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1dW! \ PREMIERE } DES TAGES I ] Mika Häkkinen klas- | sierte sich bei seinem 1 Rallye-Debüt in Finn- | land als 30. "J VOLKS BLATT 
EWS Top-Ten-Platz für Laghi SNOWBOARD - Michel Laghi erreichte beim Parallel-Riesentorlauf im französi­ schen Alpe'd'Hüez den siebten Rang unter 78 Teilnehmern. Als Qualifikations-Zehntcr sicherte sich Laghi einen Platz im Achtelfi­ nale. wobei er seinem Gegenüber in den zwei Läufen jeweils rund zwei Sekunden abnahm und somit ins Viertelfinale vor- stiess. «Nach dem schlechten Start versuch­ te ich zu attackieren, fuhr aber eine zu gera­ de Linie und verpasste ein Tor, womit ich mir eine Penaltytinie von rund zwei Sekun­ deneinhandelte». schildert Laghi den ersten Viertelfinal-Lauf. Im Renin stürzten beiden Fahrer kurz nacheinander und kreuzten die Ziellinie heinahe gleichzeitig, wobei Laghi wegen der Penaltytime den Kürzeren zog.. «Ich bin zufrieden, es wäre zwar mehr drin- gelegen. ich konnte aber ein paar wichtige Weltcuppunkte sammeln», so Laghi. der am Samstag im Rahmen der Landesmeister­ schaften an der Nokia Snowboard Trophy an den Start geht. Häkkinen muss noch üben AUTOMOBIL - Mika Häkkinen ist bei seinem Debüt als Rallyefahrcr nicht über den 30. Rang hinausgekommen. Der Ende 2001 zurückgetretene zweimalige Formel- 1-Weltmeister beendete das Arctic-Rallye in Rovaniemi (Fi) in einem Mitsubishi Lancer als Dreissigster. In einigen Sonder- prüfungen im verschneiten Lappland war der 43-jährige Finne immerhin schneller als sein früherer Manager Keke Rosberg, der Formel-1-Weltmeister von 1982. IAAF will keine US-Sprint- Weltrekorde anerkennen LEICHTATHLETIK - Der Leichtathle- tik-Weltverband IAAF wird keine Sprint- Weltrekorde anerkennen, die von amerika­ nischen-Athleten an Meetings in den USA gelaufen werden. Grund dafür ist die Wei­ gerung des US-Verbandes (USATF), die neue Fehlstartregel zu akzeptieren. bwtI REKORD ALTESTE SIEGERIN TENNIS - Martina Navratilova hat einmal mehr Tennis-Geschichte geschrieben. An der Seite von Leander Päse gewann die unverwüstli­ che Wahl-Amerikanerin in Melbourne das Mixed- tumier und feierte damit ihren 57. Major-Titel. Mit ihren 46 Jahren und drei Monaten ist Navratilova damit die älteste Person, die je eines der vier grossen Turniere gewann. Sie löst damit den Austra­ lier Norman Brookes ab, der 1924 einen Monat jünger war, als er ebenfalls in Mel­ bourne im Männerdoppel triumphierte. 
PREMIERE DES TAGES 
Ii Daran Rahlves gewinnt als erster Amerikaner die Weltcup-Hahnen­ kamm-Abfahrt. <j 1 
PREMIERE DES TAGES III der Finne Kalle Palan- der feierte seinen ersten Weltcupsieg im Slalom. 12 
PREMIERE DES TAGES IV Sdbastien Loeb hat zum ersten Mal «offizi­ ell» die Rallye Monte Carlo gewonnen. 
- J g Büx überrascht alle - 9. Daron Rahlves gewinnt «Mini-Streif» vor Didier Cuche und Kjetil Andre Aamodt KITZBÜHEL - Daron Rahlves hat für den ersten US-Sieg bei der Hahnenkamin-Abfahrt in Kitz­ bühel im Weltcup gesorgt. Der 29-Jährige siegte auf der wegen Nebels stark verkürzter Strecke nur 0,05 Sekunden vor Didier Cuche und 8/100 vor Kjetil Andre Aamodt. Marco Büchel hat sich sensationell mit Rang 9 erstmals auch in der Abfahrt in den Topten klassiert. * Helm Zöchbaue r Österreichs Stars haben eine uner­ wartete Niederlage erlitten: Ste­ phan Eberharter verpasste vor 45 000 Zuschauern den Sprung aufs Podest hauchdünn und wurde 
nur neun Hundertstel hinter Rahlves Vierter. Nach drei Siegen in Folge - Eberharter im Vorjahr, Hermann Maier (2001). und Fritz Strobl (2000) - schafften, die ÖSV-Stars damit in Kitzbühel erstmals seit 1998 nicht einmal einen Platz auf dem Podest. Vielleicht auch, weil die letzte Abfahrt vor der WM wegen Nebels mehrmals verscho­ ben und schliesslich mit zweidrei- vicrtcl Stunden Verspätung auf 2000 m verkürzt und an der Alten Schneise gestartet wurde. So blieb nur eine Fahrzeit von rund 70 Sekunden. 1998, als Cuche vor Burtin und Cretier gewann, hatte es sich 
bezeichnender Weise auch um eine Sprintabfahrt gehandelt. «Gut gefahren» Doch für die wohl grösste Über­ raschung auf der kürzesten Welt- cup-Abfahrt der Skigeschichte sorgte Marco Büchel. Der Balzner ging mit Startnummer 47 ins Ren­ nen und brachte die drei Führen­ den, die bereits ihre ersten Sieger- interviews gaben, nochmals gehörig ins schwitzen. Nach einem sensationell gefahrenen oberen Teil lag der LSV-Athlet bei der zweiten Zwischenzeit nur 1 /100 (6.) hinter Rahlves. «Ich wusste, dass man sich bei der kurzen Strecke über­ haupt keinen Fehler erlauben darf IM Verblüffte alle: Mit der Startnummer 47 fuhr Marco Büchel auf den hervorragenden 9. Rang. 
und ich bin wirklich gut gefahren. Zudem hatte ich einen unheimlich schnellen Ski.» Selbstvertrauen für Super-G Doch bis ins Ziel konnte er die Geschwindigkeit nicht halten und Verlor insgesamt 0,51 Sekunden auf den Sieger. «Ende Traverse hat es mich etwas ausgehoben und das hat Zeit gekostet.» Seiner Freude machte dies allerdings, keinen Abbruch^«Unglaublich!», brach es aus ihm heraus, als er den ersten Blick auf die Anzeigetafel warf und die Neun-aufleuchten sah. «Ich hörte-wahnsinnigen Lärm, sah auf die Anzeige und dachte mir nur, mega cool - ein Wahnsinn», lachte Büchel, der zugab, dass er sich sehr über die Verkürzung des Rennens gefreut hat. «Da habe ich meine Chance gewittert und dann auch genutzt. Für den heutigen Super-G gibt das viel Selbstvertrauen.» Und das ist auch gut so. Zum einen geht es für ihn um die Verteidigung des roten Leadertrikots des Welt­ cupführenden im Super-G und um für das Eröffnungsrennen bei der WM in St. Moritz (2. Februar) Selbstbewusstsein zu tanken. Für seinen neunten Rang wurde Büchel mit den WinStar ausge­ zeichnet. Mit dem WinStar wird der Läufer, der mit einer Startnum­ mer über 30 den grössten Sprung nach vorne macht, mit 50 Gramm Gold geehrt. Kein WM-Abfahrtsstart Bei der WM-Abfahrt will Büchel aber trotz des sehr guten Ergebnis­ ses nicht starten. Obwohl er zugibt, dass er es sich schon einen Moment lang überlegt hat. «Ich bin aber zum Entschluss gekommen, dass es keinen Sinn macht. Bei der WM geht es nur um Medaillen und da habe ich in der Abfahrt wirklich keine Chance.» 
Mehr auf Seite 12 Das erste Testspiel Der FC Vaduz unterliegt Austria Lustenau mit 0:2 RUGGELL - Fünf Wochen vor Meisterschaftsbeginn bestritt Vaduz am Samstag auf dem Kunstrasenfeld in Ruggell das erste Testspiel gegen Austria Lustenau, das in der zweithöchs­ ten österreichischen Liga spielt. Das Resultat (0:2 für Lustenau) war dabei zweitrangig. Trainer Walter Hörmann standen dabei 22 Spieler zur Verfügung, unter ihnen die U-19 Spieler Nater, Mündle und Michele Polverino. Während die einen elf Akteure im Einsatz standen, absolvierten die anderen einen 40-Minuten-Lauf im 
Ruggeller- Riet. Morgen (18.00 Uhr, ebenfalls in Ruggell) steht die nächste Partie auf dem Programm, der Gegner heisst FC Chur. Trainingslager in Planung Und diese Woche wird der FC Vaduz möglicherweise einen neuen Mittelstürmer verpflichten, respek­ tive zum Probetraining einladen. Und nachdem nun am 12. Februar kein Freundschafts-Länderspiel stattfinden wird, worüber sich Trai­ ner Hörmann natürlich freute, lau­ fen beim FCV Planungen für ein Trainingslager, eventuell wie letz­ tes Jahr am Gardasee. ro 
Vaduz unterlag Im ersten Testspiel Austria Lustenau mit 0:2. 
Super-G-Stait vorgezogen KITZBÜHEL - Wegen des angekündigten schlechten Wetters ist der Start des Super-Gs von Kitzbühel, der vom Freitag auf heute Montag verschoben worden war, um eine Stunde auf 10.00 Uhr vorgezogen worden. Startliste Super- G • Start 10.00 Uhr: I Sibastien Foumier (Fr). 2 Andrej Jerman (Sin). 3 Crcgor Sparovec (Sin). 4 Marc Boltolliet (Fr). 5 Marco Sullivan (USA). 6 Aksel Lund Svindal (No). 7 Thomas Vonn (USA). 8 Franco Cavcgn (Sz). 9 Pauik Järbyn (Sil). 10 Hannes Rcichelt (O). 11 Bjarne Solbakken (No). 12 Tobiai GrUncnfeldcr (Sz). 13.Bruno Kernen (Sz). 14 Daron Rahlves (Sz). 15 Ambrosi Hoff- mann (Sz). 16 Hannes Trinkl (ö). 17 Frcdrik Nyberg (Sd). 18 Bode Miller (USA). 19 Hans Knauss (ö). 20 Werner Franz (ö). 21 Lasse Kjus (No). 22 Hemtann Maier (ö). 23 Christoph Gruber (ö). 24 Josef Strobl (ö). 25 Marco BQchtl (Lle). 26 Fritz Strobl (ö). 27 Andreas Schiffcrcr (O). 28 Didier IX'fago (Sz). 29 Kjetil Andri Aamodt (No). 30 Didier Cuche (Sz). 31 Stephan Ebcrhaiter (ö).