Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

FREITAG, 29. AUGUST 2003 VOLKS BLATT 
MOBIL LIFESTYLE-SPRINGER MINI COOPER S 
22 RATGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Sind Frauen bes­ sere Autolenker? Studien- belegen, dass Männer öfter in schwerwiegende Verkehrsunfälle verwickelt sind wie Frauen. Gleichzeitig zeichnen sich Frauen auch als diszipliniertere Autofahre- rinnen aus. Laut einer Studie des Kuratori­ ums für Verkehrssicherheit (KfV), liegt die : Anschnallquote von Frauen um rund sieben Prozent höher als bei Männern. Welche Unterschiede gibt es im Fahrverhalten? Die Studie des KfV zeigt, dass Männer öfter alkoholisiert Fahrzeuge lenken. Frauen sind dagegen vermehrt in leichte Unfälle ver­ wickelt. Auch wenn mehr Männer im Stras­ senverkehr beteiligt sind, so relativiert dies dieses Ergebnis nicht. Generell kommt die Studie zum Schluss, dass Frauen die verant- wortungsbewussteren Lenker sind. Männer neigen zu Raserei. Aggressivität lind Selbst­ überschätzung. Wie werden die Unterschiede erklärt? Verkehrspsychologcn erklären die Unter­ schiede anhand der verschiedenen Sozialisa­ tionen. Männer orientieren sich in ihrem Rollenverhalten unter anderem auch am Rennsport. Gerade in diesem Bereich spielt soziale Verantwortung jedoch eine geringe Rolle. Treffen die Vorurteile zu? Hinsichtlich Kritik an der Fahrweise des Fahrers bzw. der Fahrerin räumt eine Umfra­ ge des AvD (Automobilclub von Deutsch­ land) mit Klischees auf: 39 Prozent der Frau­ en äussern sich, wenn ihr Partner am Steuer sitzt und kommentieren sein Fahrverhalten. Männer sind den Ergebnissen der Studie zu­ folge zurückhaltender: Lediglich 27 Prozent der männlichen Beifahrer kritisieren den Fahrstil ihrer Partnerin. Weniger zurückhaltend sind Männer bei der Nutzung des Handys ohne Freisprecheinrich- tung: Mehr als ein Drittel (36 Prozent) setzt sich über das Handy-Verbot hinweg; 26 Pro­ zent der Frauen ignorieren die neue Regelung. Knapp vierzig Prozent der Frauen kritisieren das Fahrverhalten, wenn ihr Partner das Fahrzeug lenkt. markus.kaufmann@lp.Hv.li 
Lifestyle-Sprinter Der Mini Cooper S im Liechtensteiner Volksblatt-Test "W »r 
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^ ' 1.' Jjf ' • • Das typische Mini-Fahrfeeling lässt sich im Cooper S am besten geniessen. SCHAAN - Darf's ein bisschen mehr sein? Genau 8500 Fran­ ken beträgt die Preisdifferenz zwischen dem 163 PS starken Cooper S und dem 73 PS schwä­ cheren Basismodell Mini One. Das ist viel Geld, wenn man be­ denkt, dass die Abweichungen bei der Serienausstattung nur gering ausfallen, die Technik im Prinzip dieselbe ist, und in Ver­ sionen beinahe der gleiche Mo­ tor eingebaut ist. • flnnelo Umber n . Der Leistungsunterschiüd wurde in erster Linie durch Veränderun­ gen bei der Motorsteuerung.reali­ siert. Um 210 Newtonmeter auf die Kurbelwelle wuchten zu kön­ nen, muss der Motor des Cooper S auf 4000 U/min hochgejagt wer­ den. Das Poweraggregat des Coo­per 
S sprintet in 7,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von * 218 km/h. Der durchschnittliche Ben­ zinverbrauch liegt bei 8;4 Litern auf 100 km Dass der Cooper, S mit hohen Tempi -.sei es auf der Autobahn oder auf der Landstrasse - souve­ rän umgeht, liegt auf der Hand. Das Sportfahrwerk sorgt, dass die Kraft perfekt auf den Untergrund weitergeleitet wird. Bezüglich Handling und Fahreigenschaftcn gibt sich der Cooper 5 keine Blos­ se und ist als stärkster Mini das ideale Auto für «krumme Touren». Seine Zielgerade ist die nächste Kurve. Mini-Fahrfeeling geniessen Die entscheidenden Parameter sind, die konstruktiven Vorgaben, wie Radstand, Spurweite und Fahr-werksgeometrie, 
sowie die direkte, exakte Lenkung und die tiefe Sitz­ position. Zum anderen erweckt die • ausscrgewöhnliche Optik den Spirit of Mini zum Leben - nicht zuletzt geprägt durch die rassigen Rundin- strumente und die nostalgisch wir­ kenden K'PP 
s(-'haltcr.. Fazit: Die emotionalen Kompo­ nenten und charakteristischen Gene des Ur-Mini finden sich im starken Cooper S mit 6-Gang-Getriebe in Perfektion wieder. Im Preis von 29 300 Franken sind unter anderem 2-Rohr-Auspuffanlage, Doppel- und Seitenairbags vorne, ABS, automatische Stabilitäts- und Trak- tionskontrollc, Cornering Brake Control (CBC), Crash-Sensor, elektronische Bremskraflvertei- lung, Sportsitze, höhenverstellbares Lenkrad, Wegfahrsperre und Zen­ tralverriegelung mit Fernbedienung inbegriffen. Abenteuerlicher Final in Savognin Frömmelt Zweiter bei der Nissan Off-Road-Challenge 2003 SAVOGNIN - Kurt Heynen aus Brig-Giis (VS) ist der verdiente Sieger der Nissan Off-Road- Challenge. Beim Final in Savog­ nin setzte er sich gekonnt ge­ gen seine 11 Mitkonkurrenten durch. Der brandneue Nissan Terrano «Challenge» im Wert von 46 950 Franken gehört nun ihm. Der Weg zum Sieg war steinig und hart und dies nicht nur im Gelände. Kurt Heynen aus Brig-Glis (VS) war einer der rund 300 Teilnehmer 
der vier Qualifikationsanlässe, die aus nahezu 4000 Interessenten aus­ gelost wurden. 12 Fahrer qualifi­ zierten sich für den Final. Dort ge­ wann Heynen mit nur 90 Straf-, punkten den brandneuen Nissan Terrano Challenge. In 22 Diszipli­ nen musste er teils einzeln und teils im Team seine Offroad-Kompeten- zen beweisen. «Wahrscheinlich war ich der konstanteste Fahrer, aber meine beiden Teampartner ha­ ben ebenfalls viel zu meinem Sieg beigetragen», sagte Heynen. Weite­re 
Infos unter: www.offroad-chal- lenge.ch. Nissan Off-Road-Challenge am TV Für all jene, .die nicht am Final der Nissan Off-Road-Challenge 2003.dabei waren, wird am Sonn­ tag, 31. August die Sendung Mo- torShow tes auf SF 2 ausgestrahlt. Mit der 25-minütigen MotorShow Spezial-Sendung' am Sonntag, 5. Oktober liefert Sat 1 Schweiz Of- froad pur in die Stube. 
9 FRAGEN AN Ulrike Sele, Triesenberg Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Das war ein oranger, klappriger, alter Simca mit über 100 000 Kilometer. Nach fünf Monaten musste ich ihn auf dem Schrott­ platz entsorgen! Ihr jetziges Auto? Das ist ein VW Passat Kombi V6. Wie hoch war Ihre letzte Bus­ se?. Dreissig Franken, ich bin acht Stundenkilometer zu schncll ge­ fahren. Positives und/oder negatives Autoeriebnis? Auf der Schlossstrasse nach Triesenberg kam mir eine Auto- fahrcrin in der Einbahn entge­ gen und fuhr in mein .fast neues Auto. Welchen Sound hören Sie im Auto? Wenn ich. allein fahre Radio L, mir gefällt die Musik und ich - bin somit, immer auf dem Lau­ fenden. Wenn meine Kinder mitfahren, bestimmen sie die Musikrichtung. Wieviel Kilometer fahren Sie durchschnittlich in einem Jahr? Sehr wenig, zirka 8000 Kilome­ ter. Ich benütze das Auto haupt­ sächlich für den Weg zur Arbeit und zum Einkaufen, in meiner Freizeit bin viel zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs: Was war die weiteste Stre­ cke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? Vor 23 Jahren nach Monaco, zir- - ka 650.Kilometer.. Vermissen Sie das Buch, in dem die heimischen Auto- kennzeichen aufgelistet wa­ ren? Manchmal schon, aber es ist ei­ gentlich verstündlich, dass es abgeschafft wurde, wegen dem Datenschutz. Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn Sie andauernd an Ihrem Fahrstil rumnörgeln? Er oder Sie könne ja aussteigen und laufen, falls mein Fahrstil nicht passt. ANZEIGE ABSCHLEPPDIENST MARXER Heinrich Marxer Waldteilstrasse 2 9485 Nendeln / FL Tel. +423 373 12 88 
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