Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 20. NOVEMBER 2003 VOLKS 
I IIVII 
A IVI H HOTEL-STERNE-SYSTEM BLATT 1 IN LANI LS 
PERSONLICH PERSÖNLICH Viel Glück im Ehestand ; Heute Freitag vermählen sich vor dem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Mario ÄBBREDERIS, von Österreich in Trjesen, und Kathrin ANSORG, von und in Deutschland . Wir wünschen dem Brautpaar viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Dienstjubiläen in der Industrie "Am 11. November feierte Peter BÜCHEL, Wieslegasse 321, Ruggell, sein 40-jähriges Dienstjubiläum bei der Hiiti Aktiengesell­ schaft. Herr Büchel ist dort als Fertigungs­ mitarbeiter im Werk Mauren beschäftigt. 7 Am 15. November konnte Waltraud BIT- SCHNAÜ, wohnhaft Berggasse 12a in Feld­ kirch, auf 25 Dienstjahre,bei der Hövalwerk 'AG zurückblicken. Frau Bitschnau ist als Se­ kretärin der Geschäftsleitung und Ausbil­ dungsverantwortliche für die Berufe Kauf­ mann/Kauffrau tätig.. , . Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liecht: Industrie- und Handels­ kammer und das Volksblatt gerne an. 
zur ARZT IM DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Jüan Caballero, Schaan *231 14 00 FBP Bürgergenossenschaft - : wann, warum untf wieso? SCHAAN - Die FBP-Ortsgruppe Schaan ver­ anstaltet am 27. November um 19 Uhr im Mehrzweckraum des Pfarreizentrums Schaan eine Informationsveranstaltung'über das The­ ma . Büigergenossenschaft. Altvörsteher Hans­ jakob Falk und die ehemalige Vize-Vorsteherin Doris Frömmelt zeigen in ihrem Vortrag die unterschiedlichen Aspelcte über die Gründung oder.Nicht-Gründung einer Bürgergenossen­ schaft auf. Ein interessanter Vortrag, zu dem al­ le Einwohnerinnen .und Einwohner von Schaan recht herzlich eingeladen sind. FBP Schaan Curling-Turnier für Jugendliche MAUREN - Das ist etwas ganz Spezielles. Lass dir diese Gelegenheit nicht, entgehen. Statt bei Beachvolleyball auf den Sand, geht's für einmal zum Curling aufs Eis. An- meldeschluss ist am MQntäg, 1. Dezember 2003. Plausch und Weltkampf steht beim Cur- Iing-TUmier im Mittelpunkt, das die FBP-Orts­ gruppe Mauren-Schaanwald am Sonntag, den, 7. Dezember in Wildhaus durchführt. Abfahrt ist in Mauren (Post) um 18. Uhr. Eingeladen sind Jugendliche von 16 bis 26 Jahren. Beim Curling brauchst du keine Mammut-Kondition, sondern viel eher Geschick, Flair für Team­ work Und das nötige Quäntchen Glück. Spiel - Spass - lukrative Preise Wenn alles zusammenpasst, kannst du einen Helikopter-Rundflug sowie weitere lukrative Preise gewinnen. Am besten, du meldest dich gleich an. Mit von der Partie sind auch Vorste­ her Freddy Kaiser, die FBP-Gemeinderätinnen und Gemeinderäte, die Landtagsabgeordneten und die Regieningschef-StellVertreterin. Sie haben für das leibliche Wohl ihrer jugend­ lichen «Curling-Wettkämpfer» zu sorgen. An­ meldungen nimmt bis 1. Dez. 2003 der FBP- Vizeobmann Rony Uehle per E-Mail entge­ gen:  rony.uehle@adon.li oder der FBP-Ob- mann Gebi Malin, Tel. 373 36 63. Die FBP- ; Ortsgruppe Mauren-Schaanwald lädt herzlich ein. FBP-Ortsgruppe Mauren-Schaanwald Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. 081/255 55 10 (Bürozeiten) Auch 
für Tagesanzeiger und 
NZZ 
Sternen-Klassifizierung der Hotels ab 2004 auch in Liechtenstein SCHAAN - Liechtensteiner Ho­ tels werden ab 2004 mit einem Sternen-System. klassifiziert; Die Gewerbe- und Wirtschafts­ kammer (GWK) sowie die Sek­ tion Gastronomie der GWK ha­ ben sich zum Ziel gesetzt, In der. liechtensteinischen Hotelierie ein international übliches Klas­ sifizierungssystem einzuführen, • Martin Rlsc h  . '' Das geplante Sternen-System sei «ein Meilenstein» für die liechten­ steinische Hotelierie, erklärte ges­ tern Oliver- Gerstgrasser, Ge­ schäftsführer der GWK, an der Me­ dienkonferenz. Liechtenstein kann­ te ein solches Bewertungssystem für Hotels bisher nicht. ' Orientierungshilfe Ein vereinheitlichtes Bewer- ' tungssystem wie iri 28 .europäi­ schen Staaten erlaube es Gästen zu­ künftig, die Hotelstandards zu ver­ gleichen. Das gestetn vorgestellte Signet, welches-mit einem bis fünf .Sternen versehen sein wird, biete den Gästen künftig eine verlässli­ che Orientierungshilfe für Hotel- und Beherbergungsangebote, führ­ te Gerstgrasser weiter aus. Jedem • Hotelier in Liechtenstein steht es frei, ob er sein Hotel von unabhän­ gigen Sachverständigen einstufen lassen will und mit einer bestimm­ ten Anzahl Sterne bewertet werden will. Die eingestuften Hotels und Beherbergungsstätten werden mit dem urheberrechtlich geschützten Sternesignet gekennzeichnet, ;das auch für Werbezwecke verwendet • werden kann. Dadurch können sich Beherbergungsbetriebe in der Pro­ filierung und Werbung nach aussen klär erkennbar machen, was, laut 
Künftig soll man bei einem Hotel dank der Sternenanzahl schon von aussen erkennen können, ob man im «Sieb­ ten Himmel» nächtigen wird oder nicht: v.l. Oliver Gerstgrasser, Markus Bühler, Sektionspräsident Gastro FL, Nadja Hasler, Vrojektleiterln Hotelkiassifizlerung, und Wolfgang Juri, Wirtschaftskammer Vorarlberg. Gerstgrasser, «wichtig für die lang­ fristige Positionierung der liecht- einsteinischen Hotelierie» sein wird. Klassifizierungsverfahren Ein Betriebsinhaber kann bei der Sektion Gastronomie Liechtenstein der GWK eine Einstufung beantra­ gen, womit er gleichzeitig die Richtlinien der Liechtensteiner Ho­ telklassifizierung anerkennt. Auf Grund seiner Angaben und einer Besichtigung des Betriebes stufen unabhängige Sachverständige den Betrieb ein. Alle drei Jahre erfolgt eine Neubeurteilung. Dazwischen wird ein Betrieb regelmässig auf die Einhaltung des festgelegten Standards hin überprüft. Wie Gast­ronomie 
Liechtenstein schreibt, ba­ sieren die Einstufungskriterien auf aktuellen Mdrktfbrschungsergeb- nissen und spiegeln die die Gäste-, erwdrtung für die jeweilige Katego­ rie wieder. Stemen-Anzahl Die Bewertungsskala reicht von einem bis fünf Sterne, wobei die. Viersterne-Kategorie noch.mit dem Zusatz Superior versehen werden kann, wenn mindestens 20 Prozent der Kriterien als luxuriös eingestuft, werden können. Bei einem-Hotel der Fünfsterne-Kategorie müssen Gäste internationale Luxushotelle- rie ohne Kompromisse erwarten können. Einstern-Unterkünfte bie­ ten einfache Ausstattung, die für 
die Übliche' Aufenthaltsdauer im Betrieb notwendig ist, sie werden sauber und in gutem Erhaltungszu­ stand 
angeboten und richten sich an eine sehr, preisbewusste Gäste­ schicht, die vor allem die Nächti- gungsleistung sucht. Abschluss Ende Mai Wolfgang Juri, Fachgruppenge- schäftsführer der Wirtschaftskam- mer Vorarlberg wird die liechten­ steinischen Hotels beratend unter­ stützen und anschliessend mit wei­ teren Sachverständigen die Klassi­ fizierungen vornehmen. Ab Ende Mai 2004 sollte'die Klassifizierung abgeschlossen sein und ab Juni auch auf touristischer Ebene publi­ ziert werden können. Glückwunsch zur goldenen Hochzeit! Gottfried und Maria Rosa Wächter blicken auf 50 gemeinsame Ehe Jahre zurück. SCHAAN - Heute vor 50 Jahren gaben sich Gottfried und Maria Rosa Wächter In der Basilika In Rankweil das Ja-Wort. Wie schon bei der silbernen Hoch­ zeit wird das Paar auch das gol­ dene Jubiläum wieder mit Fami­ lie lind Freunden in der Basilika in Rankweil feiern. «Jennifer Hatle r  - Kurz nachdem Maria Rosa Gassner. 1951 aus dem Gross-Walsertal nach Liechtenstein gekommen ist, haben sich die beiden beim Tanzen in der Fasnacht kennengelernt. Zwei Jahre später heiratete das jun­ ge Paar in der Basilika in Rankweil. An die Hochzeit, die zugleich .der Startschuss für ihre gemeinsame Zukunft war, erinnern sich die Ehe­ leute gerne zurück und geraten auch mal ins Schwärmen. 
- Familie hat Priorität Die Eheleute gründeten kurz nach ihrer Hochzeit eine'Familie mit drei Töchtern und zwei Söhnen, auf die sie sehr stolz sind. «Die Zeiten waren nicht immer leicht», erklärt das Paar. «Gottfried hat während 35 Jahren als Schreiner und danach zwölf Jahre bei der Ivo- clar gearbeitet., Sobald er nach Hause kam, übernahm Rosa Maria die Spätschicht bei der Ivoclar, und das während 27 Jahren. Den Kin­ dern hat so aber nie was gefehlt, denn ein Eltemteil war immer da­ heim.» Durch diese 
Doppelbelas-. 
Heute feiern die Eheleute Maria Rosa und Gottfried Wächter das Fest der goldenen Hochzeit. tung konnte die Familie Wächter 1965 ihr lang ersehntes Haus mit grossem Garten in Schaan bauen, in dem Gottfried und Maria Rosa Wächter auch heute rioch wohnen. Leben genjessen Nun hat das Paar mehr Zeit zum Geniessen. Seit 22 Jahren fahren die beiden in den Ferien immer nach Mallorca, unternehmen häufig 
Kurzreisen und treffen sich gerne mit Freunden.. Es ist ausserdem ei­ ne Tradition, dass sich die ganze Familie samstags bei Gottfried und Maria Rosa zum gemeinsamen Es­ sen trifft. Die fünf 
Enkelkinder ste­ hen da natürlich im Mittelpunkt. Das Paar schätzt den guten Fami­ lienzusammenhalt und freut sich stets über, die Besuche der Kinder .und Enkelkinder. «Wir sind froh, 
"dass alle in der Nähe wohnen», so dje beiden. Gefeiert wird die goldene Hoch­ zeit mit einem Dankgottesdienst in . der Basilika in Rankweil. An­ schliessend gibt es ein feines Es­ sen, zu welchem Familie und Freunde eingeladen sind. Das Volksblatt wünscht dem Jubiläiims- paar alles Gute und ein harmoni­ sches Fest.
	        

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