Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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VOLKSWETTER ! Heute Morgen c io°i ANZEIGE. DUN TAG AG FL-9491 Ruggel *»Sii«lIilil*DIENSirAGli7SOKTOBERS20:03: FILMPREMIERE Weshalb die neue Al­ penrhein-Dokumenta­ tion ein Statement einer ganzen Region ist. 3 BLATT 
IIVIIX Wieder Bancomat gestohlen BICHELSEE - Schon wieder haben Ban- comat-Räuber in der, Schweiz zugeschla­ gen: In Bichelsee TG haben in der Nacht auf Montag Unbekannte aus einer Bank ei­ nen Geldautomaten mit mehreren zehntau­ send Franken Bargeld gestohlen. Das ist der siebte Diebstahl dieser Art in den letzten Wochen, wie ein Sprecher der Thurgauer Kantonspolizei sagte. Zungenkuss mit 14-Jähriger USTER - Ein wegen sexueller Handlungen mit einem Kind verurteilter Primarlehrer aus Uster ist freigestellt worden. Das Be­ zirksgericht Uster verurteilte den 46-jähri­ gen Lehrer zu einer bedingten Gefängnis­ strafe von fünf Monaten, weil er einem 14- jährigen Mädchen einen Zungenkuss gege­ ben hatte. Vom Vorwurf der Vergewaltigung war er aber freigesprochen worden. VOLKI SAGT: «Wenn i weder ämol gi duscha gang, denn nuiass nia z'Hendera luuga, dass nia in et mim Schlamm fertig 
wörd.» VOLKS BLATT 
I S I M HÄLT Wetter 2 Snort 13-15 Kino 2 TV 23 Inland 3-9 International 24 www.volksblatt.li Tel.+423/237 51 51 
Fr. 1.50 125. JAHRGANG, NR. 228 Verbund SUdostschweiz ANZEIGE VULKU^AFiU VOLKSCARD-Besitzer zahlen CHF12.- inkl. 1 Getränkegutschein statt CHF16.- Profitieren Sie als i.,'\ Ii-Abonnent von Vorzugspreisen 
DURCHZOGEN Wieso Dominik Marxer mit dem Auftakt zur Tischtennis-NLA nur teilweise zufrieden war. 13 / • • 
BRUSTKREBS Warum die. Krebsliga Schweiz eine Informa- tionskampagne startet und wie diese aussieht. 21 
ISRAEL-KRISE Warum US-Präsident George W. Busch Is­ rael in Schutz nimmt und viele andere Län­ der Kritk üben. 24 Platzbedarf für Schlamm Abwasserzweckverband kauft Werkhofareal des Tief bauamtes BENDERN - Für einen Kaufpreis von rund 1,3 Millionen Franken will der Abwasserzweckvertaand. der Gemeinden Liechtensteins (AZU) das Werkhofareal des Tiefbauamtes in Bendern über nehmen. Der AZU benötigt die Liegenschaft für die Erweiterung der Schlammbehandlung. Der Verlust dfes Werkhofes im Unter­ land zwingt das Tiefbauamt zu einer Neuorganisation im Be­ reich des Strassenunterhaltes. * Pater WndlB Die Regierung unterbreitet dem Landtag einen Finanzbeschluss be­ treffend den Verkauf des Werkhofes 
des Tiefbauamtes an den. Abwasser­ zweckverband der Gemeinden Liechtensteins zur baulichen Erwei­ terung der Abwasserreinigungsanla­ ge. Für den Werkhof, der auf einem 666 Quadratmeter grossen Grund­ stück steht, wurde ein Verkaufspreis von i 296 925 Franken vereinbart. Gemeinsame Kläranlagen Seitdem Vaduz, Tricsen, Triesen- berg und Balzers dem Abwasser­ zweckverband beigetreten sind und sich mit allen anderen Gemeinden des Landes zum Abwasserzweck­ verband AZV zusammengeschlos­ sen haben, wurden zahlreiche" Neu- strukturicrungen ins Auge gefasst. Im Zusammenhang mit diesen 
Neustrukturierungen wird es vor allem bei der Kläranlage Bendern zu massiven Veränderungen kom­ men. Bendern wird die einzige Kläranlage in Liechtenstein sein, da die Anlage in Vaduz bereits still­ gelegt wurde und die Balzner Klär­ anlage Ende dieses Jahres den Be­ trieb einstellen wird. Schlammaufbereitung Die Kläranalge in Bendern wur­ de deswegen bereits weitgehend in den Bereichen der mechanischen und biologischen Reinigung bau­ lich erweitert. Nun soll in einer dritten Bauphase eine Schlamm­ strasse mit Gebäude errichtet wer­ den. Dazu ist der Kauf des Werk-hofareals 
unabdingbar, zumal die knappen Bodenverhältnisse und deren Einengung zwischen Rhein und Binnenkanal keine andere Lö­ sung zulassen. Strassenunterhalt: Neuregelung Für das Tiefbauamt wird der Ver­ kauf des Werkhofes Konsequenzen haben: eine Neuorganisation des Strassen'unterhaltsdienstes ist aber bereits organisiert: die vier Mitar­ beiter des Benderner ' Werkhofes werden die' Unterländer Strassen neu von Vaduz aus betreuen. Bei extremen Witterungsbedingungen können in Ausnahmefällen aber Verzögerungen bei Räumarbeiten eintreten. Nur die Liebe zählt... Liechtenstein sucht Liebesgeschiche 2003 SCHAAN - Nur die Liebe zählt. Frei nach diesem Motto startet heute das Volksblatt gemein­ sam mit der VP Bank einen spektakulären Schreibwettbe­ werb: Liechtenstein sucht die Liebesgeschichte 2003. Es ist ein Event, wie ihn Liechten­ stein noch nicht erlebt hat: Alle Volksblatt-Leser sind aufgerufen, ih­ re schönste Liebesgeschichte nieder­ zuschreiben und an uns zu mailen. Die 30 schönsten Stories werden schlussendlich als Buch veröffent­ licht. Und beim «grossen Finale» am 17. Dezember im Gemeindesaal Triesen wird die Liebesgeschichte 2003 von Publikum und Fachjuiy gewählt. Und das Mitmachen lohnt sich; Dem Sieger winkt ein Bücher- 
Sie suchen die LlebBsgeschlchte gutschein in der Höhe von 2000 
2003: Wolfgang Zechner, Danl • Franken. Wie Sie am grossen Volks- 
Slgel, VP Bank-Kommunlkatlons- blatt-Wettbewerb teilnehmen kön- 
lelteiin KInHUly Schäfer und (Jör­ nen? Nichts ist einfacher... Seite 3 
nelläHofer. 
Schmid kein Lügner GPDel entlastet Samuel Schmid BERN - Die Geschäftspriifungs- delegation (GPDel) hat Bundes­ rat Samuel Schmid am Montag zumindest vom Vorwurf der Lü­ ge entlastet Sie hielt aber daran fest, dass sie durch die Adminis­ trativuntersuchung und einige VBS-Dienststellen behindert worden sei. Auf die Publikation des Entwurfs in den Medien rea­ giert sie mit einer Strafanzeige. Nach den Beziehungen des Schwei­ zer Geheimdienstes mit dem Apart­ heid-Regime in Südafrika geraten nun zunehmend auch die Untersu­ chungen darüber in die Schlagzei­ len. In einem im «SonntagsBlick» veröffentlichten Entwurf eines GPDel-Zusatzberichtes wurde Schmid der Lüge und der bewussten Irreführung bezichtigt. Der Artikel basiere auf einem mehrere Wochen alten «emotionell gefärbten» Ar­beitspapier 
eines Mitarbeiters der GPDel, das nach nur kurzer Diskus­ sion einstimmig abgelehnt worden sei, sagte Delegationspräsident Ale­ xander Tschäppät (SP/BE). Der Vor­ wurf der Lüge durch Bundesrat Schmid sei unhaltbar. Die Delega­ tion will nun genau abklären, warum die interne Version des Zusatzbe­ richtes publiziert wurde. Sie hat des­ halb beschlossen; eine Strafanzeige wegen Amtsgeheimnisverletzürig und Veröffentlichung amtlich gehei­ mer Verhandlungen einzureichen. Dies bedeutet aber nicht, dass zwi­ schen der GPDel und dem VBS alles im Reinen ist, wie der offizielle Zu- , satzbericht zeigt. So besteht laut Tschäppät etwa bezüglich des zwei­ ten Besuchs des südafrikanischen Staatsanwaltes Anton Ackermann in der Schweiz eine Differenz zwi- . sehen der GPDel und dem VBS-Vor- steher.
	        

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