DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 125 M JAHRE VOLKSBLATT 
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bauelemenfe ag www.glasbau.il / DONNERSTAG, 24 JULI 2003 | VERKEHR Warum die Position der. Regierung (im Bild Vcr- | kehrsministerin Rita | Kicber-Bcck) zum Letze- !j tunnel unverändert ist. g VOLKS BLATT 
MIX Mädchen beim Spielen mit Pistole erschossen ZAGREB - Ein neun Jahre altes Mädchen ist in. der kroatischen Ortschaft Dobrcnici beim Spielen mit einer Pistole getötet wor­ den, nachdem sich versehentlich ein Schuss aus der Waffe gelöst hatte. Wie Untersu­ chungsrichter Ivan Perkovic am" Mittwoch mitteilte, wird der 13-jährige Halbbruder verdächtigt, den Schuss versehentlich abge­ geben zu haben. Die beiden Kinder hatten mit der Waffe gespielt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur HINA meldete, erlitt das Mädchen einen Kopfschuss. Die Waffe gehörte dem Grossvater der Toten. Jeder vierte Deutsche träumt von Schönheitsoperation HAMBURG - Fast jeder vierte Deutsche (24 Prozent) ist nach einer Umfrage mit sei­ nem Körper unzufrieden und hätte gerne eine Schönheitsoperation. Von denen, die sich unter das Messer legen würden, wollen sich 48 Prozent Fett am Bauch oder den Schenkeln absaugen lassen. VOLKISAGT: -«Schund lor d' (jschtriiclu'r, . aber wenn ma zwo Klfmeter vergit...» VOLKS BLÄTT 
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1-. 26 Südländisches Finale in Vaduz Portugal trifft am Samstag im U19-EM-Endspiel auf Italien 3. Portugal und Italien sind das Mass aller Dinge im europäischen U19-Fussball: Die beiden südländischen Teams setzten sich in den Halbfinais gegen Österreich und Tschechien durch und bestreiten am Samstag das EM-Finale. 
VADUZ - Rasse und Klasse im ersten Halbfinale,. taktisches Agieren im zweiten Spiel. Die insgesamt 7000 Fans bekamen Fussbaljkost vom Feinsten ser­ viert; Österreich musste sich Portugal in einem mitreissen­ den Match in der Verlängerung 3:6 geschlagen geben und Ita­ lien bezwang Tschechien 1:0. Am Samstag um 20 Uhr treffen die beiden Siegerteams im Rheinparkstadion im Finale der Ü19-EM aufeinander. .»Heinz ZBchbaue r  ' , Für die Österreicher ist der Traum vom Finale geplatzt. Dabei hatte für unsere Nachbarn alles so gut begonnen: Nach 28 Minuten lag die ÖFB-Elf gegen Portugal mit 2:0 in Führung, ehe eine.fragwürdige Penaltyentscheidung des öfters un­ glücklich agierenden Schiedsrich­ ters Weiner (D) den Turnierfavori­ ten wieder ins Spiel brachte. In ei­ ner Partie, die an Dramatik nichts zu wünschen übrig Hess, konnten die Südländer noch vor der Pause ausgleichen und nach Seitenwech­ sel sogar auf 3:2 erhöhen. Öster­ reich, ab der 79. Minute numerisch unterlegen, schaffte aber noch den Ausgleich und somit den Sprung in die Verlängerung, wo sie durch drei «Silver Goals» 6:3 bezwungen wurden. • A Im zweiten Halbfinale, dass le­ diglich in taktischer Hinsicht mit der ersten Begegnung mithalten konnte, setzte sich Italien gegen Tschechien mit 1:0 (57.) durch. " Somit kommt es am Samstag zu einem rein südländischen Finale, bei dem mit Portugal und Italien zwei Gegner der Liechtensteiner Vorrunden-Gruppe A aufeinander treffen. 
Seiten 15,16 und 17 i Schüsse im Rathaus Zwei Tote in New York NEW YORK - Ein bewaffneter Mahn hat am Mittwoch wäh­ rend e|ner- Sitzung des New Yorker Stadtrates vom Balkon des Sitzungssaales im Rathaus um sich geschossen und zwei Menschen getötet. Bei einem der Opfer handelt es sich um ein Mitglied des Stadtpar- laments, wie aus Kreisen der Stadt­ verwaltung verlautete. Der Täter gab etwa ein Dutzend Schüsse ab. Über die Hintergründe der Bluttat lagen zuriächst keine Informatio­ nen vor. • Bürgermeister Michael Bloomberg schloss jedoch einen Terroranschlag aus. Der Zwischen­ fall ereignete sich kurz „nach 14.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MESZ). Der Täter befand sich zusammen 
mit etwa 100 anderen Personen auf dein Balkon im Sitzungssaal des Stadtrates im zweiten Geschoss des Rathauses. Nach Angaben von Augenzeugen zog der Täter eine Waffen und feuerte von oben herab auf einen "anderen Mann. Die Schiesserei dauerte etwa drei Mi­ nuten. Der Täter konnte flüchten. Die Polizei suchte mehr als zwei Stunden nach dem Vorfall noch nach ihm. • Bürgermeister Bloomberg be­ fand sich in seinem. Büro im ersten Geschoss des Rathauses. Nach An­ gaben seines Sprechers Edward Skyler war er nicht in Gefahr. Bloomberg sprach von einem An­ griff auf die Demokratie. «Es ist kein Teriroranschlag. Es scheint ei­ ne willkürliche Gewalttat zu sein,» 
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» Bush begrüsstTod der Saddam-Söhne WASHINGTON - Der Tod der bei­ den Söhne von Saddam Hussein ist nach Überzeugung von US- Präsident George W. Bush das bislang deutlichste Zeichen, dass «das frühere Regime ver­ schwunden ist und nicht wiederkehrt». Die Iraker könnten Trost in dem Wissen finden, däss die Laufbahn von zwei der wichtigsten Handlan­ ger des Regimes beendet sei. «Sad­ dam Husseins Söhne waren für die Folter, Verstümmelung und Ermor- • dung zahlloser Iraker verantwort­ lich», sagte Bush am Mittwoch im Weissen Haus. Einige loyale Anhänger Saddam Husseins seien jedoch noch auf freiem Fuss. Dies erschwere die 
Bemühungen zur Stabilisierung der Lage, sagte Bush bei seinem" Auftritt im Rosengarten des Weis­ sen Hauses, an dem auch Verteidi­ gungsminister Donald Rumsfeld und der US-Zivilverwalter in Irak, Paul Bremer, teilnahmen. Derweil planen die USA Fotos der Erschos­ senen als Beweis zu veröffent­ lichen. 
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