Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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i<r\ Ob Hightech oder Landhaus­ küche, ob schlicht funk- . • tional oder  t 
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„ ;';j kunterbunt - U$§|| Hauptsache ein?$i Raum, in dem .y.jj mit Lust und v:l!l Liebe gewerkejt ̂ wird. Wir haben';;f vier Familien 
 1 ' besucht, deren Küchen von Geschmack und Lebensfreude zeugen. © 
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und warn Judith 
und Dietmar Kinclle, Triesen Direkt wehren mussten sie sich vor acht Jahren für die lavendel­ blau gekalkte Landhausküche mit den mimosengelben Plättchen. «Der Handwerker konnte es nicht fassen. Er wollte uns unbedingt von weissen Hochglanztüren überzeugen, die damals alle hat­ ten, lacht Judith Kindle, die ihren 
eigenwilligen Geschmack bis heute nicht bereut. Im Gegenteil. Nach dem Einbau eines Food- centers (mit Eiswürfeln, ganz wichtig für die Siruptrinker der ganzen Nachbarschaft) und der Öffnung zum Esszimmer ist die Küche in den heiteren Provence­ farben endgültig das Wohn­ zentrum für die quirlige fünfköp­ fige Familie, mit Hunden und Katzen. Die Letzteren haben ihr Reich auf der grosszügigen Dachterrasse, die direkt mit der Küche verbunden ist. Sowohl 
draussen wie drinnen laden gros­ se Holztische zum gemütlichen Zusammensitzen. Das bedeutet auch kurze Wege beim Servieren. In der Küche herrscht partner­ schaftliche Arbeitsteilung: Papa Didi kocht gerne und oft für Verwandte und Freunde, Judith erledigt dafür den Abwasch. Und weil Didi als Profi-Handwerker sehr, geschickt und beide sehr kreativ und offen für Neues sind, verändert sich das Bild von Küche und Wohnung ständig. Fundstücke stehen neben De­sign-Stücken 
aus dem hauseige­ nen Interior-Geschäft, hand- getöpferte Keramik neben selbst gebundenen Weidenkränzen. Und was ist das wichtigste Küchen­ utensil? Töchterchen Fanny muss nicht lange überlegen: «Der Tee­ kocher.» Das Kindle-Familienritual für Schlecht-Wetter-Sonntage ani­ miert zum Nachmachen: Im Tee­ laden eine besondere. Mischung auslesen, ein lustiger Video dazu. Was braucht es mehr zum Glück? ' !>-
	        

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