Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

VOLKSWETTER Heute Morgen 22° 18*! DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Pfälzerhütte M ITA MTLIC H ENPU B LI KATI0 N E N iStii 
125 S JAHRE VOLKSBLATT 
f * 'hl' •> : FREITAG, 29. AUGUST 2003 I GASMARKT Wie es mit der geplan­ ten Liberalisierung des Gasmarkts in Liechten­ stein weitergeht, "steht auf Seite 3 BLATT | 
IVB 8 X Rheinbrücke Vaduz - Sevelen ab heute wieder befahrbar VADUZ - Da die Belagsarbeiten im Be­ reich des Rheinstrassenkreisels in Vaduz in der vergangenen Nacht abgeschlossen wer­ den konnten, ist die Rhcinbrückc Vaduz- Sevelen ab sofort wieder, für den Verkehr frei". Das hat gestern Abend das Tiefbauamt bekanntgegeben. Ursprünglich sollte die Sperrung bis Samstag dauern. 21 Kinder sterben bei Brückeneinsturz in Indien NEU DELHI - Bei dem Einsturz einer Brücke in West-Indien sind am Donnerstag 21 Kinder ums Leben gekommen. Insge­ samt sollen 22 Menschen bei dem Unglück getötet worden sein. Ein Schulbus, ein Mi­ nibus und drei Motorräder stürzten nach Po- lizeiangaberi in einen Fluss, als die Brücke in Daman im Westen des Landes unter dem Gewicht des Verkehrs zusammenbrach. Vie­ le Schulkinder seien unterwegs nach Hause gewesen. VOLKI SAGT: «\Yetsdil  d'Ri'is gi England schpara, denn niunscht no in Landeskanal glaru!» BLATTJ'INHALT Wetter 2 Soort 13-18 Kino 2 Mobil 
22 Inland 3-9 TV 23 Wirtschaft 10-12 International 24 www.uolksblatt.li Tel. *-423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 196 
Fr. 1.50 Veitund Südostschweb Sä : r*, |» ;y 1 1 25 % Rabatt Mit der VOLKSCARD erhalten Sie auf ihr Erwach­ senenticket 25% Rabatt / 7.20 CHF anstatt 9.20 Inkl. Bus/Zug­ fahrt nach Dombirn und zurück und ein Überraschungsgeschenk. Karten können beim Volksblattempfang erworben werden. 
«CREATIOW» Wie sich die Ausstel­ lung «Creatiori» von Martin Frommelt im Kunsthaus. Zürich prä­ sentiert. g 
WIEDERSEHEN Zu einem raschen Wiedersehen mit Bay­ ern wird Giovane Elber mit seinem neuen Klub Lyon kommen. -j 4 
MIIMI COOPER Das typische Mini- fahrfeeling lässt sich im Mini Cooper S am besten gemessen. 22 Fussballhits im Landeskanal? Regierung lässt Übertragung der Spiele gegen Türkei und England prüfen VADUZ - Die Regierung will die im FBP-Wahlprogramm ange­ kündigte Öffnung des Landes­ kanals weiter vorantreiben. Laut Volksblatt-Recherchen ste­ hen die Chancen gut, dass die EM-Qualifikationshits gegen die Türkei (6. September in Vaduz) und England (10. September in Manchester) live im Landeska­ nal übertragen werden. • Martin Frömmel t Die Regierung hat eine Arbeits­ gruppe eingesetzt, welchc Vor­ schläge zur möglichen Neuausrich­ tung des Landeskanals ausarbeiten soll. Ein erster Bericht dazu liegt bereits vor. Unabhängig davon hat­ te die Regierung den Landeskanal bereits am 29. März für die Über­ tragung der Heim-Partie gegen England geöffnet. Aufgrund der 
äusserst positiven Resonanz möch­ te die Regierung auf diesenrWeg weitermachen. Regierungschef Ot- . mar Haslen «Die Regierung hat be­ reits anlässlich einer Beantwortung einer kleinen Anfrage dem Landtag mitgeteilt, dass sie eine Übertragung des Türkei-Länderspiels im Landes­ kanal grundsatzlich befürwortet. Derzeit laufen Abklärungen, ob, wie und in welcher Form das Länder­ spiel übertragen werden könnte.» Der Regierungsentscheid wird an­ fangs nächster Woche erwartet. Berechtigung liegt vor Für das Spiel gegen den WM- Dritten Türkei in Vaduz hat die Rechteinhaberin infront Sports & Media AG dem Liechtensteiner Fussballverband' soeben grünes Licht gegeben. «Wir haben dem Verband schriftlich mitgeteilt, dass der Landeskanal berechtigt ist, die 
Bilder auszustrahlen», erklärte in- front-Manager Joachim Herzer ges­ tern gegenüber dem Volksblatt. Laut Landeskanal-Projektleiter Gastoni Fehr wird erneut eine Ko­ operation mit Radio L angestrebt, den Radio-Kommentar auf den Landeskanal aufzuschalten. Spiel des Jahres in Manchester Gut aus sieht es auch hinsichtlich einer Live-Übertragung des Eng­ land-Rückspiels vom 10. Septem­ ber, 20.00 Uhr, aus dem 67 000 Zu­ schauer fassenden altehrwürdigen Old Trafford-Stadion in Manches­ ter. «Die Regierung hat die LKW/LieComtel beauftragt, zu prüfein, ob das Länderspiel in- irgendeiner Form als Service Pu­ blic am Bürger aufgeschaltet wer-, .den kann», so Regierungschef Ot­ mar Hasler auf Anfrage des Volks­ blattes. Wie LKW-Kommiinika-tionsleiter 
Claudio Foser gestern, ausführte, hat die Firma Octagon als Rechtinhaberin des englischen Verbandes bereits zugesagt, dem Landeskanal die Übertragung der Live-Bilder des britischen Pay-TV- Anbieters «Sky» fiir einen kosten­ günstigen Betrag (4000 Franken) zur Verfügung zu stellen. Laut Fo­ ser soll das Signal entschlüsselt in den Landeskanal eingespeist wer­ den. Die Chancen stehen somit gut, dass nicht nur die 83 Liechtenstei­ ner, die via LFV live in Manchester, sein werden, dieses Spiels des Jah­ res mitverfolgen 
können.- Rege Nutzung des Landeskanals Mit den beiden Fussball-Partien. wären es alleine in diesem Jahr be­ reits sechs Übertragungen in dem Landeskanal: Das wäre mehr als "zusammengerechnet in den  vier Jahren zuvor. Die Chancen stehen gut, dass die anstehenden EM-Spiele gegen die Türkei und England Im Landeskanal zu sehen sein werden. Vaduz unterliegt erneut mit 0:1 UEFA*Cup-Qualifikation: Vaduz scheitert an Dnjepropetrovsk DNJEPROPETROVSK - Wie im Vorjahr hat Vaduz den Vorstoss in den UEFA-Cup nicht ge­ schafft. 2002 verhinderten die Schotten von Llvlngston den Verbleib im Europacup, diesmal bildeten die Ukrainer von Dnjepr Dnjepropetrovsk die Endstation. Erneut wie beim 0:1 im Hinspiel war Rykun der SiegesSehütze der Ukrainer. Während er im Ländle in der 89. Minute skorte, traf er nun in der 75. Minute. Wenig spater wehr­ te Vaduz-Torhüter Carlos Silva ei­ nen Elfmeter von Shelayev ab. Seite 13 
Fiir Vaduz (Im Bild Zarn) Ist das Europacup-Abenteuer beendet 
Fischer bleibt in Deutschland BERLIN - Bundeskanzler Ger­ hard Schröder und Aussenminister Joschka Fischer sollen SPD und Grüne 2006 erneut in die Bundes­ tagswahl führen. Die Bundesregie­ rung bestätigte am Donnerstag­ abend indirekt, dass Fischer nicht als EU-Aussenminister nach Brüs­ sel wechseln will, sondern für die Grünen antritt. Nach ARD-Infor­ mationen will auch Schröder der Erwartung der SPD entsprechen, dass er Spitzenkandidat wird; Ein Regierungssprecher äusserte sich dazu am Abend aber nicht. Er kommentierte in Schröders Namen nur Fischers Entscheidung: «Der Bundeskanzler freut sich über die Entscheidung des Aussenminis- ters». 
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