Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute Morgen 14°) 
7°\ ANZEIGE DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN VOLVO MI!IWMT:UICHENiiKUBIilKATIONENSiliBSB«gi«a»g: 
125 W JAHRE VOLKSBLATT GESUNDHEIT Wie das Amt für Kom­ munikation die Grenz­ werte kontrolliert, lesen Sie auf Seite 3 MMIX KWK»U»7lb Grosser Sachschaden CHUR - Ein Auffahrunfall mit drei betei­ ligten Personenwagen hat am Freitagmittag beim Anschluss Chur-Nord der A13 hohen Sachschaden verursacht. Laut BUndner Kantonspolizei kam es zur Kollision, nach­ dem zwei Lenker ihre Fahrzeuge aufgrund einer Baumaschine abrupt hatten stoppen müssen. Ein dritter Fahrer bremste zu spät und schob mit seinem Wagen die beiden Fahrzeuge ineinander. Dabei wurden zwei der Autos völlig, das dritte erheblich be­ schädigt. Verletzte gab es keine. Vorarlberg prüft Einführung von Herbstferien an Schulen BREGENZ - 2004 sollen an den Schulen in 
: Vorarlberg Herbstferien erprobt werden. Die Diskussion um eine Einführung von Herbstferien wird in Vorarlberg schon seit geraumer Zeit geführt. Schullandesrat Siegi Stemer will nun ein Pilotprojekt lancieren. VOLKI SAGT: «Am Sunntig • gang i zcrscht i'd Zehnimäss, denn an Früaschoppa und nocher gi ikoofa.» ANZEIGE WWW.V " www. 
VOLKS BLATT 
INHALT Wetter ' 2 Soort 18-23 Kino 2 
Kultur 28-30 Inland 3-12 TV 34+35 Wirtschaft 13-18 International 36 www.volksblatt.li Tel. «423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 226 
Fr.1.50 Verbund Südostschweiz Text- und Bildarchiv aülife 
1 Liechtensteins 
EXOTENSUCHER Wieso Hanno Meier Exoten sucht und wes­ halb sein Pilzkörbchen früher einmal im hohen Bogen geflogen ist. 0 
AUSGEFLOGEN Warum viele Flugge­ sellschaften Pleite ge­ macht haben und was in Zukunft mit ihnen passiert. 
14 
SÄMSTÄGf!4: OKTOBER 
  
;2003 JAHRESTAG Was alles zum 13. Jah­ restag der deutschen Einheit in Magdeburg geschah. 36 Einkaufen am Sonntag Volksbedürfnis befriedigen: Offene Lebensmittelgeschäfte und Tankstellenshops VADUZ - Die Regierang möchte dem Bedürfnis der Bevölkerung entgegenkommen und die Grundlagen für eine Fortset­ zung des Sonntagseinkaufes ermöglichen. Aus diesem Grun­ de wurde ein entsprechender Bericht und Antrag an den Landtag verabschiedet, mittels welchem das geltende Arbeits­ gesetz angepasst werden soll. »Peter Wndl e ,  ' Die Regierung legt dem Landtag einen Bericht und Antrag zur Ab­ änderung des Arbeitsgesetzes vor: Ziel der Gesetzesvorlage ist, dem Bedürfnis der Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner entgegenzu­ kommen, auch am Sonntag Le­ bensmittel einkaufen zu können. Mit der Regierungsvorlage sollen die gesetzlichen Rahmenbedingun­ gen geschaffen werden, dass hei­ mische Lebensmittelgeschäfte und Tankstellenshops am Sonntag Kun­ dinnen und Kunden in den Laden- Iokalitäten bedienen zu dürfen. Bedürfnis Ist vorhanden In Liechtenstein bestehe durchaus ein Bedürfnis, auch an Sonntagen einkaufen zu können, hält die Re­ gierung in ihrem Bericht an den Landtag fest. Dieses Bedürfnis wur­ de auch mit einer Unterschriftenak­ tion untermauert: Am 4. September wurden im Regierungsgebäude ins­ gesamt 4882 Unterschriften für den Sonntagseinkauf hinterlegt. Die Regierung hat sehr schnell gehandelt, diese Forderung der Bürger ernst genommen und eine entsprechende Vorlage an den 
Landtag ausgearbeitet. Ziel der Vor­ lage ist, den Status quo der offenen Geschäfte aufrecht zu erhalten. Nicht nur dem Wunsch der Be­ völkerung nach offenen GeschUfts- türen an Sonntagen soll mit der Ge­ setzesvorlage nachgekommen wer­ den; auch die betroffenen Ladenge­ schäfte haben ihren Bedarf nach ei­ ner verfassungsmässigen Lösung angemeldet, da die Geschäfte be­ reits beträchtliche Dispositionen getroffen und Personal rekrutiert haben. Anders als in Nachbartändem Liechtenstein ist mit der heutigen Ausgestaltung des Gesetzes schon fortschrittlicher als die umliegen­ den Nachbarländer. Während in an­ deren Staaten noch darüber disku­ tiert wird, ob offene Geschäfte am Sonntag konjunkturfördernd seien, ob die Konsumfreudigkeit von Kunden angeregt werde, oder ob sich dies sogar positiv auf den Ar­ beitsmarkt auswirke, hat Liechten­ stein nur noch eine Frage'zu klä­ ren: Der Landtag ist nur noch auf­ gefordert, die Problematik der Ar­ beitsbewilligung und des dazuge­ hörigen Verfahrens einer Lösung zuzuführen. Die Regierungsvorlage sieht auch einen weit reichenden Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeit­ nehmer vor, welche an Sonntagen arbeiten werden. So gibt es gesetz­ liche Lohnzuschläge in der Höhe von 50 Prozent sowie mindestens 26 arbeitsfreie Sonntage. Des Wei­ teren muss der Arbeitgeber die Zu­ stimmung des Arbeitnehmers ein­ holen, dass er zu Sonntagsarbeit bereit ist. Koller tritt zurück V Bernegger bei GC vorerst Nachfolger ZÜRICH - Die Grasshoppers ha­ ben die Konsequenzen aus der fünf Spiele währenden Negativ­ serie gezogen. Das auf den achten Rang abgerutschte GC und Trainer Marcel Koller trennten sich in gegenseitigem Einvernehmen per sofort. Nachfolger des Meistertrainers der letzten Saison wird ad interim der bisherige Assistent Carlos Berneg­ ger. Der zurückgetretene Mathias Walther, der seit Augus't 2000 Sportchef war, wird per sofort durch General Manager Georges Perego ersetzt. Nach der schwa­ chen Leistung bei der 1 ̂-Niederla­ ge in Wil fasste Marcel Koller den Entschluss zum Rücktritt. Das Tor ; Wils in der 90. Minute bedeutete also letztlich das Ende von Kollers Zeit in jenem Verein ( 
in dem er ins­ gesamt Uber 27 Jahre als Spieler und Trainer tätig war. Seite 21 
Marcel Koller: «Der Abschied von der Mannschaft war sehr emotio­ nal.̂ 
Fakten fürs Image Deutscher Botschafter in Liechtenstein VADDZ - Liechtenstein besitze für Deutschland einen hohen Stellenwert, sagt Deutschlands neuer Botschafter in Liechten­ stein Frank Elbe, der am Freitag sein Amt antrat. "r » Kornella Pfeiffer In einschlägigen Kreisen in Deutschland wisse man, was den wirtschaftlichen Wert Liechten­ steins ausmache, unterstrich der deutsche Botschafter Frank Elbe am Freitag in einem Interview. Nun gel­ te es, verstärkt die Fakten der liech­ tensteinischen Wirklichkeit unter die Menschen zu bringen. In guten Wirtschaftsbeziehungen sieht Elbe ein wichtiges Verbindungs-Element für gute politische, Beziehungen. Kleinstaaten spielen in einer ver­ änderten Kultur in Europa eine Rolle, so der Botschafter, sie konn­ ten sich im immer grösser werden­ den Europa «einen Zugewinn an .. .. . 
V-Einfluss 
sichern»'. Und auch Deutschland habe in der Vergan­ genheit auf die Interessen der Klei­ nen geachtet. Zur Frage, wie er das Fürstentum Liechtenstein mitten in Europa sehe, antwortete der deut­ sche Botschaften «Es gibt in der Europäischen Union und im Euro­ päischen Wirtschaftsraum ein selbstverständliches Nebeneinan­ der von Staatsformen.» Seite 5 ANZEIGE * J* ^ 
<- - rpit-highspeed ADSL Limmer d»"*""» Er"1«E^ 7 Tage pro rWche 24 Stunden täglich • vy . KYBCRNA INFORMATIK PAR'T'N' EN Tßlc-Ion i 
5 S8 vav.v Kybwu r.om
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.