Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIE TAGESZEITUNG'FÜR LIECHTENSTEIN MITlÄMTlUGHENlRUBillK'ÄTiOMEN 
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CHANCE Wie die österreichische U19-Fussballauswahl' zu/11 ersten Mal den EM-Titel holen will. 13 
GIGANTISCH Australische Forscher' Ü haben die Stemenzahl geschätzt. Auf welche kaum vorstellbare Zahl sie gekommen sind, £2 . .--w-Tvl , . " MM IX Geschwindigkeitskontrollen VADUZ - Am 20 Juli führte die Landespo-. lizei in Eschen, Triesen und Schaan Ge­ schwindigkeitskontrollen durch. Insgesamt passierten 1151 Fahrzeuge die Messstellen. 326 Fahrzeuge hielten sich nicht an die zu­ lässige Höchstgeschwindigkeit von 50 *kin/h. Die schnellst gemessene Geschwin-. digkeit betrug 122 km/h. • (lpll) Keine 1.-August-Feuer und Raketen in der Schweiz BERN - Die Kantone Schaffhauscn, Thur- jiau und Tessin haben am Dienstag das Ab­ brennen von'Feuerwerk und das Entzünden von Feuern im Freien verboterf. Damit ha­ ben bereits sechs Kantone solche Verbote erlassen. Wegen der Trockenheit ist die Brandgefahr zu hoch...Mit den Kantonen .Graubünden, Jura und Freiburg haben mitt­ lerweile insgesamt sechs Kantone Feuer­ oder Feuerwerksverbote ausgesprochen. Solange nicht viel Regen fallt bleiben die Verbote in Kraft. . " VDLKI SAGT: «I glob liiit wöreiul d' Osis iiseri Circnza sclitiirma; wer weiss, wenn diu weder amol imna Ilnlhflnal sind!» ^11N HALT Wetter Sport 13—18 Kino 2 
Wissen 22 Inland 3-7 TV 23 Wirtschaft 9-12 International 24 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 165 
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Schlag gegen Drogenschmuggel Das Grenzwachtkorps legt Bericht für das erste Halbjahr 2003 vor HEERBRUGG - Im Grenzab- : schnitt Heerbrugg, zu dem auch ; die liechtensteinischen Gfenz- ; Übergänge zählen, wurden im <. ersten Halbjahr 2003 viermal : so viele harte Drogen sicherge* stellt wie im ersten Halbjahr 2002. \ «Martin Frömmel t  ' Wie aus dem gestern veröffentlich­ ten Halbjahres-Bericht des Grenz : ' wachtkorps hervorgeht, konnten die Grenzwüchter im Rheintal . 17,3 Ki­ logramm harter Drogen sicherstel­ len, in den'ersten sechs Monaten des Vorjahres waren'es noch 4 Kilo- • grariim. Den grössten Fartg mach-, . teil die Grenzer am 19. Januar beim Zoll Übergang Diepoldsau, wo in ei­ nem schweizerischen Fahrzeug 12 
Kilo Heroin sichergestellt wurden.. Der zweitgrösste Schlag gegen den Drogenschmuggel gelang am 12. Mai in Schaanwald, wo im Fahr­ zeug eines deutschen Lenkers (im Hohlraum hinter dem Airbag) 3,2 Kilo Heroin entdeckt wurden. Insgesamt gingen die Drogen-, aufgriffe jedoch gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent (von 103 auf 84) zurück. Dem gegenüber-• blieben die grösseren Arihaltüngen bei Anwohnern aus dem grenzna­ hen Raum im Cannabisbereich aus, ziimal das Schwergewicht bei den Ausreisekontrollen tendenziell, auf die Fahndung und die Ausfuhr von Diebesgut gelegt wurde. Weniger illegale Einreisen Bei den festgestellten illegalen Einreisen (169)-konnte im Grenzab-schnitt 
Heerbrugg erstmals seit zwei Jahren ein Rückgang (um 12 Pro­ zent) verzeichnet werden. In den Monaten Jänuar und Februar gab es kaum Anhaltung'en, derzeit ist hier jedoch wieder ein Ansteigen zu re­ gistrieren. Bei den. festgestellten Schleppern (24) wurde ein Rück­ gang um 14 Prozent registriert. Im Bereich der Personenfahn­ dung lagen die Zahfen mit 701 Ver­ haftungen um 2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Aufgrund von Fahndung,surtterlagen mussten im ersten Halbjahr 493 Personen an­ gehalten werden. Zwei Personen waren wegen schweren Verbrechen, gesucht. Aus anderen Gründen (Waffengesetz, Aufenthaltsnach­ forschungen) erfolgten 206 Verhaf­ tungen. Leicht, abgenommen haben die Verhaftungen aus anderen 
Gründen sowie die Interventionen gegen das Waffengesetz. Liechten- . stein erfasst im RIPOL (automati­ siertes Fahndungssystem) lediglich' noch schwere Vergehen. Sachfahndung: deutliches Plus Bei der Kontrolle des Ausreise­ verkehrs würde vermehrt nach Die­ besgut gefahndet: Mit 46 Fahn­ dungserfolgen wurde ein Plus um 64 Prozent verzeichnet. Beim De­ liktsgut handelte es sich häufig um Autoradios, Mobjltelefone, Parfüm und Markenbekleidung. Markant auch das Plus..(45 Prozent) bei der -Fahrzeugfahndung: Es wurden 32 gesuchte Personenwagen angehal­ ten. Indiesem Bereich hat sich die Aufschaltüng der ASF (Automated Search'Facility; Interpol Lyon) po­ sitiv ausgewirkt.. • Seite 4 bomben an der spanischen < Costa Bianca Sorgten ges­ tern für Entsetzen. Seite 24 Saddam-Söhne tot Kommando tötet Üdai und Kusai Hussein BAGDAD - Das US-Militär hat gestern Abend in Bagdad den Tod von Udai und Kusai Hussein vermeldet. Die beiden seien bei einer Militäraktion in Mbssul erschossen worden. Die beiden Söhne des gestürzten irakischen Staatschefs Saddam Hussein, Odai und Kusai, sind am Dienstag bei einem Feuergefecht mit amerikanischen Soldaten ums Leben gekommen. Das bestätigte US-Generalleutnant Ricardo San­ chez am Abend in Bagdad. «Wir sind sicher, dass Odai und Kusai heute getötet wurden», sagte er. Sie seien bei einem sechsstündigen «erbitterten Feuergefecht» in Mos- sul ums Leben gekommen. Die Mi­ litäraktion 
ging seinen Angaben 
zufolge auf den Hinweis eines ira­ kischen Informanten zurück, dass sich die Söhne Saddam Husseins in dem Haus in Mossul aufhielten. Als die US-Truppen sich dem Ge­ bäude näherten, eröffneten Bewaff­ nete aus dem Innern das Feuer, wie Sanchez mitteilte. «Die Verdächti­ gen haben sich im Haus verbarri­ kadiert». Sie hätten erbitterten Widerstand geleistet. Die Toten seien vor Ort identifi­ ziert und dann nach Bagdad ge­ bracht worden. «Die Leichen wa­ ren in einem Zustand, in dem man sie identifizieren konnte», sagte Sanchez in einer eiligst einberufe­ nen Pressekonferenz. An der Mili- täraktion waren Spezialeinhqiten sowie Soldaten der 101. Luftlande­ division beteiligt. 
Kampf ums Finale U19-EM-Halbfinals heute in Vadu* Wer schafft den Einzug ins Finale der U1_9-FussbalI-EM? Diese Frage wird heute beantwortet: Um 16.30 Uhr trifft Österreichs Überraschungs-Elf Im ersten Halbfinalspiel auf Portugal und um 20 Uhr bekommt es Tsche­ chien mit Italien zu tun. Beide Partien finden im Rheinparkstadion statt. Seiten 1^ und 14
	        

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