Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute Morgen 16° 16°i ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Verführen. MIJRÄMTIIIGHENlRUByilCAXIONEIM ^ f 
125 SJAHRE VOLKSBLATT 
FREITAGfilO. OKTOBERI2003 VER-RÜCKT Wer bei der Trialog- Gruppe Schaan was zu­ sammenrückt und wie das funktioniert. 4 VOLKS BLATT 
MIX HBWfWP?!.'. 600 Stangen Zigaretten gestohlen SARGANS - Einbrecher sind in der Nacht auf Donnerstag in Sargans in die Räume ei­ nes Grossverteilers eingestiegen. Die Diebe stahlen 600 Stangen Zigaretten im Wert von rund 30 000 Franken, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Postler hortete 3000 Briefsendungen MÜNCHEN - Die Polizei hat in der Woh- 0 nung eines Postlers im oberbayerischcn Kiefersfelden rund 3000 Postsendungen ge­ funden. Diese hätte der 51-Jährige eigent­ lich in den vergangenen zwei Wochen zu­ stellen müssen, wie das Polizeipräsidium Oberbayern am Donnerstag mitteilte. Nach­ dem sich Beschwerden aus der Bevölkerung bei der Deutschen Post, über verlören ge­ gangene Post gehäuft hatten, war aus dem Unternehmen Anzeige gegen den Zusteller erstattet worden. VOLKI SAGT: «Zorn Glück muas i ka Krankakassa ha - drum bin i allbif» gsund!» bwt I I M HA LT Wetter 2 Sport 13—IG Kino 
2 Mobil 22 Inland 
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International 24 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 ?1 125. JAHRGANG, HR. 231 ANZEIGE 
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VERTAGT Warum ein Verfahren wegen sittlicher Ge­ fährdung und sexueller Belästigung vertagt wurde. g 
FUSION Für wieviel Millionen Franken Coutts .die Bank von Emst über­ nommen hat, lesen Sie - auf Seite ' ' 
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VERGNÜGEN Wieso es ein Vergnü­ gen ist, den pfiffigen Openair-Zweisitzer Ford Streetka zu fäh- 22 
ren «Arzt-Tourismus» vermeiden Krankenversicherungsgeisetz fordert und fördert Verantwortungsbewusstsein VADUZ - Ein funktionierendes Gesundheitssystem erfüllt zwei entscheidende Kriterien: einer-; seits wird eine optimale medi­ zinische Versorgung sicherge­ stellt, andererseits ist diese Versorgung auch finanziell tragbar. Die Reform des Kran­ kenversicherungsgesetzes ver­ eint diese beiden Vorteile in ei­ ner für Liechtenstein massge- schneiderten Lösung. «Peter Klndl e  - • . Die Reform des Gesundheitswe­ sens wird keine Prämienerhöhun- gen für den Einzelnen mit sich bringen. Um das äusserst hohe Ni­ veau unseres Systems aufrecht zu : 
erhalten; ist dennoch das Verant­ wortungsbewusstsein aller gefor­ dert. Dieses Verantwortungsbe­ wusstsein sollnach dem neuen Krankenversicherungsgesetz  ä (KVG) - wie bereits heute schon - durch das Instrument der Kosten­ beteiligung der Patienten erzielt werden. Familienfreundlich Vor allem Familien können von der Reform des KVG profitieren, zumal Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre überhaupt keine Kosten­ beteiligung zu tragen haben. Nicht zu vergessen ist zudem, dass alle Kinder bis 16 Jahre nach dem neu­ en KVG ohnehin von der Errich­ tung von Prämien befreit sind, auch 
wenn sie - im Gegensatz zum heu­ tigen System - den Arzt frei'wäh- len dürfen. Auch ältere Mitmen­ schen können in einem revidierten KVG von Unterstützungsbeiträgen profitieren: viele Renten sind prä­ mienbegünstigt. Hausaiztsystem überholt Im Gesundheitswesen besteht der Wunsch nach einem Gesund­ heitssystem von hoher Qualität und Wahlfreiheit. Gefragt ist des Weite­ ren die Verhinderung einer Zwei­ klassenmedizin und die Entwick­ lung eines steigenden Kostenbe- wusstseins sowie die gestiegene Bereitschaft, individuelle Prämien über die Wahl einer höheren Fran­ chise zu senken., In diesem Zu­sammenhang 
ist auch zu sehen, dass das nun abzuschaffende Haus­ arztsystem Uberholt ist und dem­ entsprechend durch eine liechten­ steinische Weiterentwicklung er­ setzt werden soll. Bgenverantwortung wahrnehmen Regierungsrat und Gesundheits­ minister Hansjörg Frick ist über­ zeugt, dass eine nachhaltige Ge­ sundheitsreform nur mit Hilfe der gesamten Bevölkerung realisiert werden kann: so kann eine weitere Kostenexplosion des Gesundheits­ wesens vor allem verhindert wer­ den, indem Patienten - trotz freier Arztwahl r- keinen Ärzte-Tou­ rismus betreiben. l feV'j; ->»'pv" Countdown läuft FL-Team bereit für die Slowakei Centermania 11. Oktober 2003 VOLKSCARD-Besitzer 
zahlen CHF 12.-Inkl. 1 
Getränkegutschein statt CHF16.- : Profitieren: Sie-ais '' ' - - I /v i 
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von Vorzu­ gspreisen 
VADUZ - Die Vorbereitungen! der Liechtensteiner Nationalmannschaft auf das letzte EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei laufen auf Hoch­ touren. Gestern wurde eine weitereTrainingseinheit absolviert Neu da­ bei ist Raphael Roihrer, der für den erkrankten Reto Mündle nachnoml- nlert wurde. Selten 13 und 14 
Arnie hat gesprochen Sparmassnahmen angekündigt LOS ANGELES r Nach seinem tri­ umphalen Sieg bei der Gouver­ neurswahl in Kalifornien hat Hollywood-Schauspieler Arnold Schwarzenegger die. ersten Welchen für seinen Amtsantritt im November gestellt. In seiner ersten Pressekonferenz nach der Wahl sagte Schwarzeneg­ ger am Mittwoch (Ortszeit) in Los Angeles, er werde «Tag und Nacht» dafür arbeiten, Kaliforniens Probleme und . insbesondere, das Defizit von 38 Milliarden Dollm* in den Griff zu bekommen. Sein Programm werde er «in Kürze». bekannt geben. Der künftige 37. kalifornische Gouverneur betonte, er werde Sparmassnahmen statt Steuererhöhunjgen einführen. 
Bis-Arnold 
Schwarzenegger will Steuern nicht erhöhen. lang wisse er nicht, wie gross Kali­ forniens aktuelles Defizit sei, räumte er ein. Dennoch habe er vor der Wahl gesagt, die Steuern Wür­ den nicht erhöht und deshalb werde er sie auch nicht anheben. •5 «•'
	        

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