Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 4. OKTOBER 2003 VOLKS I 
IIVII A IVIN ZUM GEDENKEN BLATT I lIVLMIMU NACHRICHTEN 
12 NACHRICHTEN Informationsabend «Gordon-Training» SCHAAN - Im Haus Stein-Egerta in Schaan findet am Dienstag, den 21. Oktober um 20.15 Uhr ein Informationsabend zum Gor- don^Training statt. Referentin ist Susanne Baumgartner aus Sevelen. Durch die Anwen­ dung der Gordon-Methode sowohl im beruf­ lichen, wie im privaten. Bereich werden Synergien frei gesetzt, und die Lebensqua­ lität verbessert sich schon nach kurzer Zeit spürbar. An diesem Einführungsabend erfah- . ren die Teilnehmenden durch aktives Mitma­ chen, wie ifti Gordon-Training gearbeitet wird. Sie lernen Kömmunikations- und Kon­ fliktlösungsmethoden und den Kursinhalt anhand von Beispielen näher kennen. Es ist auch Zeit eingeplant, um auf Fragen einzu­ gehen. Das Original-Gordon-Kursmaterial kann eingesehen werden und verschiedene Bücher von Thomas Gordon liegen auf und können auch gekauft werden. Bei genügendem Inter­ esse startet am Samstag, 22. November, ein Gordon-Training (drei Samstage und vier Dienstagabende von November 2003 bis Januar 2004. Die Referentin, Susanne Baum­ gartner aus Sevelen, Ausbilderin FA, ist seit 1995 als freischaffende autorisierte Gordon- Trainerin in der Schweiz und in Liechten­ stein tätig. Sie sind herzlich eingeladen. Kei­ ne Voranmeldung/Abendkassa. (Eing.) Kopf bewohner oder wer bestimmt dein Denken? SCHAAN - Unser Denken wird nach M. Göulding durch verschiedene Einflüsse ge­ prägt. Wir alle haben Stimmen im Kopf, die uns in bestimmten Situationen einschränken, beschimpfen und heruntermachen. Diese Stimmen entstehen aus dem inneren und äus­ seren Umfeld, in dem wir aufgewachsen sind. Sie "werden bestimmt durch Moral, Tradition, Religion und Kultur. Sie begleiten uns auf unserem Weg und erscheinen manch­ mal überraschend und störend in unserem Kopf. In diesem Kurs gehen die Teilnehmenden diesen Stimmen kreativ auf die Spur und hö­ ren, was sie zu sagen haben. Die positiven Aspekte nehmen sie auf und die hemmenden Anteile werden mit Spass und Leichtigkeit in die Verbannung geschickt. Geleitet wird der Kurs von Andrea Nigg und Gerda Reck-Lau- ener. Andrea Nigg ist dipl. Physiotherapeutin und verfügt über eine' Grundausbildung in Transaktionsanalyse. Gerda Reck-Lauener arbeitet als pädagogische Betreuerin im Be­ reich Animation und Förderung mit erwach­ senen Behinderten und ist in Vorbereitung auf die Prüfung als Transaktionsanalytikerin. Kursdaten: Samstag, 8. November und 29. November 2003 jeweils von 13.30 bis 17.00 Uhr im Institut Contrast, Im Loch 25 in Schaan. Anmeldung und weitere Informatio­ nen unter Tel. 769 30 30 oder contrast® adon.li. (Eing.) 
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Wellinger, Nendeln t Nach schwerer Krankheit hat Gott unseren lieben Mitbür-, ger Johann We­ hinger am 10. Juni im 40. Le­ bensjahr in sei­ ne ewige Woh­ nung gerufen. Eine grosse Trauer­ familie geleitete den Verstorbenen auf dem St. Martinsacker in Eschen zur letzten irdischen Ruhestätte. Der frühe Tod eines geschätzten Mitmenschen hat uns vor Augen geführt, wie unerbittlich und unauf­ haltsam ein Lebensende nahen kann. Johann erblickte das Licht der Welt am 23. November 1964 im be­ nachbarten Vorarlberg. Seine Kin­ der- und Jugendzeit im Kreise sei­ ner Eltern und der drei Schwestern war geprägt von grossem,Unter­ nehmungsgeist, in dem ab und zu auch jugendlicher Übermut steckte. Mit seinem Moped, seinem ersten Auto und später mit seinem Motor­ rad machte er viele Erfahrungen mit Fahrzeugen auf der Strasse. Er erwarb sich aber auch viele Kennt­ nisse beim Reparieren seiner Ma­ schinen. Nach dem Schulaustritt er­ lernte er den Elektrikerberuf, ein Ziel, das ihm immer vorschwebte. Im Februar 1988 lernte er Cornelia Marxer kennen. Im Jahre 1991 trat das junge Paar in Schellenberg an den Traualtar. Ein weiterer Traum Wir frouon uns auf Ihren Anruf 
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erfüllte sich für Johann mit dem Einzug in das selbst geplante Haus in Nendeln. Es folgte der Schritt in die Selbständigkeit mit einem eige­ nen Unternehmen, das er mit sei­ nem Partner aufbaute. Der Haus­ bau, die Firmengründung, aber auch sein sportlicher Ehrgeiz beim geliebten Mountain-Biking ver­ deutlichen Johanns Zielstrebigkeit und seine Hartnäckigkeit für das Erreichen eines Zieles. Das Glück schien vollkommen mit der Geburt von Marcel im Jah­ re 1999. Für ihn war der nun Ver­ storbene Vater und Freund in ei­ nem. Zusammen spielten sie mit den Autos, zusammen fuhren sie Rad oder gingen ins Fitness-Studio. Drei Jahre später, im Jahre 2002, erblickte Seiina, ein weiterer Son­ nenschein, das Licht der Welt. Sie war für den Vater Halt und Trost, aber auch der Inbegriff von Lebens­ freude. Für seine Göttikinder war er schlichtweg der beste Götti der Welt, der mit seinem manchmal trockenen Humor immer für gute Laune sorgte. 
. Doch wie nahe können Glück und Leid zusammenliegen? Schon vor der Geburt des Sohnes Marcel zeigten sich dunkle Wolken, die fortan Johanns ständige Begleiter sein sollten. Immer stärker nahmen sie von seinem Leben Besitz, bis sie ihn letztlich seinen Lieben für immer entrissen. In den Schicksals­ schlägen, die ihn und seine Familie in den letzten Jahren durch seine Krankheit immer wieder trafen, zeigte Johann Grösse. Auch wenn er manchmal mit dem Schicksal ha­ derte, so kämpfte er bis zuletzt, nahm Konsequenzen in Kauf, liess sich nie unterkriegen und zeigte ei­ ne übermenschliche Willenskraft. Stets konnte er in dieser Zeit des Leidens auf die liebevolle Unter­ stützung seiner lieben Gattin Cor­ nelia zählen. Am 10. Juni kehrte er in das Reich seines Schöpfers zu­ rück, wo er ein neues Leben begin­ nen kann, das frei von Schmerzen ist. Seiner trauernden Gattin, den Kindern, den Eltern, den Schwes­ tern und allen Angehörigen spre­ chen wir unser aufrichtiges Beileid aus. 
Johann ruhe im Frieden des Herrn. Regina Büchel-Geiger, Vaduz t Nach kurzer Krankheit, je­ doch unerwar­ tet für alle, ver­ starb Regina Büchel-Geier am 
6. Juli 2003. Mit ihrem Tod erlosch ein Leben, das geprägt war von Liebe und Fürsorge für ihre Fa­ milie und viele liebe Mitmenschen. Regina wurde 
am 28. Oktober 1957 geboren und konnte in einem wohl­ behüteten Elternhaus in Vaduz auf­ wachsen. Nach ihrer Schulzeit wollte sie zuerst Kindergärtnerin werden, hat sich dann aber für den Beruf einer Erzieherin für, behin­ derte Kinder entschieden. Eine an­ spruchsvolle Aufgabe, die sie mit viel Liebe und Engagement im Lu­ kashaus in Grabs ausübte. In der Maria-Hilf-Kappelle in Mäls gab Regina am 23. Mai 1981 Rainer Büchel das Jawort, An­ schliessend arbeitete die Verstorbe­ ne als Betreuerin im Betagten- wohnheim. Und auch diese Arbeit war für sie immer mehr als nur Pflichterfüllung. Nach der Geburt ihres Sohnes Tobias, im Jahre 1986, leistete sie denselben Einsatz als Mutter und Hausfrau. Ihr Wunsch nach einer grossen Familie blieb ihr versagt und so engagierte sich Regina mit viel Freude und Liebe als Tagesmutter. Während Jahren hat sie in den Ferien ein Kind aus benachteiligten Verhält­ nissen aufgenommen und umsorgt. In ihrem letzten Lebensabschnitt pflegte sie über zehn Jahre, in auf­ opfernder und selbstloser Weise, ihre Mutter und wollte so die eige­ ne wohlbehütete Kindheit im El­ ternhaus vergelten. Doch die letz- . ten Pflegejahre, in denen ihre Mut­ ter bettlägerig war, zehrten an Re­ ginas Kräften. Trotz ihrer vielen Arbeit und auch, wenn sie müde war, hatte sie immer Zeit für die Sorgen ihrer Mitmenschen: Ihr Haus stand immer offen für alle. Am 6. Juli 2003 schloss Regina, ein Mensch, der viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen hat, ihre Augen für immer und kehrte zu ihrem Schöpfer heim. Mit ihrem plötzlichen Tod hinterlässt sie jedoch eine grosse Lücke bei ihrer Familie, Freunden und Be­ kannten, doch in ihren Herzen wird die 
Erinnerung an Regina immer lebendig sein. Regind ruhe in Frie­ den. 
TODESANZEIGE Deine Schritte sind verstummt, doch deine Spuren sind überall. Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, meinem Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Paten Othmar Näscher-Risch . 20. November 1930 -3. Oktober 2003 . Völlig unerwartet, nach längerer Krankheit, wohl versehen mit den heiligen Sterbesakramenten ist er heute sanft entschlafen. Wir bitten um stilles Gedenken im Gebete. Eschen, den 3. Oktober 2003 In stiller Trauer: Fiiti Näscher-Risch Hansjörg Näscher Edeltraud Marxer-Nüscher und Anverwandte Der liebe Verstorbene ist in der Fricdhofskapelle in Eschen aufgebahrt. Wir beten für ihn am Samstag und Sonnlag, um 19 Uhr in der Abendmesse. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Mon­ tag, den 6. Oktober 2003, um 9.30 Uhr statt. DANKSAGUNG Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Hildegard Verfing Ihre grosse Anteilnahme war uns Trost in unserer Trauer. Ein Vergelt's Gott für jeden Beweis der Verbundenheit, für die gestif­ teten heiligen Messen, Spenden an die Familicnhilfe Vaduz sowie für die vielen Beileidsbezeugungen. Besonders danken wir Dr. Oskar Ospelt, Dr. Ecki Hermann, Dr. Wolfram Müssner, dem Pflegepersonal und der Verwaltung des Spitals Vaduz, der Familienhilfe Vaduz, dem Liechtensteinischen Invaliden­ verband sowie allen Verwandten, Freunden und Bekannten. Wir danken allen, die sie auf dem letzten Weg begleitet haben. Vaduz,Tricsen, Gamprin, im Oktober 2003 Die Trauerfamilien DANKSAGUNG t Für alles Liebe im Leben sowie Ihre Anteilnahme beim Tode unseres lieben Raphael Eberle danken wir von ganzem Herzen. Allen, die uns mit Schreiben, Blumen, Spenden und gestifteten heili­ gen Messen ihre Verbundenheit ausdrückten, ein herzliches Vergelt's Gott. Spezieller Dank gebührt dem Pflegepersonal des LBZ St. Mamertus TViesen für die liebevolle Betreuung. Wir bitten, des lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. Balzers, Däniken (SO),Triesen, im September 2003 Die Trauerfamilien
	        

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