Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 30. SEPTEMBER 2003 VOLKS I 
O DO DT CSI WAR EIN VOLLER ERFOLG BLATT I ÖrUn I HANBALL-NATI IM EINSATZ 
15 SPORT IN KÜRZE Andexlinger Gesamt-Sechste SUPERMOTARD - Der sechste und letzte Lauf der diesjährigen internationalen Super- motard-Swiss Championships ging in Aar­ berg bei Bern mit Liechtensteiner Beteili­ gung über die Bühne. Den Zuschauern wur­ de auf dem bestens hergerichteten Rundkurs im Areal der Galva Swiss wiederum span : nende Kämpfe geboten. Reinhard Servello landete beim Finale der Kategorie «Fun» ei­ nen grossen Erfolg. Der Triesner setzte sich mit seiner KTM auf den dritten Platz. Vera Andexlinger (Bild) kam bei den Damen im Finale auf Rang zehn. In der Endauswertung nach sechs Läufen ist die Triesenbergerin ayf dem sechsten Platz klassiert; Auf Lüthis Spuren MOTORRAD - Der 13-jährige Zürcher Randy Krummenacher wird im nächsten Jahr im neu gegründeten Elit-IDM-Team von Da­ niel Epp, der in der Strassen-WM auch Tho- . mas Lüthi (17) unter Vertrag hat, die Interna­ tionale Deutsche Meisterschaft bestreiten. Derzeit kein Entscheid EISHOCKEY - Im Fall der eskalierten Situ­ ation um Langnaus Starspiclcr Todd Elikhat der Verwaltungsrat der Tigers sich noch nicht zu einem Entscheid durchringen können. Die Lage werde derzeit analysiert, hiess es in ei­ ner Mitteilung der Emmentaler. RESULTATÜBERSICHT Golf: US PGA Tou r  ' San Antonio. Texas Open/t/S i'GA Tour (3,5 Mio. Dollar/I'ar 70): I. Tommy Annour (USA) 254 (64/62763/65). 2. Loren Ro­ berts (USA) und Bob Tway (USA) je 261. 4. Duffy Waldorf (USA) 262. 5. Aaron Baddclcy (Au) 26.1. 6. Dan Forsman . : (USA) 264. - Ferner: 16. Tom Lehman (USA) 267. 34. David Toms (USA) 271.44. Mark Calcavccchia (USA) 273.59. Corey Pavin (USA) 275.68. Per-Ulrik Johansson (Sd) 277. 79. Sergio Garcia (Sp) 280. - Cul verpasst u.a.: Larry Mize (USA). Jcsper Pamevik (Sd), Jay Haas (USA), Fred Funk (USA). - Disquali­ fiziert (ratsch ausgefüllte Scörckartc): John Daly (USA). Golf: Ouallfiknllon Tür die Europa-PGA-Tour 2004 1. Etappe. In Kiiln: I. Frcdrik Söderström (Sd) 280. 2. Rob Rashell (USA) 281. 3. Marco Crcspi (It) 285. - Ferner: 20. Franco Cascllini (Sz) 293 (75/73/71/74). - Nicht für die 2. Etappe qualifiziert: 75. Marc Chatelain (Sz) 311 (79/75/73/84). 99. Franco Li Puma (Sz) 235 (77/79/79). " In Mollets (Fr): 1. Nicolas Joakimidcs (Fr) 274. 2. Carlos Bal- maseda Sanchez (Sp) 279. 3. Dennis Edlund (Sd) 281. - Nicht ftlr die 2. Etappe qualifiziert: 45. Ronnic Zimmermann (Sz) 291 (72/75/76/68). 59. Raphaül de Sousa (Sz/Amatcur) 293 (74/69/73/77). 66. Bilbo Perrot (Sz) 294 (75/75/72/72). Rad: Rennen im Auslan d Marigny (Fr). Paarzeitfahren (54,3 km): 1. Jean Nultli/Phi- lippe Schnyder (Sz) 1:09:37. 2. Noam Lclargc/Bcnjamin Leve- : cot (Fr) 0:25.3. Eugen Wackcr/Artcm Botschkarew (Dc/Kirg) 0:31. Rad: UCI-Ranklng per 29. Septembe r  • UCI-Weltrunglistc per 29. September: 1. (I. am I. Scplem- ber) Paolo Bettini (It) 2096.75. 2. (2.) Erik Zabel (De) 1993,75. 3. (5.) Alcssandro Pclacchi (It) 1856 4. (4.) Davide Rebellin (It) 1774. 5. (3.) Gilbcrto Simoni (Ii) 1752. 6. (7.) Alexander Wino- kurow (Kas) 1693,5. 7. (8.) Lance Armstrong (USA) 1521. 8. ' (6.) Iban Mayo (Sp) 1425. 9. (36.) Alcjandro Valverde (Sp) 1366.10. (ll.)Tyicr Hamilton (USA) 1363,2. I i. (10.) Frances- .. co Casagrande (It) 1353. 12. (12.) Jan Ullrich (De) 1258. 13. (13.) Danilo Di Luca (It) 1246. 14. (16.) Dario Frigo (It) 1222.. 15. (17.) Michcle Bartoli (Ii) 1158,5. 16. (26.) Francisco Man- . zebo (Sp) 1148. 17. (10.) Robbie McEwen (Au) 1138. 18. (15.) ; Michael Boogerd (Ho) 1122. 19. (303.) Isidro Nozal (Sp) 1058. 20. (21.) Baden Cooke (Äu) 1034. - Ferner die Schweizer: 46. ' . (62.) Oscar Camenzind 691. 55. (52.) Laurent Dufaux 632. 59. ; 
(77.) Markus Zbcrg 605; 60. (39.) Fabian Jekcr 598. 69. (65.) ' Fabian Cancellara 562,75. 74. (70.) Alexandre Moos 531. III. (188.) Maitin Elmiger und (121.) Beat Zbcrg je 429. 194.(186.) ! Daniel Schnider 292. Boxen: WM-Kamp f  ' 'i Bogota (Kol). IBF-WM. Fliegen (bsi 50302 kg): Irene Pachc- ; , co (Kol/TV) s. Damaen Kelly (Irl) durch technischen K.o.in der » 7. Runde. '  Squash: TVimlert Im Auslan d ; • Santa Barbara, Kalifornien (USA). Männer. Open. Final: ' Paul Price (Au) s. Moh'd Azlan Iskandcr (Malaysia) 3:1 (16:17, 15:10, 15:8. 17:14); Barcelona. Manner. Open. Final: Jonathan Kcmp (Gb) s. Scott Handley(Gb) 3:0 (15:6, 15:7,15:11). %  Sportklettem: SM Im Speed-Klettern • ; Lausanne. SM Speed-Klettern. Miinner: I. Mattliias Müller (Interlaken). 2. Raphael Lachat (Pnintrut). 3. Emmanuel Häng- ' gi (Basel). - Frauen: I. Rachel Kernen (Bulach). 2. Dorolhec t Hunziker (Biel). 3. Brigitte Altwcgg (Genf-Lancy). r:  Leichtathletik: Halbmarathon In MontMilar d MonlWilard (Fr). Halbmarathon. Frauen: i. Nancy Omwen- v ga(Kcn) 1:13:43.2, Claudia Oberlin(Sz) 1:13:49. 
Grosses Lob für CSI-Veranstalter CSI-A-Turnier in Mauren ist fixer Bestandteil im internationalen Sportkalender MAUREN - Auch die achte Auf­ lage des CSI-A-Turniers von Mauren war ein grosser Erfolg. Nicht nur das spektakuläre Masters, das mit dem Sieg von Hugo Simon endete, begeisterte die Zuschauer. Im Internationa­ len Sportkalender zählt das grösste Springreitturnier schon längst zum fixen Bestandteil. «Dietmar Hote r Das CSI-A-Turnier 2003 ist Ver­ gangenheit, nun zählt bereits der Blick in die Zukunft. Fest steht, dass die Rhetaca-Halle in Mauren im kommenden Jahr auch eine neunte Auflage des grössten Liech­ tensteiner Springreit-Turniers er­ lebt. Durchführungstermin ist - so wie heuer - das letzte September- wochenendc. Mit dem diesjährigen Masters- Gewinner Hugo Simon trug sich bereits der achte Reiter in die Sie- gcrlistcn des Turniers ein. Nieman­ dem ist es bisher gelungen, den Ti­ tel erfolgreich zu verteidigen; das allein beweist, wie stark das CSI je­ weils besetzt ist. Medienpartner VOLKSBLATT 
Haben gut lachen: Die beiden CSI-Mauren-Macher Thomas Batllner und Angelika Mossleithner bekamen für die tolle Veranstaltung viel tob von allen Seiten. Was 1995 als Probeversuch be­ gann, hat sich im Laufe der Jahre zur Grossveranstaltüng entwickelt, die beinahe ein halbes Jahr Vorbe­ reitungszeit benötigt. Durch die Aufwertung in ein «Drci-Sterne- Turnier» ist auch der finanzielle Aufwand über die Jahre gestiegen. «Die Sponsorensuche war wegen der allgemeinen wirtschaftlichen 
Situation heuer nicht einfach», er­ klärt Angelika Moosleithner, die sich in erster Linie um die ge­ schäftlichen Belange kümmert. Doch die Sponsoren blieben eben­ so treu wie das Publikum, das wie­ der für volle Ränge in der Rhetaca- Reithallc sorgte. Batliner startet am Wochenende Da heüer keine Investitionen an­ standen, fällt die finanzielle Bilanz durchaus positiv aus. «Als wir 1995 starteten, war unser Ziel, das ganze einmal über zehn Jahre zu 
beobachten und dann über die Bü­ cher zu gehen», so Moosleithner. Doch die Idee, hinter einem einfa­ chen und sehr familiären Rahmen ein professionelles und hochkarätig besetztes Turnier durchzuführen, hat sich bereits in den abgelaufenen Jahren durchgesetzt, so dass das Turnier mittlerweile seinen festen Platz hat. Spontane Zusagen von Startern, die immer wieder gerne nach Mau­ ren kommen, bestätigen den richti­ gen Weg der Veranstalter. «Die Teilnehmer schätzen gerade diese 
heimelige Atmosphäre», weiss der Turnierverantwortliche Thomas Batliner, der mit seinem Absturz vom Pferd für den einzigen «Un­ fall» beim diesjährigen CSI sorgte. «Ein 
Kommunkationsfehler zwi­ schen 11er und Mensch», steckte der Hausherr das. kleine Missge­ schick schon bald weg. Der Tumierleiter, der in Athen auch bei den Olympischen Spielen dabei sein wird, sitzt bereits am kommenden Wochenende beim Turnier in Wr. Neustadt (Öster­ reich) wieder ini Sattel. FL-Team kämpft um Challenge Trophy Liechtensteiner Handball-Nationalteam spielt in Malta auf VALETTA - In der Gymnaslum- halle in Vaduz trafen sich am Sonntag die Handball National­ spieler zum ersten Vorberei­ tungstraining auf die Challenge Trophy in Malta. Diese wird vom 17. bis 21. Dezember in der maltesischen Hauptstadt Valet­ ta über die Bühne gehen. Liech­ tensteins letzter internationaler Einsatz liegt bereits zehn Jahre zurück. Damals spielte man ge­ gen Luxemburg. Der grosse Favorit auf den Titel ist das Team aus Moldawien, das 1999 den zweiten Rang und 2001 den dritten Platz belegte. Mit mehreren Profi-Spielern aus der russischen Liga stellen die Moldawier einen starken Kader. Ebenfalls ein Wört­chen 
mitreden will Gastgeber Mal­ ta, das Legionäre aus Frankreich, Italien und Dänemark im Aufgebot hat. Als Betreuer des FL-Teams sind Willi Hummel (Coach), Chris­ tine Wohlwend (med. Masseurin) und Angelika Wiesner (Physiothe­ rapeutin) mit an Bord. Kader Liechtenstei n _______ _ Kcnny Banzer, Michael Dolzcr, Ralph Eiter, Cyrill Frick, Niki Frömmelt, Relo Grässli, Alexander Hoop, Michael Hoop, Rucdi Lanier, Gion-Per Marxer, Manfred Marxer, Bruno Malt. Hcnd Rit­ ter,-Siefen Schaub, Erich Schmidheiny, Mallhias Scgcr, Patrick Wohlwend. Spielplan Challenge Troph y 17. Dezember, 15.00 Uhr: Ascrbcidschan - Liechtenstein 18. Dezember, 9.00 Uhr: Liechtenstein - Gross- britanien. 21.00 Uhr: Liechtenstein - Irland. 19. Dezember, 19.00 Uhr: Moldawien - Liech­ tenstein. 20. Dezember, 15.00 Uhr: Malta - Liechtenstein. 21. Dezember: Plalziemngsmatchs und Finale. 
unreal Das FL-Team: Physlothrerapeuttn Angelika Wiesner, Niki Frommelt, Mat­ thias Seger, Bruno Matt, Ruedi Lanter, Cyrill Frick, Ralph Etter, Kenny Ban­ zer, Renä Ritter, Coach Willi Hummel (hlntert von links), Erich Schmidhei­ ny, Reto Grässli, Alexander Hoop, Michael Hoop, Manfred Maraer, Gion- Per Marxer, Michael Dolzer und Patrick Wohlwend (vorne von links). Auf dem Bild fehlen Stefan Schaub und Masseurin Christine Wohlwend. Spannendes Finale garantiert INDIANAPOLIS - Michael Schu­ macher kann beim Saisonfinale in Suzuka aus eigener Kraft er­ neut Weltmeister werden. Dem Ferrari-Star genügt in zwei Wo­ chen schon ein einziger Punkt, um sich als erster Fahrer zum sechsten Mal den Titel zu si­ chern. Die Ausgangslage ist klar: Nach seinem Sieg am Sonntag beim Grand Prix der USA hält Michael Schumacher alle Trümpfe in der Hand. Der Weltmeister benötigt beim Saisonfiriale in Suzuka nur einen einzigen Punkt, um seinen sechsten WM-Titel zu holen. He- • 'i 
Gute Karten für Michael Schumacher rausforderer Kimi Räikkönen muss hingegen gewinnen und hoffen, dass Schumacher nicht punktet. Und gerade solche Rennen, bei de­ nen es um «alles oder nichts» geht, sind immer wieder für Zwischen­ fälle «gut». Sein Gegenspieler Kimi Rliikkönen, der neun Zähler weniger auf dem Konto hat, ist hingegen zum Siegen «verdammt». Nur wenn er gewinnt und Schumacher ohne zähl­ bares Ergebnis bleibt, kann er den Deutschen noch abfangen. Sollte der Finne in Japan «nur» auf Rang zwei fahren, muss Schumacher nicht ein­ mal die Zielflagge sehen. Die Chancen stehen also gut, dass sich Schumacher den Rekord­titel 
holt. Allerdings klappte es-für den Deutschen bisher bei den «Duellen» zum Saisonflnale nicht immer nach Wunsch. Schumacher ist nach 1994, 1997 und 1998 nun schon zum vierten Mal in eine WM-Entscheidung beim letzten Rennen involviert. Nur ein Mal konnte er dabei, den Titel gewin­ nen. Am 14. November 1994 holte er in Adelaide seine erste WM ge­ gen Dämon Hill. Der Deutsche und der Brite gerieten in:dem Rennen allerdings aneinander. Für Schu­ macher war sofort Endstation, Hill fiel wenig später aus. . Am 26. Oktober 1997 erlebte Schumacher beim Saisonfinale in 
Jerez eine seiner bittersten Stunden auf der Rennstrecke. Er rammte Jacques Villeneuve. Der Kanadier konnte weiterfahren und holte den Titel. Nachträglich wurden Schu­ macher von der FIA alle WM- Punkte und auch der Vizetitel aber­ kannt. WM-Zwei ter wurde damals ̂ Heinz-Harald Frentzen. Sportlich fair Sportlich fair ging es am 1. No- • vember 1998 in Suzuka im Duell mit McLaren-Mercedes-Pilot Mika Häkkinen zu. Der Finne, mit vier Punkten Vorsprung ins Rennen ge­ gangen, gewann im Silberpfeil den Grand Prix und den Titel.
	        

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