Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2003)

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TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN .... 
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25° ANZEIGE WWW. generalunternehmung.li MITTWOCH, 18vJUMI2003 ABSCHIED Was der scheidende deutsche Botschafter in Bern über das deutsch- liechtensteinische Ver­ hältnis denkt. 5 g&KfIMIX Geisterfahrerin gestoppt WIDNAU - Gestern morgen hat ein Auto­ mobilist auf der Autobahn Al3 eine 78-jäh- rigc Autofahrerin gestoppt, die gerade als Geisterfahrerin von der Ausfahrtsspur auf die Autobahn einfahren wollte. Die ortskun­ dige Automobilistin gab in der Befragung an, sie habe die Einbahntafel (Einfahrt ver­ boten) wohl wahrgenommen. Sie habe aber nicht alles so deutlich gesehen, weil sie die Brille zu Hause gelassen habe. Schritt Richtung Realisierung ST. GALLEN - Das geplante Fussballsta­ dion in St. Gallen-Winkeln hat einen Schritt Richtung Realisierung getan: Der Grosse Gemeinderat (Stadtparlament) stimmte am Dienstag der Zonenplanänderung und dem Überbauungsplan zu. Dem Entscheid ging eine dreistündige, teils hitzige Debatte vo­ raus. VOLKI SAGT: «I hoff dass l>i diira Telcfonidiisin numert 
nie uf dr lA-iti^ stoht. » VOLKS BLATT 
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International 40 www.volksblatt.li Tel. +423/237 51 51 125. JAHRGANG, NR. 136 
Fr. 1.50 Verbund SUdostschweU Politik - Wirtschaft - Sport - Kultur bei uns ist alles im Preis inbegriffen Jetzt das WOLKSBLATT abonnieren! 13 Monate für CHF 189.-inkl. VOLKS CARD Anrufen und bestellen 237 51 41 Profitieren Sie als : - -Abonnent von Vorzugspreisen 
]L AUFTAKT { Weshalb Marco Frick dem Start der 37. Berufswettbewerbe II zuversichtlich entgegen 13 
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WECHSEL. Wie Etappensieger Alexander Winokurow dem Schweizer Fabian Cancellara 
die TdS- Führung entriss. 
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ENDE Was WHO-Generaldi- rektorin Gro Harlem BrundtJand in Kuala Lumpur für besiegt erklärte. 
40 «Im Sinne der Kunden» Die geplante «liechtensteinische» Telefonie-Lösung im Festnetzbereich VADUZ - Nicht nur Swisscom und Regierung sind überzeugt, dass die geplante Tuslon von Telecom FL und LTN die beste Telefonie-Lösung für Liechten­ stein ist. Auch Kurt Bühler, Lei­ ter des Amts für Kommunika­ tion, steht diesem Weg positiv gegenüber, wie er gestern gegenüber dem Volksblatt erklärte. «Martin Frömmel t Vor zehn Tagen haben die Regie­ rung und Swisscom die Katze aus 
dem Sack gelassen: Noch vor der Sommerpause wollen beide Seiten die Vertragsverhandlungen betref­ fend Übernahme der Telecom FL abschliessen. Die liechtensteini­ sche Lösung bedeutet: Swisscom wird als zukünftiger Partner für Dienstleistungserbringung in ver­ schiedenen Services und Sparten auf vertraglich-kommerzieller Ba­ sis an Bord bleiben. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die Arbeitsplät­ ze in Liechtenstein bestmöglichst erhalten bleiben und das Land sich die Zukunftsoptionen offen halten 
kann. Auch gemäss Überzeugung von Adrian Bult, CEO Swisscom Fixnet AG, ist dies auch für die Swisscom-Tochter Telecom FL die «beste Lösung». Kunden profitleren Für Kurt Bühler macht die geplante Zusammenführung der Wertschöpfungskette nicht zuletzt aufgrund der liechtensteinischen Grössenverhältnisse Sinn: «Die Kunden in Liechtenstein erhalten einen einzigen Ansprechpartner - sie werden von einem verbesserten Die «liechtensteinische Lösung» im Telefonieberelch mit der geplanten Fusion von Telecom FL und LTN wird auch von Kurt Biihler, Leiter des Amts für Kommunikation, befürwortet. 
und direkten Kundenservice vor Ort profitieren. Zudem hat jeder Einwohner auch weiterhin die Möglichkeit, zwischen verschiede­ nen Anbietern auszuwählen.» Wettbewertsrecht nicht tangiert Das Wettbewerbsrecht, wie dies teils behauptet wurde, wird durch die geplante Lösung nicht tangiert, denn alle Anbieter werden weiter­ hin Zugang zum Netz haben. Kurt Bühler: «Wichtig ist, dass die wett- bewerbsrechtlichea Spielregeln von der neuen Telefongesellschaft eingehalten werden, und dass alle Anbieter die gleichen Konditionen beim Netzzugang erhalten. Diesem Aspekt werden wir verstärkt Auf­ merksamkeitschenken.» Und die Mobitfunk-Tarffe? Die von gewissen Kreisen gemachte Aussage, dass die Preise im Mobilfunkbereich ansteigen werden, wollte der Leiter des Amts für Kommunikation so nicht bestä­ tigen: 
«Das hängt von der Effi­ zienz und dem Spielraum der ein­ zelnen Anbieter ab. Es sei grund­ sätzlich auch nicht Aufgabe des Amts für Kommunikation, Preis­ entwicklungen der Anbieter zu kommentieren», hält Bühler fest. Was die aufgrund der 1998 erfolgten Liberalisierung einge­ schränkten oder gar nicht mehr verfügbaren schweizerischen Mehr­ wertdienste betrifft, ist Bühler grundsätzlich zuversichtlich: «Es wird nun Aufgabe des neuen Gebildes sein, zusätzliche Service- Verträge mit Schweizer Anbietern zu schliessen». 
Seite 5 Mühleholz wieder Top Vaduzer Bad frei von Schlamm VADUZ - Nun ist es soweit! Das seit letzten Samstag von Schlammmassen heimgesuchte Schwimmbad Mühleholz ist wieder im Top-Zustand. Es tum­ meln sich wieder munter Gäste im gereinigten Schwimmbad. »Sarlno Mung o 
ANZEIGE DAS GUTE GEFÜHL DER RICHTIGEM WAH&J Gemäss Bademeister Stefan Büchel lohnte sich der Dauer­ schichtbetrieb. Da das Filtern der Schwebeteilchen aber Zeit in Anspruch nimmt, kann erst heute Mittwoch mit einer tadellosen Wasserqualität im Haupt- und Springbecken gerechnet werden. Die Wassertemperaturen betragen derweil in den betroffenen Becken nur 12 Grad. In den andern Berei­ chen darf sich der Gast bei ange­ nehmen 24 Grad vergnügen. 
Bademeister Renö Ott blickt wie­ der zuversichtlich in die Zukunft 
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