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i<r\ Ob Hightech oder Landhaus küche, ob schlicht funk- . • tional oder t
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„ ;';j kunterbunt - U$§|| Hauptsache ein?$i Raum, in dem .y.jj mit Lust und v:l!l Liebe gewerkejt ̂ wird. Wir haben';;f vier Familien
1 ' besucht, deren Küchen von Geschmack und Lebensfreude zeugen. ©
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und warn Judith
und Dietmar Kinclle, Triesen Direkt wehren mussten sie sich vor acht Jahren für die lavendel blau gekalkte Landhausküche mit den mimosengelben Plättchen. «Der Handwerker konnte es nicht fassen. Er wollte uns unbedingt von weissen Hochglanztüren überzeugen, die damals alle hat ten, lacht Judith Kindle, die ihren
eigenwilligen Geschmack bis heute nicht bereut. Im Gegenteil. Nach dem Einbau eines Food- centers (mit Eiswürfeln, ganz wichtig für die Siruptrinker der ganzen Nachbarschaft) und der Öffnung zum Esszimmer ist die Küche in den heiteren Provence farben endgültig das Wohn zentrum für die quirlige fünfköp fige Familie, mit Hunden und Katzen. Die Letzteren haben ihr Reich auf der grosszügigen Dachterrasse, die direkt mit der Küche verbunden ist. Sowohl
draussen wie drinnen laden gros se Holztische zum gemütlichen Zusammensitzen. Das bedeutet auch kurze Wege beim Servieren. In der Küche herrscht partner schaftliche Arbeitsteilung: Papa Didi kocht gerne und oft für Verwandte und Freunde, Judith erledigt dafür den Abwasch. Und weil Didi als Profi-Handwerker sehr, geschickt und beide sehr kreativ und offen für Neues sind, verändert sich das Bild von Küche und Wohnung ständig. Fundstücke stehen neben Design-Stücken
aus dem hauseige nen Interior-Geschäft, hand- getöpferte Keramik neben selbst gebundenen Weidenkränzen. Und was ist das wichtigste Küchen utensil? Töchterchen Fanny muss nicht lange überlegen: «Der Tee kocher.» Das Kindle-Familienritual für Schlecht-Wetter-Sonntage ani miert zum Nachmachen: Im Tee laden eine besondere. Mischung auslesen, ein lustiger Video dazu. Was braucht es mehr zum Glück? ' !>-