Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 4. JANUAR 2003 VOLKS I C | | p Cfi IH 
  STURMSCHÄDEN ,fJ DER SCHWE, Z BLATT I CUrlCV3 IKJ KURZMELDUNGEN IN KÜRZE Tessiner Ermittlungsbehörden gehen von Anschlag aus LUGANO - Bfei der Explosion eines zwei- . stöckigen Hauses in Taverne (TI) in der Neujahrsnacht, bei der zwei Italiener • schwer verletzt worden sind, hat es sich .wahrscheinlich .um einen Anschlag gehan-. . delt. Die Spurensicherung hahe relevante Informationen für die Ermittlungen ergeben, • sagte der Tessiner Staatsanwalt Mario Bran- da am Freitag. Auf dem Trümmergebict wurden erhebliche Benzinspuren auf Lap­ pen und ariderem Material gesichert. Sprengstoff oder Bomben könnten hingegen ausgeschlossen werden. Gemäss Branda ^ folgte auf die Detonation ein Brand. Eine andere Ursache als ein mutwilliger ; Anschlag werde, noch nicht definitiv ausge­ schlossen. Ein 35-jähriger Italiener, war bei der Explosion lebensgefährlich, sein 38- - jähriger Landsmann schwer verletzt wor- 'den. Die beiden Männer hatten sich inn­ ersten Stock des Gebäudes aufgehalten. Sie . waren weder in der Schweiz wohnhaft, noch arbeiteten sie im Tessm. Das Restaurant im Erdgeschoss war zur Tatzeit geschlossen, 
1 der italienische Wirt weilte in Santo Domin­ go in den Ferien. Bereits im August war in' Taverne eines italienisches: Restaurant in Brand gesteckt worden. . 52 Menschen ertranken 2002 in der Schweiz LUZERN - In der Schweiz sind im vergan­ genen Jahr 52 Menschen ertrunken. Das • ' sind 12 weniger als im Jahr 2001. Bei den Opfern handelt es sich um *34 Männer, 8 ; Frauen und 10 Kinder. Bei 11 Ertrunkenen .handelt es sich um Ausländer. Wie-die Schweizerische Lebensrettungs-Gesell- schafttSLRG) am Freitag bekannt gab, star­ ben 25 Menschen in Seen, 16 in Flüssen, 5 ' in Hallen- oder Schwimmbädern und 6 an diversen Orten wie Klärbecken, Weiher und so weiter. 4. Menschen starben beim Tau­ chen. In der Statistik inbegriffen sind 3 Sui­ zide. Auffallend ist, dass die Zahl der jugendlichen Opfer unter 16 Jahren innert Jahresfrist um 14 auf 10 zurückgegangen ist. Die Zahl der nach Autounfällen Ertrun­ kenen (7) liegt über dem Durchschnitt der : letzten Jahre. Am meisten Ertrunkene gab es erneut im Kanton Tessin (9), gefolgt von Bern und Zürich (je 7), Freiburg, Solothum und Aargau (je 4), Obwalden, Llizern und St. Gallen (je 3), Waadt und Schwyz (je 2), Zug, Graubünden, Wallis und Neuenburg (je -1). Es habe sich gezeigt, dass badende und an Gewässern spielende Kinder besser über­ wacht wurden, erklärte der Pressesprecher. Zweites Todesopfer nach Läwinenunfall in Savognin SAVÖGNIN - Ein 15-jühriger Snowboar- der, der bei einem Lawinenriiedergang in Savognin am 29. Dezember 2002 verschüt- . tet worden war; ist am Freitag- im . Spital gestorben. Bei einem weiteren Lawinenun- - fall am Freitag korinte ein Verschütteter : 
geborgen werden. Mit dem 15-Jährigen hat das Lawinendrama vom 29. Dezember das - . zweite Opfer gefordert, wie die Polizei am Freitagabend mitteilte. Ein gleichaltriges Mädchen hatte nur noch tot geborgen wer­ den können. Fünf. Snowboarder waren damals "ausserhalb der' markierten und ge­ sicherten Pisten auf der Abfahrt von : Crest'Ota nach Radons unterwegs. Verletzte bei Streit im Asylantenheim in Walenstadt WALENSTADT - Vier Verletzte hat in der e, Nacht, auf Freitag eine Auseinandersetzung 5 in der Asylunterkunft in-Walenstadt zwi- Z, sehen Afrikanern und Georgiern gefordert, : wie die St. Galler Kantonspolizei am Freitag • mitteilte. Die Polizei rückte mir einem | Grossaufgebot und zwei. Hunden aus, -um f die Streitenden zu trennen. - - . 
Verletzte durch Sturmfeig« Zahlreiche Verkehrswege in der Schweiz durch umgestürzte Bäume blocl BERN - Durch die Sturmwinde sind in der Nacht auf Freitag, in der Schweiz mindestens sieben. Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Der Grbss- teil der durch umgestürzte.' Bäume blockierten Verkehrs­ wege war am Freitagmorgen, wieder befahrbar. Bis auf ein-'., zelne Gebäude klappte auch die Stromversorgung wieder. Der schwerste Unfall ereignete sich am Donnerstagabend gegen 20.00 Uhr in Herzögenbuchsee (BE). Zwei Autos wurden von einem umstürzenden Baum getrof­ fen. 
In beiden Wagen wurden je zwei Insassen verletzt, eine Frau schwer. Im Baselbiet musste-cin Toff-Fahrer ärztlich behandelt wer-' den, nachdem er in einen entwur-" zelten Bauni gefahren war. Auch im Kanton. Zürich wurden bei sechs Verkehrsunfällen mit auf.die Strassen gestürzten Bäumen zwei Personen leicht verletzt. In Mirchel (BE) wurde eine Frau von einem . herumfliegenden Blecliteil verletzt. Die stürmischen Winde, die am Donnerstagabend teilweise mit über 150 Kilometern pro Stunde durch die Schweiz fegten, knickten im ganzen Land unzählige Bäume und Strommasten um, decktcn Dächer ab, kippten Baugerüste, lösten Dutzende von Alarmanlagen aus, bliesen Reklametafeln • lind 
Die Sturmwinde haben In der Schweiz grossen Sachschaden angerichtet, sieben Personen wurden BauabscHrankungen um und rissen Fahnen weg. In Basel beschädigte die Weihnachtstanne am Central-' bahnplatz die Fahrleitungen der städtischen Verkehrsbetriebe. In der ganzen Schweiz mussten zahl- „ reiche Schienen- und Strasse'nab- schnittc wegen umgestürzten Bäu­ men vorübergehend gesperrt wer­ den. Auf dem Zürichsec wurden • mehrere Segelschiffe vpn den Bojen gerissen. * Uhistürzende Bäume und Strommasten verur­ sachten auch zahlreiche Sachschä­ den an Gebäuden und Fahrzeugen. So rechnet die Gebäudeversiche­rung 
Bern mit rund 2000 Schaden­ meldungen im Umfang von insge­ samt vier Millionen Franken. Nach dem Orkan 
Lothar wurden im Kan­ ton Bern Schäden in der Höhe von 120 Millionen Franken gemeldet. In mehreren Kantonen, kam es durch umgestürzte Bäume Und Strommasten zu Stromausfallen. Während die Schäden in den meis­ ten Ortschaften nach einigen Stun­ den behoben werden konnten, waren einzelne Bauernhäuser und •Gebäude auch am Freitagmorgen noch ohne Strom. Der Zugsverkehr rollte nach Angaben der SBB am 
Freitagmorgen wiedei mässig an. In einem C waren in der Nacht di< neun unterbrochenen geräumt vtofden, wie Sprecher, mitteilte. Auch die meisten schnitte konnten gemä: tonalen Polizeikorps \ mal. befahren werden. Die Polizei Basel­ empfahl am Freitag, vo . ter auf Waldspaziergäi ziehten. Es sei möj Bäume, erst Stunden Sturm umstürzten. KLEINANZEIGEN Maserati Ghlbll 2.8, Jg. 7/97, blau, 60 000 km, 6<3ang, Leder cröme, Klima, Alarm, Top­ zustand, Vß: CHF 30 000.-. Tel. 00423/37718 03 Hyundai Sonata 2,5 V6 GLS, Jg. 2001, Automat, silberrnetallic, Leder, CD, Tem- pomat, Zentralverr., Klima, TraktlQnskort- tr., Wegfährsp., VP: Fr. 24 900.-. Tel. 079/427 64 25 .. ISfl 
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