Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

\ .. SAMSTAG, 27. SEPTEMBER 2003 
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S' BAUREPORTAGE ESCHEN 
AT Z BLATT 
38 ZAHLEN UND 
FAKTEN Verschiedene Phasen Werkstatt Dorfplatz: Friihjar 1998 Wettbewerb: Frühjahr 2000 Gemeindeabstimmung über den Verpflich­ tungskredit: 11./13. Mai 2001 Spatenstich/Baubeginn: 22. Oktober 2001 Inbetriebnahme Tiefgarage: Januar 2002 Eröffnung/ Einweihung: 28. September 2003 Baukosten BKP-Nr. 1: 298 500 Franken Vorbereitungs­ arbeiten BKP-Nn 2: 6 023 500 Franken Gebäude BKP-Nr. 4: 1 763 000 Franken Umgebung BKP-Nr. 5: 339 500 Franken Bauneben­ kosten und Übergangskosten BKP-Nr. 9: 75 500 Franken Ausstattung Gesamtkosten: 8 500 000 Franken. Die definitive Bauabrechnung wird bis En­ de 2003 erstellt. Der Grossteil der Bauarbei­ ten ist bereits abgerechnet und gemäss gegenwärtigem Kostenstand ist zu erwarten, dass das gesamte Bauvorhaben im Rahmen des Kostenvoranschlages abgerechnet wer­ den kann. 
Willkommen auf unserem Dorfplatz Gedanken über den neuen Begegnungsort von Vorsteher Gregor Ott Am 28. September 2003 können wir nach knapp 2-jähriger Bau­ zeit den neuen Dorfplatz ein­ weihen und offiziell der Bevöl­ kerung übergeben. Dies können wir mit Überzeugung und Freu­ de tun, denn es wurde ein Platz mit idealen Voraussetzungen erstellt, welcher in Zukunft für verschiedene Nutzungen zur Verfügung steht. Gemeindeverwaltung, Saal, Kir­ che, Friedhof, Post und Bank wur­ den optisch näher zusammenge­ rückt. Der Dorfplatz ist so konzi­ piert, dass Anpassungen und Er­ weiterungen jederzeit möglich sind. Einerseits ist die architektoni­ sche Baut erkennbar, andererseits fügt sich der Platz in die bestehen­ de Umgebung ein. Der «Archi­ tektengemeinschaft Dorfplatz Eschen» ist es gelungen, die anfor-. derungsvolle Aufgabe zu lösen. Mit der Erstellung des Dorfplat­ zes wurde ein Ort der Begegnung geschaffen, der als Treffpunkt für alle Generationen dient. Der Platz lädt uns ein, zur Durchführung von Veranstaltungen kultureller und historischer Tradition, wie Marktta­ ge, Platzkonzerte usw. aber auch zum Verweilen und Geniessen in natürlicher Atmosphäre. Es gilt nun, gemeinsam das neue Zentrum mit Leben zu erfüllen. Erste Ideen und Gedanken Mit dem Beschluss vom 18. Fe­ bruar 1998 hat der Gemeinderat entschieden, einen Auftrag für die Durchführung der «Werkstatt Dorf­ platz» zu erteilen. Bei diesem Pro­ jekt hatten die interessierten Ein­ wohnerinnen und Einwohner die Möglichkeit, ihre Gedanken und Ideen einzubringen. Der aus dieser Arbeit entstandene Forderungska­ talog diente als Grundlage für die Ausschreibung des Wettbewerbs. Die Gemeinde entschied sich im Frühjahr 2000 zur Erlangung von Vorschlägen, einen öffentlichen Wettbewerb auszuschreiben. 
Die-«Ich 
hoffe und wünsche mir, dass der Dorfplatz das kulturelle und ge­ sellschaftliche Leben von unseren beiden Dorfteilen Eschen und Nendeln positiv beeinflussen wird», unterstreicht Gemeindevorsteher Gregor Ott. sem Wettbewerb gingen neben den Ideen aus der Werkstatt, langjähri­ ge Vorstudien und Abklärungen zur Verkehrsführung, zur Zentrumspla­ nung und zur Überbauung der St. Luzi-Strasse voraus. Weiters diente als Grundlage der Ideenwettbewerb zum Thema Post und Bank, der im Jahre 1990 durchgeführt wurde. Von den 17 eingereichten Projekten ging das Projekt «Gegenüber» als Sieger hervor. Am 11. und 13. Mai 2001 gaben die Stimmbürgerinnen und Stimm­ bürger grünes Licht für die Realisie­ rung des Dorfplatzes, indem sie dem Verpflichtungskrcdit zustimmten. Inklusive gründlicher Sanierung Nach dem Spatenstich im Ok­ tober 2002 konnte mit der effekti­ ven Bauphase begonnen werden. Zuerst wurde mit den Abbruchar­ beiten begonnen. Das ehemalige Postgebäude und die Zivilschutz­ räume fielen dem Abbruchhammer zum Opfer. Nach Abschluss der Aushubarbeiten wurde das Aus- mass des heutigen Dorfplatzes erst­ mals in seiner Grösse ersichtlich. 
Nach Beendigung der Sicherung von der Baugrube wurden die Be­ tonarbeiten der Tiefgarage und des Anbaus der Gemeindeverwaltung erstellt. Nach einer relativ kurzen Bauzeit der Tiefgarage, konnten die Arbeiten für die Platzgestaltung in Angriff genommen werden. Gleichzeitig wurde das Foyer des Gemeindesaals erweitert und einer gründlichen Sanierung unterzogen. Bei der Planung und Realisierung 
war von Anfang an die Vorgabe, grösstes Augenmerk auf ein behin­ dertengerechtes Bauen zu richten, um eine bessere Zugänglichkeit für die Menschen mit Behinderung zu erreichen. Dank fürs Verständnis Ich möchte mich als Gemeinde­ vorsteher bei allen herzlich bedan- ken, die zum guten Gelingen dieses Bauwerks beigetragen haben. Be­ sonders hervorheben möchte ich die jetzigen Gemeinderäte sowie der zwei vorangegangenen Man­ datsperioden, meinem Vorgänger Günther Wohlwend, dem Projekt- ausschuss und den Mitgliedern der Projektleitung. Danken möchte ich auch der Ar­ chitektengemeinschaft ASP, Atelier Stern und Partner / Hornberger AG, Zürich für die Umsetzung ihres im Wettbewerb gewonnenen Projek­ tes. Einen ganz herzlichen Dank spreche ich dem bauleitendem Ar- chitekturbüro Verling und Partner AG Vaduz, sowie allen weiteren be­ teiligten Planern, Unternehmern und Handwerkern für die fach- und termingerechte Ausführung aus. Ei­ nen besonderen Dank gilt den, Nachbarn für ihr Verständnis. Sie mussten den Baulärm sowie die er­ schwerte Zufahrt während der Bau­ zeit ertragen. Vor zwei Jahren, im Oktober 2001, wurde durch den Spatenstich die Bau­ phase begonnen. Klfma" 
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