Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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VOLKSWETTER I Heute Morgen DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN AMXÜICHENIRUBHIKATIONENV 
125 iJAHRE VOLKSBLATT 
ANZEIGE VOLVO Aäi)v SAMSTAG, 18. OKTOBER 2003 FINANZEN Regierungschef Otmar Hasler über Staatsfinan­ zen, Wirtschaft und Budget. 6/7 
BILDERBUCH Weshalb Farbstiftanien für die Schaanerin Ursu­ la Wolf nicht nur ein Fantasieort ihres ersten Kinderbuches ist. 
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AUSSTELLUNG Was es bei der Ausstel­ lung «Ideen, Struktu­ ren, Ornamente und Nachahmungen» zu se­ hen gab, steht auf gg 
NIEDERLAGE In Japan wurde US- Präsident Bush von schlechtenNachrichten aus 
der Heimat über­ rascht. 4Q BLATT 
I MIX Montblanc schrumpft innert zwei Jahren um zwei Meter SAINT-GERVAIS - Der höchste Berg Eu­ ropas ist weniger hoch als bislang vermutet: Wie französische Wissenschaftler am Frei­ tag in Saint-Gervais bekannt gaben, schrumpfte der Alpengipfel Montblanc innerhalb der vergangenen zwei Jahre um fast zwei Meter. Schuld ist nach Einschät­ zung der Experten «wahrscheinlich» die sommerliche Hitze, die den< Schnee- und Eismantel des Möntblanc-Gipfels ab­ schmolz. USA untersuchen alle Passagierflugzeuge DALLAS - Nach einem mysteriösen Fund von Teppichmesscrn in zwei Passagierflug­ zeugen lassen die USA innerhalb von 24 Stunden alle Verkehrsmaschinen im Land durchsuchen. Der Fund weckte die Furcht vor neuen Anschlägen wie jenen am 11. September 2001. VOLKI SAGT: «Wenn d'Goofa vo üsrem Super-Mario o so guati Tschutter wören, gwinnenicr 2014 d'WM ganz locker.» . ANZEIGE 
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EWR-Erweiterung: Lösung mit Tschechien und Slowakei angestrebt VADUZ - Es sei ein historisches Problem, das sanierungsbe­ dürftig ist: So bezeichnete S. D. Prinz Nikolaus dje Situation be­ treffend die liechtensteinische Nicht-Unteizelchnung der EVUR- Erweiterung. Hintergrund die­ ser Nicht-Unterzeichnung ist die Haltung Tschechiens und der Slowakei, Liechtenstein nicht als souveränen Staat an­ zuerkennen. »Peter Klndl e Schon vor der Nicht-Unierzeich- nung der EWR-Erweiterung durch Liechtenstein und seine EWR-/ EFTA-Pärtner Norwegen und Island war auf internationalerEbene klar, dass für Liechtenstein ein nicht ge­ löstes Problem vörhanden ist: Der 
EWR-Erweiterungsvertrag konnte nicht unterzeichnet werden, weil die beiden Republiken Tschechien und Slowakei unser Land nicht als souveränen und neutralen Staat an­ erkennen wollen. «Dass diese Pro­ blematik für Liechtenstein schwer­ wiegend ist, 
war auf internationaler Ebene allen klar», betonte S! D. Prinz Nikolaus auf die Volksblatt- Anfrage. . Lösung wird angestrebt «Alle suchen nach einer;Lö­ sung», so S. D. Prinz. Nikolaus gegenüber dem Volksblatt. Er sei sehr zuversichtlich, dass es Mög­ lichkeiten. gebe, möglichst/ einen Weg zu finden, mit der offenen Frage richtig umzugehen und Lö­ sungsmöglichkeiten zui evaluieren, welche den gegenseitigen Umgang 
verbessern, hielt S. D. Prinz Niko­ laus auf die Frage nach einer defi­ nitiven Anerkennung Liechten­ steins durch' Tschechien und die Slowakei fest. Ebenso zeigte sich der liechtensteinische Diplomat überzeugt, dass Bewegung in die zu'lösende Problematik komme. EWR steht nicht zur Disposition Auf die Frage, ob die EWR-Mit- ; gliedschaft Liechtensteins aufgrund der herrschenden Situation zur Dis­ position stehe, fand S. D. Prinz Ni­ kolaus klare Worte: «Ich bin optimis­ tisch, dass ein Weg gefunden wird, wo die Interessen Liechtensteins ge­ wahrt werden.» Die Interessen Liechtensteins sieht S. D. Prinz Ni­ kolaus vor allem darin, dass die Selbstachtung Liechtensteins auch im EWR gewahrt wird. Die klare 
Haltung unseres Landes habe ge­ zeigt, dass auch Kleinstaaten im eu­ ropäischen Kontext eine Bedeutung hätten. «Liechtensteins Interesse am' EWR ist nach wie .vor vorhanden, wir wollen diesen erhalten.» Wich­ tig sei dennoch, dass alle Mitglieder an den Prinzipien des gegenseitigen Umganges festhalten. 
- «Pökerspiel» der Opposition Regierungschef Otmar Halser zeigte sich entrüstet über das Ver­ halten der Opposition: «Der EWR steht nicht zur Disposition. Ich hal­ te aber deutlich fest, dass die Aussenpolitik kein Pokerspiel ist; es ist verfehlt, in derart wichtigen Fragen die Parteipolitik vor die Interessen des Landes zu stellen», so der Regierungschef an die Adresse der VU. Gestern Abend hielt der schweizerische,. OECD-Botschafter Wilhelm B. Jaggl ein Referat in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Liechtenstein In Vaduz. Der Vortrag stiess auf reges Interesse bei den Besuchern aus Politik und Wirtschaft Seiten 3 + 5 
i Zu Gast bei Mario Frick Däs Volksblatt war exclusiv bei Nationalspieler Mario Frick zu Hause in Spoleto SPOLETO - Ein Balzner sorgt seit einiger Zeit im fernen Ita­ lien für Furore. Das Volksblatt durfte sich exclusiv Im und um das Haus von Ternana-Legionär Mario Frick umschauen und be­ leuchtete dabei einige Aspekte, die man vom Nationalstürmer noch nicht kannte. Liechtensteins Aushängeschild Nummer eins in Sachen Fussball, Mario Frick, gewährte dem Volks- blatt-Reporte'r Fabio Corba exclu­ siv einen Einblick in sein Privatle­ ben. In Spoleto hat die vierköpfige Familie Frick fem von der Indust­ riestadt Ternana einen Platz ge­ funden, wo sie Kraft und Ruhe tan­ ken kann. Kürzlich hat der Natio- nalteam-Stürmer sein Team zu <t" • 
Herzen der Ternana-Fans geschos­ sen. Mario Frick wagt zudem einen' Blick auf seine bisherige Kaniere und berichtet von den positiven wie auch negativen Seiten des Fussball- Fanatismus in Italien. Seite 
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