Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER 203 ßLAT 
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Kompakt USA gewähren Aufschub bei Passagierdaten BERN - Die USA haben der Schweiz bei • der geforderten Herausgabe von sensiblen Flugpassagierdaten Aufschub gewährt. Dem Gesuch um Fristerstreckung über den 12. j September hinaus sei stattgegeben worden, teilte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) mit. Dies sei ein klares Zeichen, dass die Ge­ spräche in dem Bereich fortgesetzt werden könnten. Die Schweiz strebe eine Vereinba- rung mit den USA an, die den Umfang der • für einen Zugriff freigegebenen Daten regle, jedoch auch den Aspekten des Datenschutzes Rechnung trage. Bei den sensiblen Daten geht es um Angaben über Personalien, Heim­ adresse und Passnummer hinaus. So etwa über Zahlungsmodalitäten beziehungsweise Kreditkartennummern, Reiseinformationen, aber auch allfallige medizinische Bedürf­ nisse, Essgewohnheiten und Religionszuge- hörigkeit, woraus sich ein ganzes Persönlich­ keitsprofil erstellen Hesse. Schweiz präsidiert Weltbankjahresversammlung BERN - Die Schweiz präsidiert in diesem Jahr erstmals die Jahresversammlung des Internationalen Währungsfonds und der Wcltbankgruppe. Die' Versammlung findet am 23. Und 24. September in Dubai statt. Der Vorsitz des Gouverneursrats wird von Fi­ nanzminister Kaspar Villiger wahrgenom­ men. Der Bundesrat hat ihn gestern mit die­ ser Aufgabe betraut. Zur Schweizer Delega­ tion gehören zudem Jean-Pierre Roth, Präsi- dent des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, Oskar Knapp vom Seco und DEZA-Vizedirektor Serge Chappatte. Melir Hotelübernachtungen CHUR - Als einzige •Schweizec^Perieiire- gion hat Graubünden bei äen HtfreldbernUch'- .tungen auch im Juli zugelegt. Die Logier- nächte stiegen gegenüber dem Vorjahr um • 3,9 Prozent. Für die Monate Mai, Juni und Juli beträgt der Zuwachs knapp 5 Prozent. Wie die touristische Marketing-Organisation Graubünden Ferien (GRF) gestern weiter mitteilte, entspricht die prozentuale Zunah­ me in den ersten drei Sommermonaten knapp 50 000 Übernachtungen. Insgeamt wurden in den Monaten Mai, Juni und Juli 1 060 000 , Logiernächte verzeichnet. Beratung in Swisscom-Shops wieder gratis . BERN - Nach öffentlichem Druck krebst die Swisscom zurück: Beratungsdienstleistun­ gen und Einrichtung von Diensten sind im Swisscom Shop per sofort wieder gratis - allerdings nur für Kunden von Swisscom Mobile (Mobilfunk) und Swisscom Fixnet (Festnetz). In Broschüren vom Juni hatte die ! Swisscom angekündigt, für individuelle Handy-Beratung in Swisscom-Shops 2 Fran­ ken pro Minute zu verlangen. Diese Minu­ tenverrechnung wurde nach negativen Kun­ den- und Medienreaktionen «auf Grund von Missverständnissen» bereits am 11. August wieder abgeschafft, wie der Telekomkonzern gestern in einem Communiqud mitteilte. Schweizer Unternehmer kritisieren Beutschland ; BASEL - Schweizer Unternehmen mit Tochtergesellschaften in Deutschland bekla- • gen sich über anstehende Revisionen in der deutschen Steuergesetzgebung. Sie. möchten die Differenzen in einer gemeinsamen Ar- - beitsgruppe aus Wirtschaft und Verwaltung "i 
nun ausräumen. Kern der Kritik der Vereinigung Schwei­ zerischer Unternehmen in Deutschland ' (VSUD) ist die Absicht der deutschen Regie- • rung, die Eigenkapitalausstattung bei auslän- f dischen Kapitalgesellschaftep auf 40 Prozent l festzusetzen. \ Dieses Ansinnen stehe ausserhalb jeder l Unternehmensrealität, kritisiert die VSUD in l einem Communiqud. So liege die. durch- ! schnittliche Eigenkapitalquote deutscher I Unternehmen nur bei 24 Prozent. I  d 
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Schweizer Rentenalarm Bundesrat senkt Mindestzinssatz auf 2,25 Prozent i ANZEIGE BN & Partner Renten EUR Obligationenfonds Preis vom 9.9.2003 Inv'entarwert* EUR 49.84 *+Ausgabekommission Zahlstelle in Liechtenstein LGT Bank In Liechtenstein Herrengasse 12 FL-9490 Vaduz ANZEIGE Den Höhepunkt der Demonstration zum so genannten «Rentenalarm» bildete der Alarm, den die etwa 30 De­ monstranten symbolträchtig um fünf vor zwölf Uhr mit Sirenen, Hupen und Pfeifen auslösten. BERN - Die Senkung des Min­ destzinssatzes wird von den Gewerkschaften und den meis­ ten Parteien scharf kritisiert. Der Satz von 2,25 Prozent sei angesichts der Börsensituation zu tief. Zudem fehle eine ver­ bindliche Berechnungsmethode für den Zinssatz. Der Gewerkschaftsdachverband. Travail.Suisse spricht von einem «Kniefall vor den Versicheningen». Der Bundesrat schaffe mit seinem Entscheid auf Kosten der Arbeitneh­ menden eine «Rendite-Garantie» für die Lebensversicherungen. Der BVG-Performance-Index von Pictet habe seit Jahresbeginn um gut 4 Prozent zugelegt, argu­ mentiert Travail.Suisse. Selbst die Rendite der 10-jährigen Bundesob­ligationen 
liege mit 2,77 Prozent über dem Satz von 2,25 Prozent. Dem Druck nachgegeben Der Schweizerische Gewerk- schaftsbürid (SGB) wirft dem Bundesrat vor, dem Druck der Le- . bensversicherer nachgegeben zu ha­ ben. «Hauruck-Entscheidungen» schadeten dem Pensionskassensys­ tem. Der' Bundesrat habe seine Aufgabe klar nicht erfüllt, sagte SGB-Sekretärin Colette Nova. Es gelie nicht an, jedes Jahr einen «Ba­ sar» um den Zinssatz zu veranstal­ ten. Empörender Entscheid Der Entscheid des Bundesrates sei umso empörender, als viele Ver-' sicherer in guten Zeiten die ihnen anvertrauten Gelder. verspekuliert 
und in die eigene Tasche gesteckt hätten, schreibt die Gewerkschaft SMUV. Die Gewerkschaft SYNA fordert ihrerseits einen nationalen runden Tisch zum Thema Altersvor­ sorge. Versicherangen zufrieden Die Mindestzinssenkung von 3,25 auf 2,25 Prozent sei «ein.Schritt in .die richtige Richtung zur Sicherung der Zweiten Säule». Dies Hessen die betroffenen Versicherungen am Mittwoch nach dem Entscheid des Bundesrates einstimmig verlauten. . Eigentlich hatten die grossen Ver­ sicherungen im Geschäft mit der be­ ruflichen Vorsorge für 2004 eine Senkung des Mindestzinssatzes auf mindestens 2 Prozent gefordert. Doch jetzt zeigen sie sich genüg­ sam. 
PanAlpina Sicav Alpina V Preise vom 10. September 2003 Kategorie A (thesaurierend) Ausgabepreis: € 46.69 Rücknahmepreis: € 47.70 Kategorie B (ausschüttend) Ausgabepreis: € 44.80 Rücknahmepreis: € 45.70 ' Zahlstelle in Liechtenstein: Swissfirst Bank ^Liechtenstein) AG Austrasso 61, Postfach. FL-9490 Vaduz ANZEIGE Silicon Valley Equities NAV (+ Aiisgühckoinmissinu) Kurs 10.09.0:1 Rentenaiist alt i+S SwissLtfe 
Swiss Life schreibt schwarze Zahlen 66 Millionen Franken Gewinn im ersten Halbjahr 2003 ZÜRICH - Nach dem Riesenverfust im Jahr 2002 schreibt der Lebens­ versicherer Rentenanstalt/Swlss Life wieder schwarze Zahlen. Im ersten Semester 2003 erzielte der Konzern einen Gewinn von 66 Millionen Franken. Im gleichen Vorjahreszeitraum hatte die Rentenanstalt noch ein Defizit von 587 Millionen Franken ge­ schrieben. Die Bruttoprämien und Beiträge mit Anlagecharakter seien im ersten Halbjahr 2003 um 1,3 Prozent auf 11,836 Milliarden Fran­ ken gestiegen, teilte der Versicherer gestern mit. Damit hat die Renten­ anstalt die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen. An der Börse machte die Aktie bis kurz vor Bör- senschluss einen Sprung von 10,1 Prozent auf 187.75 Franken. Auf dem richtigen Weg «Wir sind auf dem richtigen Weg», sagte Konzernleiter Rolf Dörig vor den Medien in Zürich. Einen Dämpfer musste der Kon­ zern im Schweizer Lebengeschäft hinnehmen, wo wegen seines ange­ kratzten Rufes und der Zurückhal­ tung im Neugeschäft die Prämien um 12,7 Prozent schmolzen und Marktanteile verloren gingen. Operative Verbesserungen Alle Geschäftsbereiche hätten 
Zuwachs 2003: +67,12% Hermann Financc AGmvK Austrasse 59, Vnduz. Liechtenstein Telefon *.123 / 399 33 6G It's Money www.hermannlinance.com ANZEIGE l Feuer un&Fla Versicherte der Rentenanstalt/Swlss Life können Jetzt wieder optimisti­ scher in die Zukunft blicken. zum besseren Ergebnis beigetra­ gen. Zudem habe die Erholung an den Finanzmärkten geholfen. Gleichzeitig wurde das Eigenkäpi- tal seit Ende' Dezember um.,.10,8 Prozent auf 4,62 Mrd. Fr. gestärkt. Zudem hat die Rentenanstalt den Betriebsaufwand massiv zurückge­ fahren. 488 Angestellte mussten ihren Arbeitsplatz räumen, davon 258 in der Schweiz. Damit seien die Sparziele für 2004 bereits zu 
einem guten Teil erreicht. Von den Bereichen, die nicht zum Kernge­ schäft gehörten, sollen noch der Versicherer La Suisse und die Ban- ca del Gottardo verkauft werden. Für das Gesamtjahr 2003 erwar­ tet der Konzernchef einen Gewinn, wenn 
sich die Marktlage «night substanziell» ändert. Die ganze Restrukturierung sei 2005, spätes­ tens 2006 abgeschlossen, sagte Dörig. 
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