Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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KINDERWELTEN Wie eine Wanderung mit einem Sechsjähri­ gen zu einem Ausflug in Kinderwelten wer­ den kann, auf Seite 3 
125 W JAHRE VOLKSBLATT PORTRÄT Weshalb Elmar Kindle nicht nur als Politiker und Berufsmann Ver- antworturig trägt, lesen Sie auf Seite 0 
AUFSTOCKEN 
 ; Wie der FC Vaduz im Challenge-League- Spiel 
gegen Schaffhau­ sen das Punktekonto aufstocken will. 
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smswPüsmmAm usuzo 0.3 NAHOST Wie die USA auf den von Israel weiterhin forciertenBau der «Mauer» reagiert, steht auf Seite 
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r- iSIVliX Lebenslange Haftstrafen nach Dreifach-Mord MÜNSTER - Im Prozess um den Mord an drei Türkinnen im deutschen Bundesland Nordrhein-Wcstfalen sind der Auftraggeber des Verbrechens und der ausführende Killer zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Ausserdem stellte das Landgericht Münster die besondere Schwere der beiden fest." Da­ mit können der 31 -jährige Auftraggeber und der 21-jährige Schütze nicht nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden. Der Auftrag­ geber war der Ehemann eines der Opfer. Sahara-Touristen: Entführer fordern 64,4 Millionen Euro BERLIN - Die Entführer der seit Monaten verschleppten 14 europäischen Sahara-Gei­ seln fordern angeblich ein Millionen-Löse- geld. Dies berichtete n-tv. Angeblich verlan­ gen die Entführer pro Geisel 4,6 Mio. Euro. Das würde ein Lösegeld von insgesamt 64,4 Mio. Euro bedeuten. VOLKI SAGT: «Met mini neu» Otinar-Sdinuz, tuunijiitz denn regiera in Vaduz.!» VOLKS BLATT 
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Brief-Tariferhöhung mit Folge Geplante Erhöhung zieht Ausgabe einer 85-Rappen-Marke für B-Post nach sich VADUZ - Die per Januar 2004 geplante Tariferhöhung für Briefporti stellt die Liechten­ steinische Post AG vor das Problem, dass der entspre­ chende Frankaturwert derzeit nicht existiert. Die Postwertzei­ chenstelle kann jedoch Entwar­ nung geben: Die entsprechende Marke wird ab dem 3. Januar 2004 zur Verfügung stellen. »Martin Frömmel t • Die Schweizer Post erhöht den Ta­ rif für A-Post-Briefe um gut 10 Pro­ zent von 90 Rappen auf 1.00 Fran­ ken, B'-Post-Briefe werden sich ab Januar 2004 gar um gut 20 Prozent von 70 auf 85 Rappen erhöhen. . Nachdem in Liechtenstein die Tari­fe 
bisher im Gleichschritt mit der Schweiz angepasst worden sind, gilt die Tarifanpassung als Formsa­ che. Derzeit ist die Geschäftslei­ tung der Liechtensteinischen Post AG. dabei, den Antrag an die Regie­ rung vorzubereiten. «In den Haupt­ geschäften werden wir , einen Gleichschritt mit der Schweiz bean­ tragen», so Herbert Rüdisser, Vor­ sitzender der Geschäftsleitung. Wie Rüdisser auf Anfrage jedoch hin­ wies, wird nicht die ganze Tarif­ struktur nach oben angepasst. Teil­ weise würden die Tarife gar ge­ senkt, nämlich bei Zusatzleistungen von Seiten der Kundschaft bei Mas- .sentarif-Spezialsendung.cn. 85-Rappen-Marfce notwendig Aufgrund des bestehenden Sorti­ments 
wäre es in Liechtenstein nicht möglich, die ab kommendem Januar benötigte 85-Rappen-Fran- katur mittels Briefmarken zu be­ werkstelligen. Seitens der Post­ wertzeichenstelle der Regierung erklärte man auf Anfrage, dass man sich dieses Problems bewusst ist und dass deshalb ein 85-Rappen- Wertzeichen in Vorbereitung ist. Diese Marke wird exakt zum ersten Post-Betriebstag des kommenden Jahres, dem 3. Januar 2004,. her­ ausgegeben. ' Digitale Briefmarke kommt Die innovative Liechtensteini­ sche Post AG ist derzeit auch in Sa­ chen Internet-Briefmarken in den Startlöchem. Laut Herbert Rüdisser wird von September bis November 
mit vier Testkunden (KMU-Betrie- be) ein Pilotversuch für die Fran­ kierung von Briefmarken über das Internet gestartet. Am kommenden Montag werden die Lizenznum- mem von" der Schweizer Post er­ wartet. Mit der digitalen Briefmar­ ke «WebStamp» können Briefe mit dem PC in einem Schritt adressiert und frankiert werden. Die entspre­ chende deutsche Software .«Stam- pit» wird laut Rüdisser auf unsere Verhältnisse adaptiert. Aufgrund der Erfahrungen der Testkunden respektive nach Auswertung der Testergebnisse ist es für die Ge­ schäftsleitung der Liechtensteini­ schen Post AG denkbar, dass die Software für die digitale Briefmar­ ke grundsätzlich ab dem 2. Quartal 2004 ins Angebot genommen wird. Anschlag auf Spital Russland: 20 Tote durch Autobombe MOSKAU - Im Kaukasus hat sich ein Selbstmordattentäter in seinem Lastwagen vor einem russischen Militärspital in die Luft gesprengt. Mindestens 20 Menschen wurden getötet, min­ destens zwei Dutzend Men­ schen verletzt. Die Behörden vermuten tschet­ schenische Rebellen hinter dem At­ tentat vom Freitag in der nordosse­ tischen Stadt Mosdok. Dort befin­ det sich das Hauptquartier der rus­ sischen Armee für den Einsatz ge­ gen die Rebellen im benachbarten abtrünnigen Tschetschenien. Es 
wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigt. «Das dreistöcki­ ge Gebäude ist eingestürzt. Dort sind nur Trümmer, und niemand weiss, wie viele Menschen verletzt oder getötet wurden», sagte der Re­ gierungschef der Teilrepublik Nord-Ossetien, Michail Schatalow, der Agentur Interfax. Itar-Tass zufolge riss die Explo­ sion einen fünf Meter breiten Kra­ ter in den Boden. Tschetschenische Rebellen haben bei Selbstmordan- schlägeri in den letzten Monaten hunderte russischer Soldaten und Zivilisten getötet. 
Bush schickt Lady Pamela R Willeford: Botschafterin in Vaduz BERN - US-Präsident George W. Bush hat die Absicht, die Texa- nerin Pamela P. Willeford zur neuen Boschafteiin der USA in der Schweiz und in Liechten­ stein zu nominieren. Willeford würde den bereits aus Bern in die USA zurückgekehrten US- Botschafter Mercer Reynolds ersetzen. Die 53-jährige Willeford werde die USA auch im Fürstentum Liech­ tenstein vertreten, heisst es auf der offiziellen Internetseite des Weis­ sen Hauses. Vor einem Amtsantritt muss die Nomination durch den 
Präsidenten aber noch vom US-Se­ nat bestätigt werden. Das Eidg. Departement für auswärtige Ange­ legenheiten (EDA) wurde von den USA über die beabsichtigte Nomi­ nation informiert, wie EDA-Spre- cherin Marie-Marceline Kurmann am Freitag auf Anfrage sagte. Der frühere US-Botschafter in der Schweiz, Mercer Reynolds, war im März überraschend zurück^ getreten. Anfangs April verliess er die Schweiz und kehrte in die USA zurück. Sein Rücktritt wurde mit persönlichen Verpflichtungen be­ gründet.
	        

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