Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG 
FÜR LIECHTENSTEIN MITfÄMTililCHEN 
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j FÜR SIE IM. .. | Immer wieder öffnen | sich herrliche Aussich- | ten auf dem Weg von | Bad Ragaz auf Pardiel. ZStEIMIX Zwei Schweizer Taucher sterben im Genfersee GENF - Beim einem Tauchunfaill im fran­ zösischen Teil des Genfersees sind am Wo­ chenende eine 27-jährige Schweizerin und ihr Vater ums Leben gekommen. Die Frau konnte am' Samstagnachmittag gefunden werden, ihr Vater soll am Sonntag geborgen werden. Der 57-jährige Väter und seine 27- jährige Tochter waren am Samstagmittag zusammen mit einer dritten Person im fran­ zösischen Teil des Genfersees zu einem Tauchgang gestartet. Vater und Tochter ver­ schwanden in der Tiefe, während die dritte Person später wieder auftauchte, wie die französischen Behörden mitteilten. Kamerunerin bringt Sohn in. Swiss-Bordküche zur Weit GENF - Eine Kamerunerin hat in der Nacht auf Mittwoch in einem Swiss-Flug- zeug, das von Malabo in Äquatorial-Guinea nach Genf unterwegs war, einen Sotyn zur Welt gebracht. Mutter und Kind sind wohl­ auf. Als die Wehen einsetzten, wurde vom Pilot über Lautsprecher ein Arzt gesucht. Ein mitfliegender Bemer Chirurg .meldete sich und führte die Frau in die Bordküche des Flugzeugs. Dort brachte sie um 2.36 Uhr Schweiber Zeit, als sich die Maschine auf 10 000 Meter Höhe über der Grenze zwischen Niger und Algerien befand, einen Sohn zur Welt. Der neue Erdenbürger er­ hielt den Namen «Hans» und heisst somit gleich wie der Hilfe leistende Arzt. VOLKI SAGT: «I)r FC Vaduz liiit gega Scliaffhuusa gliörig (ischunkle verteilt. Drum schtohts am Schluss denn halt uf'zmol drü zu drü.» VOLKS BLATT 
ISNHÄLT Wetter 2 Soort 9-14 Kino 2 TV 15 Inland 3-7 International 16 www.volksblatt.li Toi. +423/237 51 51 
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{ AUFTAKT I Wer nach dem ersten | Bundesliga-Spieltag I auf Platz eins steht und E 
wem der' Abstiegs- I kämpf blüht. 'j ̂ 
I SOUVERÄN Warum Juan Pablo Montoya beim Grand Prix von Deutschland war. 13 
I M A HOST Ob in Nahost die Vor­ zeichen auf Entspan­ nung stehen oder nicht, lesen Sie auf Seite 16 Die Hitze ist zurück Am Dienstag bis zu 35 Grad warm - Grosse Waldbrandgefahr BERN - Die Hitze hat uns wie­ der: Am Wochenende sind mit dem strahlenden Sonnenwetter die Temperaturen verbreitet weit über 30 Grad geklettert. Am wärmsten war es in Basel/ wo die Menschen am Sonntag bei 34 Grad schwitzten. Und es wird noch wärmer. Schaffhausen, Genf, Visp VS, Sit­ ten und Buchs AG schafften es am Sonntag neben Basel über die 33- Grad.-Grenze. «Am Sonntag hatten 
wir kaum irgendwo noch Tempera­ turen unter 30 Grad - ausser, in Glarus, wo es 29,9 Grad warm war», sagte ein Sprecher von Mete- oSchweiz auf Anfrage. Bereits am Samstag war Basel mit 31,7 Grad Spitzenreiter. Die Temperaturen waren einen Tag nach dem Nationalfeiertag in der Schweiz verbreitet über den Hitzewert gestiegen. Im Durch­ schnitt verzeichneten die Statio­ nen am Samstag Werte von gegen 31 Grad. Verantwortlich für die 
Rückkehr der Hitze sind ein sehr stabiles Hoch und die trockene Luft. Bis am nächsten Sonntag soll dies auch so bleiben. Bis am Dienstag werden Temperaturen zwischen 33 und 35 Grad erwar­ tet. «Der Genfer Rekord von 37, 8 Grad vom 20."Juli wird aber nicht gebrochen», sagte der Meteo- Schweiz-Sprecher. Weil die Nächte wieder länger sind, kühlt die Luft nachts be­ reits wieder stärker ab. Die Tem­ peraturen liegen derzeit bei ge­gen 
l8.Grad. Die Feuchte in der Grundschicht des Bodens bein- trächtigt diese Abkühlung je­ doch. «Deshalb hat es am Mor­ gen auch mancherorts Dunst», sagte der Meteo-Sehweiz-Spre- cher. Wegen der Hitze bleibt auch die Waldbrandgefahr in .der Schweiz gross. Im Süden herrscht immer noch ein striktes Feuerverbot. Ge­ mäss Meteo-Schweiz spitzt sich die Situation in den kommenden Tagen auch im Norden wieder zu.. Gerhard Matt aus Mauren war gemeinsam mit. seinem Söhn Maximilian der 100000.. Besu­ cher im Schwimmbad Mühleholz. Rena Ott, Leiter der Schwimm- und Badeanstalt, sprach von ei­ nem historischen Ereignis. In der 44-jährlgen Geschichte wurde diese Marke in einer \ Saison noch nie iiber- y schritten. Seite 3 V * • V J» El Kaida droht USA «Rache für Guantanamo-Gefangene» KUWAIT - Das Terrarnetzwerk El Kaida hat den USA offenbar neue Anschläge angedroht. Der arabische Fernsehsender El Arablja strahlte am Sonntag ein weiteres Tonband aus, auf dem ein Führungsmitglietf des Ter­ rornetzwerks El Kaida zu hören sein soll. Eine Stimme, die Ajman el Sawah- ri zugeschrieben wird, ruft Musli­ me in aller Welt auf, die Gefange­ nen der USA auf Guantanamo zu rächen. Die USA würden teuer dafür be­ zahlen, wenn den Gefangenen ein Leid geschehe, erklärt der Spre­ cher. Sawahri gilt als Führer des islamischen Dschihads in Ägypten und als Stellvertreter von Osama bin Laden. Sein Aufenthaltsort ist 
unbekannt. Die Drohung sei eine Reaktion auf die Ankündigung Washingtons, dass die Gefangenen auf Guantanamo vor Militärgerich­ te 
gestellt würden, wo sie mit der Todesstrafe rechnen müssen. Alle, die die Gefangenen an Amerika ausgeliefert hätten, würden eben­ falls einen hohen Preis zahlen, er­ klärt der Sprecher auf dem Band. «Wir sagen Amerika eines: Was ihr bislang gesehen habt, waren nur die ersten Scharmützel. Der wahre Kampf hat noch nicht begonnen.» Justizminister John Ashcroft signa­ lisierte gestern, dass El Kaida gegenüber den USA immer noch dieselben Absichten hege, wie sie mit den Anschlägen vom 11. Sep­ tember 2001 zum Ausdruck ge­ kommen seien. 
Sieg verschenkt FC Vaduz verspielt 3:0-Führung Die Tore von Martin Stocklasa, Franz Burgmeier (links) und Paolo Vogt reichten dem FC Vaduz nicht für den ersten Helmsieg der Saison. Durch un­ nötige Eigenfehler wurde der Gegner aus Schaffhausen wieder Ins Spiel gebracht Dieser Hess sich nicht zweimal bitten - Endstand: 3:3. Seite 0
	        

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