Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

DIENSTAG, 21. JANUAR 2003 BLATT 
IEUREGIO NACHRICHTEN 
  
K°   NZ ER T 
20 NACHRICHTEN Müssen Buben schiessen? GRABS - Am Samstag, den 8! Februar von'. {0 bis 13 Uhr und von 14 bis'16.30 Uhr fin­ det bei der Elternwerkstatt an-der Spital- • strasse 33 in Grabs. der- Kurs «Müssen. Buben schicsscn?» für . Mütter. Viiter und andere Interessierte statt. Es wird ein inten­ siver Kurstag sein "mit Gespräch, mit vielen " spielerischen Übungen und fröhlichem Bal­ gen als Urspiel. das allen Kindern dieser Erde zugänglich ist. Der Kurs will. V/egc zeigen von der angreifenden Zielgerichtetheit.zum Loslas­ sen in der Rundung, von der Verkrampfung zum Loslassen in Wärme, von gestauter • Wut. von Angst und Verteidigung zum Los­ lassen in Vertrauen und Geborgenheit., Lei­ tung: Irmgard Maria Beckert, Mutter und Lehrerin, und Maria Luisa-Nüesch.-Kinder-., gärtnerin, Spielfrau. Beide Frauen haben . viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, auch mit «schwierigen» Buben. Eine Anmeldung ist erforderlich, Telefon 081/ 771 72 67. ' (Eing.) Panorama-Dia-l/ortrag über Namibia im Fabriggli BUCHS - Nach Australien, Nepal, Nordat- lantik und Neuseeland entführt Daniel • Miescher,. Geografielehrcr am Gymnasium in Vaduz, am Dienstag, den 28. Januar, um 20 Uhr," im Werdenberg'er Kleintheatcr Fabriggli in Buchs nqch Namibia". Direkt an der Küste des kühlen'Südatlantiks befindet sich eine der trockensten und doch leben­ digsten und schönsten Wüsten der Welt, die Namib. Sie geht hinier.der grossen südwest- . afrikanischen Randstufe ins schier endlose , Kalaharibecken über. • Dort liegt auch die Etoshapfanne mit einem der reichhaltigsten afrikanischen Grosswildreservate. Namibia ist ein Land, das besonders seiner Geschichte wegen von eigenartigen Gegensätzen geprägt ist. Ein Staat von der Flüche Deutschlands mit nur knapp zwei Mio. Einwohnern. Ein Land, in dem der Mensch noch die Nebenrolle zu ' spielen scheint. Plätzreservationr Telefon. 081/756 66 04 (Di bis Sa, 1' 8 bis 20-Uhr), oder www;fabriggli.ch. (Eing.) Probleme beim Wasserlösen ST. GALLEN - Die meisten Männer über 50.Jahre kennen diese Beschwerden: der Harnstrahl wird schwächer, es tröpfelt am .-Schluss noch nach, man muss stärker pressen und nachts mehrmals aufstehen. Gelegentlich eilt es so sehr, dass man froh ist, wenn eine Toilette ganz in der Nähe ist, Dies und anderes mehr kann Anzeichen sein für eine gutartige Prosta- tavergrösserung. Darüber • und über ver­ schiedene Bchandlungsmöglichkeite.n spricht Prof. Dr. Hans-Peter Schniid, Chefarzt, Klinik für Urologie, im öffentli­ chen 
Vortrag der Spitalregion St. Gallen- Rorschach, am Dienstag, den 4. Februar um 20.15 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Kantonsspital St. Gallen. Der Ein- tritt ist frei. Bei Auftreten der Beschwer­ den wird der Hausarzt zunächst einmal andere. Erkrankungen wie z.B. Entzün­ dungen, Blasensteine und Blasentumore ausschliessen. Prostatakrebs hingegen macht in' der Regel keine solchen Beschwerden. Für die Behandlung der gutartigen Prostatavergrös- serung stehen seit einigen Jahren neben pflanzlichen Substanzen (Stichwort Kürbis­ kerne) auch Medikamente zur Verfügung. In den 90er-Jahren wurden verschiedene Ver­ fahren getestet (Wärmetherapie, LasCr), die . aber meistens nicht zu den erhofften langan­ haltenden Erfolgen führten.- Standardopera- tion ist nach wie vor die transurethrale Prostataresektion, d.h. das «Ausschälen» mit einer elektrischen Schlinge von ihnen - her über die Harnröhre. (Eing.) 
Geburtstagskonzert für und von Viktor Gernot und Jack Stroeher FELDKIRCH - «Wer Kann schon von sich behaupten, dass er spielen geht, wenn er sich auf den. Weg zur Arbeit macht», sagt Viktor Gernot, der vielseiti­ ge und in Österreich beliebte Schauspieler und TV-Modera­ tor. Am Wochenende ging er zusammen mit Jackys Jazz-Crit- ters im Feldkircher Pförtner­ haus «arbeiten». * Geroll Hause r Und diese Arbeit machte nicht nur ihm Spass, auch dem Publikum. «Wir spielen hier Musik, die es im Radio kaum noch gibt. Jazz-Klas- siker ab den 30er Jahren», hie'ss es. Und so legten 1 Musiker los, um die Geburtstage der beiden musik­ verliebten Steinböcke zu feiern. Spontanität ; ! Sie legten mit Verspätung los, denn es seien Anrufe gekommen, man sei auf' verstopfter Autobahn und komriie zu spät. «Und schuld • sind wieder mal die Deutschen», -meinte Viktor Gernot. Sie, .das waren Viktor Gernot (Gesang), Jack Stroeher (Klavier, Sopransa­ xophon), Pete Lenzin (Saxophon), Christian Helinreich (Trompete), Minnerl Stöger (Posaune), RentS Mathis (Tuba), Rupert Tiefenthaler (Gitarre), Simon Engler (Keybo- ard), Chris Wendt (Bass), Christian Eberle (Schlagzeug)' und Stefan Wirrer (Percussion). «Wir spielen . Arrangements von Jack Stroeher, aber wir jammen. Wir sind Musi­ ker, die eine Reihe von Stücken im. Repertoire haben, die sich einmal . treffen, um das «Gröbste» zu pro­ bieren. Das heisst, es ist viei Platz für Spontanität.» 
Viktor Gernot [links] und Jacky Stroeher feierten in Feldkirch einen unterhaltsamen und musikalischen Geburtstag. Unterhaltsamer Abend «Nachdem er sich nicht mehr, wehren kann, singe ich jetzt einen Song von Frank Sinatra; er wird sich auf dem Friedhof in L. A..ver­ mutlich zwei .Gräber weiter dre­ hen.» Na ja, ganz so schlimm war's nicht. Im Gegenteil. Gcrnöt 'zeigte sich als Sänger, mit Jazz- . Fceling und gutem Tonumfang, Jack Stroeher "als einfühlsam 
begleitender Pianist, der blutjunge Schlagzeuger- Christiah Eberle glänzte mit sauberen Rhythmen und, vor allem, Pete Lenzin mit faszinierenden Improvisationen auf.dem Alt-' und Tenorsaxophon. «Haben Sie noch Wünsche?», 
rief Gernot. Eine Frau stand auf, sang ein paar Töne, weil sie den Titel •nicht wusste. Gernot: «Kenne ich, habe aber keine Noten und keinen Text dabei. Aber gut, dass wir da­rüber 
gesprochen haben.» Als kabarettistische Einlage zog er dann, zu Melodien aus der «Drcigrosche- noper», von Jack Stroeher am Kla­ vier begleitet, österreichische Poli­ tiker und Künstler -durch den Kakao und imitierte ihre Stimmen (macht er gut). Kein Wunder, ist er doch Mitglied der Comedy-Grup- pe «Die Hektiker». Ein wirklich unterhaltsamer Abend. Die beiden sollten öfter Geburtstag haben. L'ANGOLO DEGLI ITALIANI Stranieri in Svizzera Cresce il num.ero. degli stranieri in Svizzera: a fmc agosto 2002 erano 1437 milioni, 30mila in piü rispetto all'anno precedcnte. In ter- jiiini percentuali la proporzione b salita dal 19,6 al '19,8 % della popolazione totale, indica PUfficio federale degli stranieri (UFS). I cit- tadini dell'UE e dell'Associazione europea di iibero scambio sono aumentati leggermente a 809,200 unitl Anche sejn costa'nte diminu- zione, gli italiani restano i piü numerosi con 309,691 unitä, pari al 21,6 % della popolazione straniera, Seguono i cittadini della Repubbli- . ca federale di Jugoslavia (197,760, 13,8 %). Se perö si considerano i cittadini dell'insieme delle repubb- liche ex-jugoslave; sono loro che "costituiscono il gruppo piü nutrito: i 349,903 sloveni, croati, bosniaci, macedöni, serbi che.si trovano in Svizzera rappresentano infatti il 24,4 %-della popolazione straniera (richiedenti Tasilo, stagionali, e funzionari internazionali non com- presi). Scguon'o i portoghesi (9,6 %), i (cdeschi (8,5 %), gli spagnoli e i turchi (ciascuno 5,5 %).. Tra questi quattro gruppi sönö aumentati solo i tedcschi (+8053) e i portoghesi (+2254). Sono piü . numerosi anche i cittadini dello Sri Lanka (+5751), gli -jugoslavi (+3884) e i franccsi (+1840). II ricongiungimento familiare £: -il principalc motivo d'immigrazione in Svizzera (30,7 % dei casi).'II 75 
% degli stranieri compresi .nfclla statislica dcll'UFS dispone di un permeso di domicilio (permesso C), il 24 % dispone di un permesso annuale (permesso B) e 1' 1 % di un permesso di dimofanti temporanei. Resta limitato l'accesso del merca- to del lavoro svizzero ai cittadini exfracomunitari. Per il 2003, il Consiglio federale ha fissato a 4mila il numero delle autorizzazio- rii di soggiörno annuale e a 5mila quell'o delle autorizzazioni di breve durata. Giä lo scorso" anno il Governo aveva usatö il contagocce" nella concessione delle autorizza­ zioni. Berna sottolinea. che.'tenuto conto dell'evoluzione del mercato del lavoro, questa politica restritti- va s'impone. Cresima e Matrimonio ,Ci sono dei giovani e adulti che. per diversi motivi jion hanno ancora ricevuto la Cresima. Arriva perö il giorno in cui si impone |a necessita di ricevere questo sacra- mento: in occasione di una richie- sta di far'e da padrino o madrijia, oppure in.vista del. matrimonio in chiesa, oppure per scelta personale. L'occasione non t da perderc: b il momento favorevole per ripensare la propria fede con maturitä. Per 'venire incontro aqueste persone, la ' Missiohe programma ogni anno ̂ degli incontri di preparazione per giovani (oltre i 18 anni) e adülti che deside.rano ricevere la Cresi­ ma. 
La Mission? organizza pure ogni anno un cörso. di preparazione al Matrimonio per quei giovani che intendono 'celebrare il sacramento del Matrimonio, sia q'ui da noi oppure prossimamente in Italia. . Sono aperte le iscrizioni per il Corso di preparazione alla Cresima per adulti e di preparilzione - al Matrimonio. Gli incontri inizicran- no all'inizio di marzo. Per iscriver- si basta una telefonata al Missiona- rio al -00423-2322922 oppure scri- vere a: Missione Cattolica, Rebe­ rastrasse 1, 9494 Schaan. Coloro che si saranno iscritti, riceveranno in seguito una lettera di invito al primo incontro. Coloro che desi- derano ricevere la Cresima o che intendono sposärsi' ' in chiesa devono prenotarsi entro il 28 feb- ' braio 2003. II corso e gratuito. AI termine sarä nlasCiato il certificato di frequenza anche per chi intende cresimarsi o sposarsi in Italia. La nostra Missione propone solo questo corso nell'anno 2003. Chi intende ricevere il sacramento della Cresima o quello del Matrimonio si iscriva subito a| corso. E* richiesta la parteeipazione ad ogni incontro. Inoitre chiediamo a tutti:' per. favorc, informate subito di questa possibilitä quei giovani e adulti di vostra conoscenza che non hanno ancora ricevuto la Cresima o che.si 7 devono prepajrare al Matrimonio. Servlzi social! O Sportello consolare Liechten­stein: 
a Schaan ogni sabato dalle 10.00 alle 12.00 alla Missione Cät- tolica Italiana (Reberastrasse 1). Operatore sociale: Egidio Stiglia- no. 9 Corrispondenza consolare Wer­ denberg: ogni sabato dalle 9.00 alle .11.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di-Buchs. Operato­ re. sociale: Matteo Di Gennaro. • Corrispondenza consolare Sar­ ganserland: giovedi 30 gennaio dalle or.e 18.00 alle 19.30 presso il Centro italiano di'Mcls (Wangs'er- strasse 6). Operatore sociale: Cosi- mo Stefanelli. • Patronato Ital-Uil: martedl 28' gennaio dalle 19.30 alle 21.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs; giovedi 30 gennaio dalle 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano di Mels (Wangserstrasse 6). Operatore sociale: Cosimo Ste­ faneiii. • Patronato Acli: primo e terzo sabato del mese alla Missione Cat­ tolica'a Schaan (Reberastrasse 1) dalle ore 11.00 alle 12.00. Operato­ re sociale: Matteo Di Gennaro. Messe in italiano Ogni domenica e festa di precet- tö: Buchs ore 9.00, chiesa par- röcchiale; Schaan ore 10.30, chiesa di S. Pietro; Mels ore 18.00, chiesa dei Cappuccini. A Flums: primo sabato del mese ore 18.00, Justuskirche; a Balzers terzo sabato del mese ore 18.00, Mariahilf.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.