Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 27. AUGUST 2003 VOLKS 1 IIVI I A IVI r\ BROCKENSTUBE FL BLATT I 
I I ML M I M U PERSÖNLICH 
4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich .zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Melanie 
KINDLE. Langgasse U.Triesen, zum 85. Geburtstag Dienstjubiläum Giuseppe 
CUTIERI feiert heute sein 15- jähriges Jubiläum in der Stiftung Liechten­ steinische Alters- und Krankenpflege (LAK) Küche und Verpfle­ gung. Herr Cutieri ar­ beitete zuerst als Koch und wurde nach drei Jahren zum Stellver­ treter des Leiters Küche befördert. Seit 2001 ist er Produktionsleiter in unserem Betrieb. Die grosse Leidenschaft von Pinö - die meis­ ten kennen ihn unter diesem Namen - ist das Kochen und ab und zu ein aufmunternder Spass zu seinen Mitarbeitern. Wir bedanken uns hei Herrn Cutieri für seinen" vorbild­ lichen Einsatz in der LAK-Küche und -Ver­ pflegung und wünschen ihrii weiterhin viel Freude und Zufriedenheit bei seiner Aufga­ be. - ' ' Leitung. LAK Küche und Verpflegung. Va­ duz; Leitung. LAK Haus St. Florin, Vaduz ARZT IM 
DIENST Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr Dr. Bürzle/Dr. Jehle. Balzers 384 15 16 FBP Buura-Zmorga VADUZ - Am Sonntag, den 31. August führt die FBP-Ortsgruppe Vaduz zum ersten Mal einen Buura-Zmorga auf dem Vaduzer Riet­ hof durch: Treffpunkt ist am Sonntag, den 31. August um 9 Uhr beim Feuerwehrdepot Vaduz - mit Fahrrad! Von dort aus fahren wir gemeinsam zum Riethof, wo uns die Familie Schenk zu einem reichhaltigen Buura-Zmor­ ga erwartet. Es besteht die Möglichkeit, die Anlage des Riethofs zu besichtigen und Ein­ käufe direkt ab Hof zu machen. Für alle, die kein Fahrrad haben, wird ein Transport ziim Riethof organisiert - bitte um Voranmeldung. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Kosten betragen pro Person CHF 25.-, Kinder bis 10 Jahre sind kostenlos. Anmeldung bitte bis spätestens 27. August • 2003, tagsüber per Telefon 237 79 40 beim FBP-Parteisekretariat und abends per Tele­ fon 233 38 71 bei Markus Verling oder per E- Mail an  markus.verHng@adon.li . Komm auch du mit deiner Familie zu un­ serem Buura-Zmorga und lass dich einmal so richtig verwöhnen! FBP-Ortsgruppe Vaduz Familien-Grillfest MAUREN - Die Sommerpause ist vorbei und so ist die Zeit angesagt, sich in gemütli­ chem Rahmen zu treffen. Die FBP-Ortsgrup­ pe Mauren-Schaanwald lädt Jugendliche, Fa­ milien, Senioren - einfach Jung und Alt - am Sonntag, den 31. August zu einem gemüt­ lichen Grillfest in den Freizeitpark Mauren im Weiherring ein. Ab 14 Uhr wird für das leibliche Wohl und später auch für musikali­ sche Unterhaltung gesorgt. Dieser familiäre und amüsante Nachmittag bietet auch die Gelegenheit, mit den Gemeinde- und Lan­ despolitikern (Vorsteher, Gemeindcrate/-in- nen, Landtagsabgeordnete, Regierungschef- Stellv.) ins persönliche Gespräch zu kom­ men. .Die FBP-Ortsguppe Mauren ist auch stets für eine Überraschung gut! Reservieren Sie sich diesen Sonntagnachmittag und schauen Sie im Pavillon Weiherring vorbei. Gebi Malin FBP-Obniann Mauren-Schaanwald 
Einheimisches Kulturgut Eröffnung der Ausstellung «Raritäten aus der Brockenstube» VADUZ - Vor 27 Jahren gründe­ ten ungefähr vierzig Frauen un­ ter der Leitung von Lotte Meier die erste Brockenstube Liech­ tensteins. Im Laufe der Zeit sammelten sieb nun unzählige antike Gegenstände verschie­ denster Art an, die ab sofort in Vaduz ausgestellt werden. Oft als Müllabgabestclle und Ar­ menhaus abgestempelt, hatten Brockenstuben vor allem früher ei­ nen schweren Stand. Doch vielfach verbergen sich währe Schätze in den Räumlichkeiten und so man-' - eher war schon froh, dass er sein al­ tes Sofa abgeben konnte. Zudem ist" der soziale Wert unbestritten: Eine Brockenstube hilft Bedürftigen,'sei es direkt durch den günstigen Ver­ kauf von gebrauchten Sachen oder indirekt durch finanzielle Unter­ stützung einzelner Hilfsprojekte. Seit dem Bestehen-der Brocken­ stube sammelt das Team, welches ausschliesslich aus Frauen besteht, nebenbei Gegenstände aus dem frü-, heren Alltag in Liechtenstein. In der Zwischenzeit ist die Anzahl der Stücke so gross geworden, dass man sich entschieden hat, eine Aus­ stellung zu organisieren. Gestern fand nun die Eröffnungs­ feier statt. Inge Ochri begrüsste die Anwesenden, speziell Bürgermeis­ ter Karlheinz Ospelt, den Präsiden­ ten des Kulturbeirats Josef Braun sowie I. D. Fürstin Marie und 1. D.. Erbprinzessin Sophie. Ochri ver­ wies auf die Vielfalt der Ausstel­ lungsstücke und dankte der Ge­ meinde Vaduz und dem Kulturhei­ rat für ihre grosszügige Unterstüt­ zung. Für das Team der Brocken­stube 
sei heute ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. I. D. Fürstin Marie dankte in ei­ ner spontanen Ansprache- im Na­ men aller Notleidenden den Frauen für 
die wertvolle Arbeit, die sie leisten. Auch bei Fürstin Marie wurden Erinnerungen wach und sie "stellte schmunzelnd fest, dass sie noch dieselbe Schulbank gedrückt hat, welche nun ausgestellt wird. Anschliessend richtete auch Karlheinz Ospelt einige Worte an die Zuhörer. Er lobte das Engage­ ment der Brockenstubc-Mitglie- der und erinnerte sich an seihe Studienzeit, in der er mit Hilfe der Stube seine Wohnung einrichte­ te. Vergnügt erwähnte Ospelt, dass mit der Raritätenausstellung ein kontrastreicher, gelungener Nach­ folger für die Räumlichkeiten des Jugendtreffs in der Kanalstrasse 20 gefunden wurde. Blick zurück - Blick nach vorn Hilda Büchel erzählte noch einige Anekdoten aus den vergangenen 27 Jahren. So sei zum Beispiel einmal ein junger Mann vorbeigekommen, der Interesse an einem Fahrrad hatte und deshalb eine Probefahrt machte, von derer jedoch nie wieder zurück­ kehrte... Das Team der Brockenstu­ be spielte aber nie mit dem Gedan­ ken, aufzuhören und übte ihre Tätig­ keit immer mit Freude aus, obwohl anfänglich die Akzeptanz der Ein­ richtung eher gering war. So dürfen die Frauen der Brockenstube zu­ recht stolz auf sich sein, ihr Engage­ ment ist bewundernswert. Einzig die Zukunftsaussichtcn sind getrübt-, denn es fehlt leider an tatkräftigem Nachwuchs. db 
Damals gab's wohl noch ganz andere Telelonieprobleme. Auch I. D. Fürstin Marie erinnerte sich an die gute alte 
Zeit.- Mauren besucht Mauren im Thurgau Ausflug der «Poststüble»-Einsatzgruppe MAUREN - Die Einsatzgruppe des Seniorentreffs «Postätüble» hat am Freitag, den'22. August ihren jährlichen Ausflug nach Mauren im Thurgau unternom­ men. Mit dabei war auch Ge­ meindevorsteher Freddy Kaiser, der die "Partnergemeinde» mit originellen «Murer-Präsenten» überraschte. Es war ein Tag, wie er besser nicht hätte sein können. Das Wet­ ter war wunderbar, Petrus hat die Sonne scheinen lassen und zwischendurch für ein wohltuen-. des Lüftchen gesorgt. Start zum Ausflug war um H Uhr bei der Post Mauren. Von da an ging es nach Schaanwald, um die Senioren aus Schaanwald ab­ zuholen, und weiter nach Ror- schach zum Frühstück. Nach Gipfeli und Kaffee wurde der ZielorV Mauren angesteuert. Nach einer Besichtigungstour durch die Ortschaft wurden die Seniorinnen und Senioren, bei ei­ nem Apdro auf dem Bauernhof Alpenblick mit Ausblick auf 
Die Mitglieder der Einsatzgruppe des Seniorentreffs «Poststiible» verbrachten im thurgauischen Mauren ein paar wunderschöne Stunden. Mauren, offiziell von Gemeinde- rätin Monika Rent und dem Se­ niorenvertreter Ferdi Hüberli be- grüsst. VOLKSBLÄTT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktieren Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) Auch für Tagesanzeiger und NZZ 
Pepi Kieber, ein «Auswanderer von Mauren, Liechtenstein», hat derweil für das Mittagessen ge­ sorgt. Die heitere Gesellschaft wurde bei einem verträumten See in Istighofen. bewirtet und ver­ wöhnt. Es schien, als könnte die Stimmung nicht besser werden, da zog die Einsatzgruppe weiter in das private Heimatmuseum in Donzhausen. Der Museumsbesit- zer Willi Etter sorgte für Erstau­ nen und Heiterkeit, besonders mit seiner Spazierstocksammlung und allerlei Spieldosen. Es ist erstaunlich, was in einem Spazierstock so alles Platz findet 
und auch noch nützlich ist. Mit einer längeren Rösslifahrt durch die herrliche Weinfeldener Weingegend und anschliessender Weindegustation in Bolzhausen war der Höhepunkt des Ausfluges erreicht. Abschliessend fand der Ausflug seinen Ausklang im Gasthaus «Alter Zoll», . An dieser Stelle sei Gebhard Kieber und Andrea Dirschl für die phantastische Organisation ge­ dankt. Besser hätte es nicht sein können. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug. Koordinationsstelle Jugend und Senioren Poststüble
	        

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