Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

SAMSTAG, 16. AUGUST 2003 Volks iiivii A ivin 
  125 jung e BLATT I I IM LM IM U MEINUNGEN UND VISIONEN Beate Stocklasa, 18, Schaanwald 1. Vielfach wird dem sportlichen Be­ reich zuviel Aufmerksamkeit ge­ schenkt. Andere wichtige Bereiche werden vernachlässigt. Des Weiteren sollte mehr 
für die Jugendlichen ge ; macht werden, auch regional, damit auch mal Jugendliche aus der Schweiz und Österreich ins FL kom­ men und nicht immer das Umgekehr­ te der Fail ist. 2. Ich hin stolz.. das'H ich Liechten­ steinerin bin. Ausserdem beteilige ich mich, an allen Wahlen im Land. 
Deborah Nipp, 19, Balzers : 1. Vielen Jugendlichen ist schlicht zu langweilig. Hier sollten mehr Ins­ titutionen geschaffen- Verden. Ich wünsche mir auch mehr Einkaufs­ möglichkeiten, vor allem Kleider be­ treffend. . 2. Ich hoffe, dass ich alle meihe Pflichten als. Bürgerin erfülle und .dass ich auch in Zukunft eine gute Staatsbürgerin sein werde. Olivia Hutter, 21, Schaanwald k Ich wünsche mir für Liechtenstein eine positive Auswirkung der Wirt­ schaftslage und somit auch die Siche­ rung der Arbeitsplätze. Speziell für die Jugend wünsche ich mir mehr Toleranz untereinander. 2. Ich gehe regelmässig.zu den politi­ schen Abstimmungen. Sebastian Walch, 19, Planken • 1. Der Bankensektor steht vor grossen Herausforderungen, welche er nur be­ wältigen kann, wenn er sich an die neu­ en, kommenden Strukturen anpasst. Unsere Industrie muss und wird stärker Werden. 2. Ich bin Mitglied bei den Pfadfindern und sehe mich als Repräsentant- des Landes, der mit dieser Verantwortung bewusst umgeht. ' 
F--W- • novat Jonas Hilti, 18, Schaan 1. Das aufgezwungene römisch-ka­ tholische Erzbistum kommt uns nicht sehr gelegen, da wir momentan ein an­ deres acutes Machtproblem erdulden müssen.- Die katholische Kirche Liechtensteins soll die Zeichen der Zeit erkennen und im Sinne und zum Wohle des Volkes handeln. 2. Ich verfolge interessiert die liechr tensteinischc Landespolitik und bilde mir meine eigene Meinung, die ich dann gerne zur Diskussion stelle. • 
Fridolin Walch, 16, Planken 1. Ich wünsche mir, dass die Staats- komponenten Volk, Parteien und Fürst fairer miteinander umgehen. Die Into­ leranz, die . von allen Seiten bei der Verfassungsdiskussion an den Tag ge­ legt wurde, ist gesellschaftsschädi-. gend und behindert den Fortschritt und die Entwicklung Liechtensteins. 2. Ich bin Pfadfinder, nehme meine Verantwortung als solcher ernst, und missbrauche es nicht für die Denun­ zierung von anderen Kulturen. 
Benjamin Hartmann, 19, Vaduz . 1." Das Skigebict Malbun sollte er­ weitert und ausgebaut' werden. Ich würde mich über zusätzliche Lifte, und den Einsatz von Schneekano- nen freuen. 2. Ich Verfolge interessiert das poli­ tische Geschehen in. unserem Land _un4' nehme meine Pflichten. als Wähler ernst. • Stephanie Goop, 19, Schedenberg 1.,Unter dem Jahr sollte es mehr Veranstaltungen jeglicher Art -geben wie zum Beispiel früher das Little Big One oder das Fürstenfest. 2. Ich bin Leiterin bei den Pfadfin­ dern. Ich schätze die Liechtenstei- nerBergwelt und nütze-sie gerne als Ausflugsziel. Severine Kindle, 19, Triesen 1. Ich bin der Meinung, dass vor al­ lem die kleinen Gewerbebetriebe in Liechtenstein mehr. Unterstützung erfahren sollten. Diese Geschäfte vermitteln Tradition und sind wich­ tig für die gewerbliche "Vielfalt in unserem Land. 2. Ich besuche gerne und oft Anläs­ se jeder Art in Liechtenstein. Somit unterstütze ich die Veranstalter und Helfer. 
Nicole Frick, 19, Balzers 1. Die Liechtensteiner sollten ihren Ho­ rizont etwas erweitern. Viele sind zu engstirnig und zu verschlossen. . 2. Jeder Liechtensteiner repräsentiert das Land auf seine individuelle Weise. Speziell im Ausland möchte ich ein gu­ ter und freundlicher Vertreter von uns sein. : Gabi Goop, 20, Schedenberg 1. Im Vaduzer Städtle sollte immer so viel los sein wie während, der U19-Eu-r ropameis'terschaften, vor allem im Som­ mer wäre es schön, wenn es mehr Par­ ties mit guter Musik und Bands geben würde.  v' 2. Ich- bin Sarnarherin und Leiterin bei den Pfadfindern. Ausserdem kaufe ich viel im Land ein, unterstütze so die.ein- heimischen Geschäfte. Katharina Leovac, 20, Schaan • 1. Man sollte .wenigstens eine grosse Disco im Land eröffnen. Zudem sind die Taxis als Transportmittel für Ju-, gcndlichc zu;teuer.. ' 2. Ich Bin freundlich zu Touristen und gebe'ihnen gerne Auskunft über.unser Land, wenn sie mich danach fragen. Sebastian Hagen, 20, Vaduz 1. Ich wünsche, mir einen Golfplatz für Liechtenstein, man könnte darauf ein internationales Turnier veranstalten. Ei­ ne Forme|-1 -Strecke -inklusive einem «Grossen Preis von Liechtenstein» wür- de sicherlich auch vielen gefallen. ' 2. Ich verfolge alle Wahlen in Liechten­ stein mit und beteilige mich an jeder. Susanne Kranz, 19, Vaduz 1. Das Liechtensteiner Nachtleben braucht mehr kreative Lokale für die Zielgruppe der 18- bis 25-Jährigen wie zum Beispiel Cocktail-Bars. 2. Ich bin im Volleyballclub, und trage zudem zu einem offeneren Liechten­ stein bei, indem ich ungezwungen auf meine Mitmenschen zugehe! ; 
Sandra Schädler, 19, Vaduz 1. Im Freizeitangebot Liechten­ steins hätte es noch genügend Platz' für einige interessante Ideen. Ich denke dabei an "Abenteuer-Sport- events- wie Bungee-Jumping oder ähnliches:. Zudem würden solche Angebote Liechtenstein als Touris­ musland attraktiver machen. 2. Ich vertrete Liechtenstein in sportlicher Hinsicht: Früher spielte ich Tennis und war unter anderem an der Junioren-Tennis-EM, heute spiele ich Volleyball im 
Verein.
	        

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