Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 10. SEPTEMBER 2003 
VOLKS I 
I EVI 
• A EVI H ALTERSAUSFLUG BLATT I INI LAIM1/ PENSIONISTENAUSFLUG 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Adolf BANZER, An der Halde 29, Triesen, zum 84. Geburtstag Frieda KAUFMANN, Schlossweg 15, Schellenberg, zum 80. Geburtstag POLIZEIMELDUNGEN Streifkoliision TRIESENBERG - Am späten Samstag­ nachmittag fuhr der Lenker eines Personen­ wagens mit ausländischem Kennteichen von Triesenberg kommend auf der Schlossstrasse in Richtung Vaduz, nachdem er das Signal Einfahrt verboten missachtet hatte. Zur sel­ ben Zeit nahte ein Personenwagen von Vaduz kommend mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Triesenberg, so dass es unterhalb der Dorfeinfahrt Triesenberg zu einer Streif­ kollision kam, wobei jedoch niemand ver­ letzt wurde. Führerscheinabnahme SCHAAN - Am Sonntag um ca. 1 Uhr nachts hat die Landespolizei ein Fahrzeug an der Zollstrasse in Schaan angehalten und kontrolliert. Der Alkohol-Atemlufttest bestä­ tigte den Anfangsverdacht, des Fahrens in nicht fahrfähigem Zustand, sodass die Blut­ probe angeordnet und dem Fahrer der Füh­ rerschein vorläufig abgenommen wurde. (lpfl) ARZT IM DIENST Notfalidienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Bürzle/Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 F 125 id 
JAHRE VOLKSBLATT Ereignisse der letzten 125 Jahre Ringier Nähkurs VADUZ, 9. Februar 1961 - Wenn auch die Quecksilbersäule des Thermometers sich noch in der Nähe des Gefrierpunkts aufhält - welche Frau träumt nicht vom bevorstehen­ den Frühling mit seinen wärmeren Tagen, seinen duftenden Blumen und seiner Mode? Selbstverständlich wird man, wie jedes Jahr, wenn der Frühling kommt, wieder «absolut nichts» anzuziehen haben. Diesem unerfreu­ lichen Zustand bringen die Ehemänner im­ mer mehr Verständnis entgegen. Seit es die Ringier-Nähkurse gibt, in welchen jede Frau ohne Vorkenntnisse des Schneiderns ihre Frühjahrs- und Sommergarderobe selbst schneidern kann, lässt sich nämlich viel Geld einsparen. Eine geschulte, fachkundige Mo­ deberaterin überwacht die Arbeiten und steht mit Rat und Tat hilfreich bei. Wollen nicht auch Sie einmal einen Versuch wagen? Morgen: Liechtenstein spendet für Aussätzige VOLKSBLATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel.+4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Altersausflug auf die Bieler Höhe Traditioneller Ausflug der Schellenberger Seniorinnen und Senioren SCHELLENBERG - Am Mittwoch, den 27. August trafen sich 51 gutgelaunte Seniorinnen und Senioren zum traditionellen Altersausflug der Gemeinde Schellenberg. Mit von der Partie war auch Vorste­ her Norman Wohlwend sowie Vize- Vorsteherin Roswitha Goop. Eben­ falls konnte Pfarrer Bruno Rederer, mittlerweile selbst seniorberechtigt begrüsst werden. Als verantwortli­ che Photografin war Ruth Lambert mit von der Partie. Um 9.30 Uhr ging die Fahrt los in Richtung Blu- denz - Partennen auf die Bieler Hö­ he. Hier konnte man die herrliche Bergwelt mit dem Silvrettasee be­ wundern. Viele der Reiseteilneh­ mer waren seit längerer Zeit nicht mehr auf der.Bieler Höhe gewesen und so war die Rundsicht bei die­ sem herrlichen Wetter ein besonde­ rer Genuss. Im Gasthof Piz Biiin erwartete uns ein reichhaltiges Mit­ tagessen. 
Nach einem zweisfündi­ gem Aufenthalt hiess es dann auf zur Weiterfahrt durch das 
Paxnaun-Einen 
Ausflug auf die Bieler Höhe machten die Seniorinnen und Senioren aus Schellenberg kürzlich. tal in Richtung Arlberg. In der Ort­ schaft Strengen wurde im Hotel zur Post ein kurzer Kaffeeaufenthalt eingeschaltet. Nun ging die Fahrt weiter über den Arlberg. In Braz im Gasthof zur Traube erwartete die Teilnehmer ein reichhaltiger Zvieri. 
Hier wurde nochmals richtig zuge­ packt. Bei Speis und Trank wurden alte Erinnerungen ausgetauscht. Zufrieden, gut gelaunt und mit gu­ ter Erinnerung an den vergangen Ausflugstag wurde nun die Heim­ reise nach Schellenberg angetreten. 
Das Seniorenkomitee wird sich be­ mühen, auch nächstes Jahr wieder einen schönen und für alle Teilneh­ mer 
gemütlichen Ausflugstag zu organisieren und freut sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im nächs­ ten Jahr 1 
Mit dem «Wälderbähnle» unterwegs Treffen der pfensionierten Angestellten der Landesverwaltung VADUZ - Am vergangenen Frei­ tag, den 5. September war es wieder einmal soweit. Die Pen­ sionistinnen und Pensionisten des Verwaltung*-, Lehr- und PTT-Personals trafen sich zum alljährlichen Pensionistenaus- flug. Auf dem Reiseplan stand dieses Jahr ein Ausflug in den Bregenzer Wald. Personalchef Peter Mella be­ wies wieder einmal seine guten Verbindungen zu seinem, Namens­ vetter Petrus:'bei strahlendem Wet­ ter trafen sich am Mittag an die 80 Personen vor dem Hotel Mühle in Vaduz, um dort in die zwei bereit­ gestellten Reisebusse zu steigen. Die Fahrt ging über Feldkirch nach Bersbuch im Bregenzerwald. Dort erwartete die Pensionisten eine be­ sondere Attraktion: das berühmte Wälderbähnle stand bereit zur Weiterfahrt. Die Fahrt ging durch die schöne Landschaft des Bre­ genzerwaldes und endete in Bezau. Wenn auch der Komfort dieser Nostalgiebahn nicht mit demjeni­ gen der 
1 heutigen Eisenbahnen 
mit-Zur 
Ehre der ehemaligen Staatsangestellten lud die Regierung zu einem Ausflug halten kann, war man sich einig: es war wunderschön! Im Gasthof Gams in Bezau stand dann ein währschafter Zvieri bereit. Bei Speis und Trank gab es viel zu erzählen und nur all zu schnell ver­ ging die Zeit und es hiess wieder Abschied nehmen. Zurück ging dann die Fahrt mit dem Reisebus Uber Fontanella/Faschina - grosses Walsertal zum Ausgangspunkt des 
Ausflugs, dem Restaurant Mühle in Vaduz. Dort wurde den Pensionis­ tinnen und Pensionisten ein vor­ zügliches Nachtessen serviert. In­ zwischen hatten sich auch Regie­ rungschef Otmar Hasler und Regie­ rungsrat Hansjörg Frick zur Runde gesellt. In seiner Ansprache be­ dankte sich Regierungschef Otmar Hasler bei den. Pensionisten für ih­ ren ehemaligen Einsatz zum Wohle 
des Landes. Die älteste Teilnehme­ rin, Berta Kölbener, und der älteste Teilnehmer, Xaver Frick, erhielten traditionsgemäss ein Präsent aus der Hand des Regierungschefs. Im Verlaufe des Abends bot sich dann ausreichend Gelegenheit, alte Erinnerungen auszutauschen und über dies und das zu diskutieren. In fröhlicher Runde klang das dies­ jährige Pensionistentreffen aus. LESERMEINUNGEN An den Gemeinderat von Triesen! Pfarreistreit: Kein Lohn ohne Ein­ bezug der Gemeinde! (Volksblatt, 6.9.03) Der Unterzeichnete geht davon aus, dass der Gemeinderatsbe- schluss in Bezug Pfarreistreit und Entlöhnung zu wenig bedacht wur­ de; deshalb ersucht der Unterzeich­ nete den Gemeinderat um eine Ent­ schuldigung, denn 1. muss das Erzbistum um die. Besetzung von. Pfarrstellen besorgt sein! 2. Der Generalvikar ist als «Per­ sonalchef» genauso zuständig wie der Erzbischof! • 3. Wie viele Möglichkeiten hat­ ten denn der Erzbischof und der Generalvikar? . 4. Wisst ihr überhaupt, was es heisst, wie ihr schreibt: «Ausserdem fordert der Gemeinderat das Erzbis­ tum auf, Generalvikar Markus Wal­ ser nicht mehr mit der Zelebrierung von Messen zu beauftragen? 
Im. Klartext heisst das «Berufs­ verbot»! 5. Für jeden Priester ist die hl. Messe das Grösste und Erhabenste, das er auf Grund seiner Weihe feiern darf!! Ihr möchtet also, dass unser Erzbischof den Generalvikar nicht mehr beauftragt, die hl. Mes­ se zu feiern! 6. Unter Hitler und Stalin wur­ den auf diese Art «Tausende» von Priestern mundtot gemacht oder gepeinigt, indem der Bischof unter «Druck» gesetzt wurde! Meistens gingen «die» dann auf den «zwei­ ten» (Generalvikar) los und ver­ suchten über den Generalvikar «unliebsame» Priester (Prediger) nicht «nur» mundtot-zu machen. Einen kannte ich gut, er hiess Jeli- nek und war Priester! 7. Ein Priester der die hl. Messe nicht mehr feiern kann oder «darf» kann auch keinem Kranken oder Sterbenden das hl. Sakrament als Wegzehrung bringen, da er ja Brot und Wein nicht verwandeln kann oder «darf»! 
8. Scheinbar war noch keiner von euch sehr krank (Todeskampf), denn wenn jemand bewusst den Todeskampf erleben musste (wie ich wiederholt), weiss er es sehr zu schätzen, wenn ein Priester ihm die hl. Beichte abnimmt, das hl. Sakra­ ment reicht .und die Krankensal- bung spendet! Ich wünsche jedem Menschen das befreiende «Ge­ fühl» als Erlöster mit dem «Erlö­ ser» (Jesus/Kommunion) vor den Erlöser und Richter treten zu dür­ fen!! Jedoch «bedenkt»: nur ein Priester, der die hl. Messe feiern «kann» bzw. «darf», kann euch den Erlöser (Jesus) bringen! Anton Smola, Säss 10, Balzers Wussten Sie schon... ... dass Sie den schlafstörenden Töfflilärm und -gestank bei der Frühzustellung der Zeitungen (zweimal frühmorgens!) vermei­ den.können? Nein? Ganz einfach: Sie lassen sich Ihre Gazetten wie anno dazumal wieder mit der nor­malen 
Post bringen! Allerdings mit dem gravierenden Nachteil, dass Sie dann die Leserbriefe erst etwas später gemessen und kritisieren können. Andererseits gibt's dafür aber möglicherweise weniger Prospekte und Gratisausgaben von ennet dem Rhein oder aus dem nördlichen «Nachbarländle», also eine Entlastung Ihrer Altpapier- Entsorgung. (Wer jedoch auf diese Druckerzeugnisse Wert legt, der möge obige Empfehlung ignorie­ ren). Übrigens, wie kürzlich schon ein anderer Leser vorschlug: Mit (sub­ ventionierten) Elektrovelos wäre das frühmorgendliche Lärmprob- lem gelöst. Und in einem zweiten Schritt könnten dann die entspre­ chenden Personal- und Strom­ kosten halbiert werden, wenn alle Zeitungen durch ein und denselben Elektro-Fahrer verteilt würden. Doch leider gilt in diesem Fall: Wenn zwei sich streiten, bezahlt der Dritte, nämlich der Kunde... Martin Sommerlad, Triesen
	        

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