Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

MITTWOCH, 16. JULI 2003 
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6 NACHRICHTEN Sonnenkappen-Aktion der Krebshilfe Liechtenstein SCHAAN - Dank einer Aktion der Krebsli­ ga Schweiz können wir Sonnenkappen für Kinder in den Grössen 0-6 Jahre und 6-12 Jahre in den Farben Rot und Blau anbieten. Sie sind erhältlich bei allen Postämtern, im Schwimmbad Mühleholz und bei Sport Stelzl im Malbun. Die Sonnenkappe hat die Form einer Baseball-Mütze mit Nacken­ schutz und kostet Fr. 15 Franken. Zum Thema Sonnenschutz empfiehlt die Krebsliga Schweiz: o Kinder müssen sich besonders gut schüt­ zen. Wiederholte Sonnenbrände in den ersten 20 Lebensjahren erhöhen das Hautkrebs-Ri­ siko markant. • Im ersten Lebensjahr sollten Kinder überhaupt nicht der prallen Sonne ausgesetzt werden. • Zum Schutz des Gesichtcs eignet sich am besten ein Schatten spendender Hut. Für die von Kleidern nicht bedeckten Körperstel­ len des Babys werden im Handel Sonnenmit- tcl mit rein physikalischen Filtern angeboten. • Um das Unverträglichkeitsrisiko mög­ lichst klein zu halten, ist bei Kindern auch nach dem ersten Lebensjahr ein spezielles Sonnenschutzmittel angebracht. Es sollte mind. Lichtschutzfaktor 25 aufweisen, wasser­ fest sein und weder DuftstofTe, Alkohol noch Konservierungsstoffe enthalten. Lassen Sie sich beim Kauf von einer Fachperson beraten. • Grundsätzlich sollten sich Kinder vor al­ lem im Schatten aufhalten - Sonnenschirme beim Spielplatz oder Planschbecken aufstel­ len - und eine Kopfbedeckung, ein T-Shirt und eine gute Sonnenbrille mit 100% UV- Schutz bis 400 Nanometer tragen. • Vor allem die sensiblen Körperzonen, Lippen, Ohren, Nase und Fussrücken gilt es gut zu schützen; geschlossene Schuhe schüt­ zen besser als Sandalen. • Kleine und grosse Kinder brauchen auch im Schatten viel Flüssigkeit, am besten eig­ nen sich Wasser, ungezuckerter Tee und Fruchsäfte. Die Krebshilfe Liechtenstein wünscht Ih­ nen weiterhin einen schönen und erholsamen Sommer. Krebshilfc Liechtenstein Jazz & Blues im Hof 2003 VADUZ - Am Freitag, den 11. Juli 1997 be­ gann mit dem Auftritt der Big Band Liech­ tenstein das erste Konzert in der Konzertrei- he Jazz & Blues im Hof. Anlass zu der Lan­ cierung, war einerseits die Übernahme des Hauptsponsorings für die Big Band Liech­ tenstein und andererseits der schöne Innen­ hof des neuen Hauplsitzcs der Liechtenstei­ nischen Landesbank. Nun, sechs Jahre spä­ ter, sind es sieben Konzerte, welche die Lan­ desbank organisiert hat. Deren fünf stehen in den kommenden Wochen noch an. • Freitag, 18. Juli: River House Jazzband (Dixic-Jazz-Band) • Freitag, 25. Juli: D. Biters (Blues-Band) • Freitag, 8. August: Lemon Hats (Blues- Rock-Band) • Freitag, 22. August: SlimHist and the wait watchers (Blues-Pop-Band) • Freitag, 29. August: Novi Fossili (Jazz- Band) Die Konzerte dauern jeweils von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr. Dazwischen gibt es 2 bis 3 Pausen. Der Eintritt ist frei. Platzreserva­ tionen können keine gemacht werden. Die Bewirtung findet durch das Team des Bör- sencafds statt. Es gibt jeden Abend ein güns­ tiges Pfannengericht und eine kleine Aus­ wahl an Getränken in Selbstbedienung. Zu­ sätzlich werden sämtliche Getränke gemäss Getränkekarte serviert. 
Der 100. Lehrling Lehrlingsaustausch «xchange» läuft weiter VADUZ - Seit 2001 führen die Internationale Bodenseekonfe­ renz IBK und die Arbeitsgemein­ schaft Alpenländer ARGE ALP ei­ nen internationalen Lehriings- austausch durch. Genau hundert junge Fachkräfte haben bisher die Möglichkeit eines Auslands- praktikums im Rahmen dieses Projektes wahrgenommen. Philipp 
Rizzolli, Tischlerlehrling aus Montan in Südtirol, hat in die­ sen Tagen seinen vierwöchigen Austausch bei der Firma Karl Mül­ ler in Altach, Vorarlberg, abge­ schlossen. Er ist der 100. Teilneh­ mer im Lehrlingsaustauschprojekt. «Abgesehen 
davon, dass es sehr interessant ist, einmal in einem an­ deren Betrieb zu lernen und zu ar­ beiten, war auch das Kennenlernen einer anderen Region und deren. Bewohner eine tolle Erfahrung» - so Philipp. Schon im April war Sil- vano Wippel, Lehrling der Firma Müller, für vier Wochen im Lehrbe­ trieb von Philipp Rizzolli in Mon­ tan. Auch er war höchst zufrieden: «Eine tolle, wichtige Erfahrung». «Eine gute und fundierte Ausbil­ dung im Tischlerhandwerk ermög­ licht es uns, die Spitzenfachkräfte für die Zukunft zu rekrutieren», erklärt Tischlermeister Karl Mül­ ler. Das war auch der Grund für ihn, einen seiner Lehrlinge für das «xchange»-Projekt zu nominieren. Beide Lchrherren, Karl Müller und Georg Rizzolli haben sich in­ zwischen durch Besuche kennen gelernt. «Der Kontakt, der zwi­ schen den beiden Firmen entstan­ den ist, ist menschlich und fach­ lich absolut bereichernd», so Karl Müller. «Wir sind uns auch einig, dass dieses Austauschprojckt eine wertvolle Bereicherung der Aus­ bildung ist. Für zukünftige Lehr­ linge kann das durchaus ein Anreiz sein, diesen Ausbildungsweg ein­ zuschlagen.» 
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v Philipp Rizzolli, Tischlerlehrling aus Montan in Südtirol, hat In diesen Ta­ gen seinen vierwöchigen Austausch bei der Firma Karl Müller in Altach, Vorarlberg, abgeschlossen. Liechtenstein macht mit Innerhalb eines Jahres hat die Firma Unaxis Balzcrs AG zweimal Lehrlingen die Möglichkeit gege­ ben; an xchange teilzunehmen. Es konnten jeweils wertvolle Erfah­ rungen gesammelt sowie gute Kon­ takte geknüpft werden. Im Mai 2002 konnte ein gegenseitiger Aus­ tausch mit der Firma Nestle, Werk Maggi in Singen/Deutschland ver­ einbart werden. Je zwei Polyme- chaniker-Lehrlingc haben die Chance genutzt ihre Erfahrungen/ Fähigkeiten zu erweitern und zu verbessern. Im April 2003 konnte der zweite Austausch durchgeführt werden. Dieses Mal durften zwei Physikla­ boranten nach Schwaz/Tirol reisen um bei der Firma Tyrolit Swarows-ky 
KG ein Berufspraktikum zu ab­ solvieren. Zum gleichen Zeitpunkt hat auch ein Austausch in Liechtenstein stattgefunden. Eine Informatikerin aus Bayern konnte bei der Fach­ hochschule Liechtenstein in Vaduz ihre Kenntnisse erweitern und ver­ tiefen. Die Sommerferien werden gerne genutzt Während den nächsten zwei Mo­ naten werden drei junge motivierte Auszubildende die Chance für ein Praktikum in Liechtenstein wahr­ nehmen: Ein Koch aus dem Tessin zum Restaurant Torkel in Vaduz; ein Zimmermann aus Bayern zur Frömmelt Zimmerei & Ing. Holz­ bau AG in Schaan; ein Automecha-niker 
aus Bayern zu Max Heideg­ ger AG in Triesen Ziel des Praktikums Die jungen Fachkräfte sollen sich einen grösseren Horizont verschaf­ fen. Sie sollen und können lernen, wie in anderen Unternehmen und in anderen Ländern Menschen leben und arbeiten. Zugleich soll die Aus­ bildungsqualität der jungen Fach­ leute verbessert werden. Es bietet sich die Möglichkeit, in einem aus­ gewählten Unternehmen neue Techniken und Arbeitsmethoden kennenzulernen. Das ist die Ab­ sicht der Initiatoren. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass diese Zie­ le sicherlich erreicht werden. Finanziell und ideell wird das Pro­ jekt von der Arge Alp, der Internatio­ nalen Bodenseekonferenz und der Europäischen Union im Rahmen des Programms 
«Intcrrcg III a» unter­ stützt. Aus diesen Mitteln werden dem Lehrling Kosten ersetzt, die durch den Aufenthalt und die'Reise entstehen. Die Organisation wird von einem umfangreichen Netz von Institutionen getragen. Sie unterstüt­ zen bei der Suche nach einem geeig­ neten Austauschplatz und helfen bei allen Fragen der Organisation. Potentielle Teilnehmer/Teilneh­ merinnen sind Lehrlinge aus allen Sparten der Wirtschaft, aber auch aus der Verwaltung. Information • und Anmeldung über das Amt für Berufsbildung, Postgebäude, 9494 Schaan, Silvia Risch-Wirth. Tel: 236 12 14, E- Mail:  Silvia.Risch@abb.llv.li oder www.xchange-info.net . Teilnehmende Länder und Kan­ tone: Baden-Württemberg, Bayern, Lombardei, Südtirol. Salzburg, Ti­ rol, Vorarlberg, Liechtenstein. Die Schweizer Kantone: Zürich, Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Appenzell A und I, Graubünden und Tessin. V E RANSTALTUN GEN Die Herzbengel am Schaaner Sommer SCHAAN - Der Freitag, der 18. Juli, steht beim Schaaner Sommer ganz im Zeichen der volkstüm­ lichen Musik. Es wird Sie die Har­ moniemusik Schaan gerne bewir­ ten. Musikgruppen gibt es wie Sand am Meer. Und doch glänzt unter diesem fast unüberschaubaren An­ gebot von Musikschaffenden eine Perle hervor, die sich nicht nur durch ihr fundiertes musikalisches Können auszeichnet ... Die Herz­ bengel live zu erleben löst wahre Begeisterungsstürme und tolle Par­ tystimmung aus. Das Geheimnis ihres Erfolges liegt wahrscheinlich auch in dem unsichtbaren Band, das die drei Bandmitglieder verbindet. Sie sind nämlich Brüder. So lassen Sie sich doch überraschen, kom­ men Sic am 18. Juli zu uns auf den Rathausplatz Schaan und verwöh­ nen Sie sich selber mit den Herz- bengeln und der Harmoniemusik Schaan. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.herzbengel.com.(Eing.) Heilfasten auf dem Gutenberg BALZERS - Vom 2. bis 9. August findet im Haus Gutenberg unter dem Motto «Fasten in der Fülle des Sommers» das bereits traditionelle 
Heilfasten statt. Der Kurs steht wie­ der unter der bewährten Leitung von Armella Häne-Züger, Berufs- schullehrerin für Gesundheils- und Krankenpflege, und Pater Ludwig Zink. Der Verzicht auf feste Nahrung gibt uns Raum und Zeit, um uns auf andere Dimensionen des Lebens •einzulassen. Wir reagieren sensibel und hellhörig auf die Botschaften von Körper und Seele und nehmen dadurch bewusst die Fülle und die Schönheit des Sommers wahr. Durch den vorgegebenen Ablauf wird jegliche Hektik aus dem All­ tag genommen. So können wir uns vertrauensvoll fallen lassen und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Nach dem Morgenlob stehen un­ ter Anleitung Meditation nach Thich Nhat Hanh und Feldenkrais- Leiberfahrungcn auf dem Pro­ gramm. Eine Gesprächsrunde in ange­ nehmer Atmosphäre und das Abendlob runden den Tag ab. Am Nachmittag besteht die Mög­ lichkeit zu einer kleinen Wande­ rung durch die ländliche Umge­ bung von Balzers. Zudem wird für jeden genügend Zeit einge­ räumt, um sich in aller Ruhe und Stille auf sich selbst zu konzentrie­ ren und sich zu erholen. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gutenberg, 9496 Balzers, Te­ lefon 00423 / 388 11 33, Fax 00423/ 388 11 35, www.haus 
:gu- tenberg.li. (Eing.) 
TODESANZEIGE Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt dennoch, dass es plötzlich dunkel wird. Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Grossma­ ma, Urgrossmama, Schwiegermama, Schwägerin und Tante Ida Bühler-Neyer 27. März 1918- 13. Juli 2003 Sic ist gegangen, ruhig, in sich einig, ohne Aufsehen, wie es ihre Art war, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten. Wir bitten, der lieben Verstorbenen ein ehrendes Andenken zu be­ wahren. Vaduz, Schaan, Balzers, Eschen, 14. Juli 2003 Yvonne Bühler Serge Bühler mit Familie Oliver Guerra mit Familie Maria Bühler Harald Bühler mit Familie Enkel, Urenkel, Verwandte und Freunde Fürbittgebet am Mittwoch, 16. Juli 2003 um 19.15 Uhr in der Pfarrkirche SL Martin in Eschen. Der Gcdenkgottesdieast mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 17. Juli 2003 um 930 Uhr ebenfalls in Eschen statt Anstelle von Blumenschmuck bitten wir um Spenden für das Licchtcnstci- nischc Rote Kreuz, Liechtensteinische Landesbank AG, Klo.-Nr. 203.374.07. Traucradressc: Bühlcr Yvonne. Tonagass 2, c/o Norbert Hasler, 9492 Eschen. (Statt jeder besonderen Anzeige.)
	        

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