: «In der heutigen Zeit soll diese Sjiortart aus sozialen und ethischen Grün- , .den nicht gefördert werden», heisst es im Gemeinderatsprotokoll. Völlig exotisch Dieses Spiel sei völlig exotisch, begründet Vorsteher Anton Eberle: «Es gibt nur gerade zwei Leute, die bei uns in der Gemeinde diese Sportart ausüben, da_wäre es über- - trieben, wenn wir die ganze Infra­ struktur zur Verfügung stellen wüiv den.» Denn wenn ein Platz angebo­ ten werde, müsste beispielsweise auch eine WC-Anlage erstellt wer­ den, stellt Anton Eberle klar. 
Ausserdem seien die Masse des be­ nötigten Feldes recht gross (zirka wie, ein Fussballfeld) und so eine Fläche habe die Gemeinde nicht einfach zur freien Verfügung. Des­ halb lehnte der Gemeinderat Bal­ zers, wie auch dje Gemeinderäte der anderen Liechtensteiner Ge­ meinden, das. Gesuch einstimmig ab. Wie schnelles Völkerball Achim Nigg bedauert diesen Ent­ scheid natürlich. Paintball-sei kein «Kriegsspiel», sondern wie ein schnelles.Völkerball, es brauche ei­ nen guten Teamgeist, Taktik und Schnelligkeit. Dass mit Fistolen aufeinander geschossen wird, fin­ det Achim' Nigg nicht bedenklich,' schliesslich werde beim Fechten auch" mit Waffen gekämpft. Ziel von Achim Nigg wäre es ge­ wesen, dass Liechtenstein eine Tur- .niermannschaft stellen könnte, die an internationalen Wettbewerben teilnehmen könnte. Momentan spielt Achim.Nigg in einer Schwei­ zer Mannschaft. Mit" seinem Team spielt er vor allem an Turnieren im deutschsprachigen Raum und hat auch schon an der Weltmeister­ schaft teilgenommen. SPIELREGELN Beim Paintball spielen zwei Mann­ schaften gegeneinander. Es gibt verschiedene Spielversionen, bei der am häufigsten gespielten geht es darum, die Fahne des Gegners zu erobern. Die Teams versuchen dies zu verhindern und den Fah­ nenräuber zu markieren, das heisst, mit einer Farbpatrone zu trclTen. Jeder getroffene Spieler scheidet- aus. Das Spiel ist gewonnen, wenn die Fahne erobert oder alle Spieler der gegnerischen Mannschaft mar­ kiert wurden. Die Paintballkugel wird mit einem «Markierer» ge­ schossen. Dabei handelt es sich um eine Schusswaffe, die mit   COj.be- . trieben wird. DANKSAGUNG Die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme und Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Ehne, Schwager, Götte und Vetter 
- Wilhelm Bürzle-Wolfinger erfahren durften, waren uns ein grosser Trost. Von Herzen danken wir für die vielen Beileidsbezeugungen, gestifteten hl, Messen, Blumenspenden, Zuwendungen an wohltätige Institutionen sowie das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte. Besonders danken wir Pfarrer Walter Bühler und Kaplan Pirmin Zinsli für den geistlichen Beistand, die tröstenden Worte und die feierliche Gestaltung des Trauergottesditnstcs sowie der-Harmoniemüsik Balzers für die Mitgestaltung der Trauerfeier. , • Ein herzliches Vcrgelt's Gott an die Gemeindckrankcnschwcstcrn für die liebevolle Pflege und Dr. Anton Wille für die ärztliche Betreuung. Einschliessen in unseren Dank möchten wir auch alle, die Wilhelm in seinem Leben mit Freundschaft und Zuneigung begegnet sind und ihn während seiner Krankheit besucht haben. Sein Leben bedeutete für ihn Geben, wir werden seine Liebe und Für­ sorge stetsvermissen. ' Balzers, im November 2003 
Die Trauerfamilien 
Achim Nigg In «Actiori» an der Weltmeisterschaft In Toulouse. Trainleren wird er weiterhin in der Schweiz und in Österreich müssen, keine Liech­ tensteiner Gemeinde will ein Spielfeld zur Verfügung stellen. TODESANZEIGE Traurig nelunen wir Abschied von unserem geschätzten ehemaligen Mitarbeiter und Kollegen Rudolf Amann 21. Februar 1925-22. November 2003 Er ist an] Samstag nach längerer schwerer Krankheit gestorben. Rudolf Amann trat am 6. Juni 1983 in die LLB ein. Ihm wurde die Postcheck-Führung in der damaligen . Abteilung Bankenkontrolle übertragen. Seine Aufgabe nahm er bis zu seiner Pensionierung, am 31. Juli 1990 mit grossem Pflichtbewusstsein und vorbildlichem Einsatz wahr. . • Sein Tod erfüllt uns mit Trauer. Wir werden Rudolf Amann als treuen Mitarbeiter und lieben Kollegen in guter Erinnerung behalten. Seiner Frau, seinen Kindern und allen Angehörigen versichern wir unser Mitgefühl und unsere herzliche Anteilnahme. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Landesbank AG Die Verabschiedung findet am Mittwoch, den 26. November 2003, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz statt. 
- TODESANZEIGE Mit Erschütterung und Trauer über den allzu frühen Tod müssen wir von unserem langjährigen Mitarbeiter und Arbeitskollegen Engelbert Frank Abschied nehmen. • Engelbert ist vor mehr als 30 Jahren in unsere Unternehmung als Vor­ arbeiter / Polier eingetreten und war für das Erstellen vieler Hoch­ bauten verantwortlich. Wir verlieren durch seinen Tod einen sehr geschätzten Menschen, pflichtbewussten und stets einsatzbereiten Mitarbeiter, Vorgesetzten und Arbeitskollegen* Wir alle werden Engelbert ein ehrendes Andenken bewahren. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid. Balzers, im November 2003 A. Büchel Bauunternehmung AG Arbeitskollege Fam. Arthur Büchel
	        

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