Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG FÜR 
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DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER 2003 WASSERTAGE Wie mit ejnem Wasser­ parcours Kindern das lebenswichtige Element nähergebracht werden soll. 3 raivisx Grossbritannien plant Test für Einwanderer LONDON - Die britische Regierung will Einwanderer vor einer Einbürgerung künf­ tig einem Test in Sprache und Landeskunde unterziehen. Innenminister David Blunkett begriisste einen entsprechenden Vorschlag einer Regierungskommission und erklärte, auf diese Weise könne Rassismus besser be­ kämpft werden. Schliesslich sei dann si­ chergestellt, dass die Einwanderer mit den Einheimischen sprechen könnten. » » Jeder dritte Ostdeutsche vermisst DDR-Alltag HAMBURG - Jeder dritte Ostdeutsche. (34 Prozent) bedauert, dass nach der Wende kaum etwas vom DDR-Alltag übrig geblie­ ben ist. Das hat eine Forsa-Umfrage erge­ ben. Weitere 23 Prozent der ostdeutschen Bevölkerung vermissen das ehemalige All­ tagsleben in der DDR teilweise, 43 Prozent der Befragten hingegen fehlt der DDR-All- tag überhaupt nicht. VOLKI SAGT: «Ol) die neu Zitijj wohl oo .so farbig wiird wie mini Oschtereier?» ANZEIGE 
VOLKS BLATT 
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29+30 Inland 3-12 TV 35 Wirtschaft 14-18 International 36 www.volksblatt.li Tel. 4423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR 201 
Fr. 1.50 Vertund Südostsctiwelz «t b'Ji <" 
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LANDESKANAL Warum sich Fussball- Ö freunde in den nächsten Tagen gleich zwei Mal über den Landeskanal !;| freuen dürfen. Q :! 
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JUBILÄUM Warum Daniel Hasler auch noch vor seinem 50. Länderspieleinsätz nervös ist. 19 
EVITA «Appetithäppchen» aus «Evita» und mehr beim Solistenkonzert in Balzers. Lesen Sie mehr auf Seite 
30 Volksblatt vierfarbig Volksblatt wird ab 2004 im Vorarlberger Medienhaus-Druckzentrum gedruckt SCHAAN - Das Volksblatt Inves­ tiert in die Zukunft und wird ab Januar 2004 als erste liechten­ steinische Tageszeitung durch­ gehend vierfarbig gedruckt. Als. Kooperationspartner konnte mit dem Vorarlberger Medien­ haus-Druckzentrum in Schwar- zach eine der modernsten Druckerelen Europas gewonnen werden. Das Volksblatt und seine Leser­ schaft profitieren somit ab kom­mendem 
Jahr vom Knowhow des Vorarlberger Medienhauses. Der entsprechende Vertrag wurde ges­ tern im Volksblatt-Verlagshaus in Schaan unterzeichnet. Ab Januar 2004 wird die älteste Zeitung Liechtensteins somit durchgehend vierfarbig gedruckt. Druckbranche im Umbruch Die gesamte Druckbranche im Rheintal befindet sich im Um­ bruch. Seit Oktober 1997 wird das Volksblatt in Chur bei der «Südost­schweiz» 
gedruckt. Mit der Erwei­ terung des Druckzentrums in Haag wird der Druckstandort Chur per Ende 2006 aufgelöst. Alle Titel der «SUdostschweiz», wie auch der W&O, Sarganserländer, Rheintali­ sche Volkszeitung und das Vater­ land werden ab 2005/2006 in Haag gedruckt. " Die Verantwortlichen des Volks­ blattes haben sich für einen neuen Weg entschieden und wollen den steigenden Kundenbedürfnissen der Vierfa'rbigkeit so rasch als Kooperation gestern besiegelt (v.l.): VN-Direktor Herbert Hager, Volksblatt-Geschäftsletter Danl Slgel, VN-Ver­ leger Eugen Russ, Volksblatt-Präsident Ernst Walch, VN-Produktlonsleiter Wolfgang Ties, Volksblatt-Chefra­ daktor Martin Frömmelt und VN-Verkaufsleiter Gerard Hann. UNO soll USA aus der Patsche helfen Bush vollzieht Kurswechsel und strebt neues Mandat an WASHINGTON - Nach längerem Zögern hat sich US-Präsident George W. Bush dazu durchge­ rungen, die UNO stärker in den Neuaufbau des Irak einzubin­ den. Mit einem Resolutionsent- wurf wandte sich die US-Regie­ rung am Mittwoch an ihre Part­ ner im UNO-Sicherheitsrat. Ihr Ziel ist es, die eigenen Truppen und das eigene Budget zu entlas­ ten. Erneut stehen schwierige Ver­ handlungen bei der UNO bevor. Knackpunkt dürfte werden, wie viel politische Verantwortung in Irak die USA letztlich der UNO zuzugestehen bereit sind. Mit der neuen Resolution sollten die Be­ denken von Ländern beseitigt wer-, den, die sich bisher gegen die Ent­ sendung ihrer Soldaten sträubten, hiess es in Washington. Die US- Regierung hofft vor allem auf die Militärhilfe von Staaten wie In­dien, 
Pakistan, Russland und der Türkei. Diese hätten ein erweiter­ tes UNO-Mandat zur Bedingung für ihp^ Teilnahme gemacht. Mit dem 'Beschluss, eine neue Irakre- solutior)^zu5trebeii^vollzieht die Bush-Regierung 
zum wiederhol­ ten Male einen Kurswechsel in ih­ rem Verhältnis zur UNO. Nach­ dem sich der US-Präsident vergeb­ lich um die Zustimmung des Si­ cherheitsrates zum Irak-Krieg be­ müht hatte, war die Weltorganisa­ tion über Monate hinweg im Weis­ sen 
Haus in Ungnade gefallen. Die immer schwierigere Sicherheitsla­ ge in Irak und nicht zuletzt die Kosten habeq Bush nun zum er­ neuten Umdenken veranlasst. Da­ hinter steckt die Einsicht, dass die US-Streitkräfte auf längerfristige Sicht nicht in der Lage sind, die Lage in Irak ohne stärkere Mithil­ fe in den Griff zu bekommen. Rund 150 000 US-Soldaten sind 
derzeit dort stationiert, hinzu kommen bisher nur 20 000 Solda­ ten aus anderen Staaten. Der Mili­ täreinsatz kostet die USA derzeit nach eigener Schätzung rund 4 Milliarden Dollar (rund 6 Mrd. Franken) monatlich. 
möglich nachkommen. Dr. Ernst Walch, Präsident des «Pressever­ eins Liechtensteiner Völksblatt»: «Wir haben eine dynamische und erfolgreiche . Mannschaft . beim Volksblatt und haben die Weichen frühzeitig gestellt. Ich schätze die weitere Zusammenarbeit mit der Südostschweiz sehr und freue mich gleichzeitig auf den neuen Partner <VN>. Als Zeitung in einem stark umkämpften Markt müssen wir agil bleiben und.immer zuvorderst dabei sein.» Moderne Landeszeitung VN-Verleger Eugen Russ beton­ te: «Das Volksblatt hat sich in den letzten Monaten zu einer sehr mo­ dernen Landeszeitüng in Liechten­ stein entwickelt. Wir sind stolz, dass wir bei der Weiterentwicklung dabei sein dürfen.»- . Die Druckqualität ist immer eine sehr heikle Angelegenheit. Leser, Inserenten und Abonnenten achten auch in Liechtenstein auf die Druckqualität der beiden Tageszei­ tungen. «Mit der Vierfarbigkeit können wir unseren bestehenden und netten Inserenten und Lesern etwas vorerst Einmaliges in Liech­ tenstein anbieten, die erste durch­ gehende vierfarbige Zeitung», be­ gründet Verlagsleiter Dani Sigel diesen wichtigen Schritt. «Damit», so Chefredaktor Martin Frommelt, «haben wir im Bild- und Textbe­ reich ganz neue Möglichkeiten. Das gibt uns Flexibilität, lässt uns noch näher am Puls der Zeit be­ richterstatten.» Vorstand und Geschäftsleitung Liechtensteiner Volksblatt ANZEIGE -Jfiit highspeed ADSL J . immer <z»'rpi Ii r~ie 7 Tage pro Woche 24 Stunden täglich - KYDCRNA INFORMATIK P A R i V i: ( ANZEIGE 7 i ' PVVf* Anspruchsvolle Geblrgstouren mit dem Maultier Hubert Frlck Pralawlsch46 9496 Balzers Tel. 00423 38419 27 ExklusiveHolz-Skiilpturen  1 
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